Polarisierte Philanthropie: Konservative Stiftungen und die Klimaskepsis in den USA. Ein Beitrag von Natalie Rauscher
Seit den Anfängen der großangelegten Philanthropie in den USA Anfang des 20. Jahrhunderts, hat sich dieser Sektor stark gewandelt, auch durch die starke politische Polarisierung im Land. Zunehmend haben konservative Stifter und Stifterinnen philanthropische Aktivitäten genutzt um neue, subtilere politische Einflussmöglichkeiten zu erschließen. Ein Beispiel hierfür ist die Klimapolitik, deren Verhinderung ein zentrales Ziel konservativer Kräfte in den USA bleibt. Zunehmend kommt es beim Thema Klimaskepsis aber auch zu transatlantischer Kooperation zwischen den USA und Europa.