Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft

Politische Vierteljahresschrift

Call for Paper Proposals - PVS/GPSQ Special Issue

Open Call for Special Issue Contributions

We invite paper contributions to the following two planned special issues in PVS/GPSQ:

I.

We invite paper contributions to the special issue "Will Law Save Democracy? Exploring the Role of Courts and Justice in Times of Rising Authoritarianism" (Guest Editors: Sarah Schulz and Carolina A. Vestena). The issue explores how legal institutions and courts respond to authoritarian threats, and how political struggles are shaped by and within legal arenas. We welcome both theoretical and empirical submissions.

Please send abstracts by 1 July 2025 to sarah.schulzuni-kasselde and carolina.vestenauni-kasselde.

Authors of paper proposals will receive notifications by the 15th of July 2025 to confirm whether the article proposal has been accepted for the special issue. The internal deadline for final paper submission of full articles is the 30th of September 2025. Feedback from the guest editors will be provided until the 15th of October 2025. Full versions of the manuscripts must then be submitted online by the 30th of November 2025 in accordance with PVS/GPSQ's submission guidelines. The articles will be double-blind reviewed prior to final acceptance.

Click here for the full Call (PDF).

 

II. 

We are looking for contributions for a planned special issue "Just Practicing a Turn – or Actually Turning the Practice? On the Promise of Practices for Studying Politics on the Ground" (Guest Editors: Jens Bartsch, Frank Gadinger, Maren Hofius, Florian Hubert) to be published in the German Political Science Quarterly (PVS/GPSQ).

The issue seeks contributions taking stock of theoretical and methodological innovations offered by the practice turn, including but not limited to:

  • Critical assessment of the novelty and usefulness of the practice turn and other “turn”-metaphors
  • Examples of concrete methodological innovations and novel research practices enabled by “practice”-vocabulary
  • Discussions of prospects for common ground through a “dialogue of differences” with cognate approaches and disciplines beyond International Relations

Download the full version of the Call for Papers here.

We invite contributions from diverse theoretical perspectives, especially critical, de-/postcolonial and feminist approaches. The special issue especially welcomes contributions from scholars of all career stages based outside of Germany and Europe.

Please send extended abstracts of up to 500 words to bartschsoz.uni-frankfurtde and hibertsoz.uni-frankfurtde by June 25th 2025.

Confirmations of article proposals for the Special Issue will be communicated by the 10th of July. A workshop to share feedback from the guest editors and other authors is (tentatively) planned for early October.

Final manuscripts of 7000 – 8000 words should be submitted by 30 November 2025, in accordance with the PVS/GPSQ submission guidelines.  The articles will be double-blind reviewed prior to final acceptance.

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Politische Vierteljahresschrift / German Political Science Quarterly

Die "Politische Vierteljahresschrift" (PVS) erscheint seit 1960. Sie wird herausgegeben vom Vorstand der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW).
 
Die zur Veröffentlichung eingereichten Aufsätze durchlaufen ein doppelt-blindes Peer-Review-Verfahren und werden online über einen Editorial Manager organisiert. Erfolgreich eingereichte Beiträge können seit dem Jahr 2018 online-first publiziert und gelesen werden. Die Zeitschrift wird im Social Sciences Citation Index geführt. Weiterhin bietet die Zeitschrift über Projekt DEAL die Möglichkeit zur kostenfreien Open-Access-Publikation.
 
DVPW-Mitglieder können die "Politische Vierteljahresschrift" (PVS), das wissenschaftliche Organ der Vereinigung, beim Springer-Verlag verbilligt beziehen. Sofern Sie die PVS abonnieren möchten, übersenden Sie uns bitte  das Bestellformular für die PVS. Wir werden dieses an den Verlag weiterleiten und dafür Sorge tragen, dass Sie den Mitgliederrabatt erhalten.

Sie möchten immer erfahren, was im aktuellen PVS-Heft steht? Über einen Klick auf den Button können Sie unseren Verteiler abonnieren und bleiben so bestens informiert!

 

Beschreibung der Zeitschrift

Die Zeitschrift bietet Raum für neueste Forschungsergebnisse aus allen Teildisziplinen der Politikwissenschaft. Sie beinhaltet somit deutsch- und englischsprachige Beiträge aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte, aus dem Bereich Analyse und Vergleich politischer Systeme, aus der Policy-Analyse, aus dem Bereich der Internationalen Beziehungen und der Außenpolitik, aus der empirischen Sozialforschung und Methodenlehre der Politischen Soziologie sowie der Didaktik der Politikwissenschaft.


Die PVS umfasst neben den Rezensionen vier Kategorien von Beiträgen:

  • Die Abhandlungen stellen den Kern der Zeitschrift dar. In dieser Rubrik werden theoriegeleitete, methodisch reflektierte Forschungsbeiträge aus allen Bereichen der Politikwissenschaft veröffentlicht.
  • Research Notes sind kürzer als Abhandlungen und dürfen in ihrem Fokus enger sein. Sie bieten Raum unter anderem für Replikationsstudien, die Ergebnisse früherer Studien mit neuen Daten und durch die Anwendung neuerer Methoden erweitern, Beiträge, die neue Datensätze vorstellen und deskriptiv auswerten, Reaktionen auf jüngst in der PVS erschienene Abhandlungen, die durch eine kritische und/oder erweiternde Sichtweise deren Ergebnisse ergänzen sowie Kurzanalysen. Auch Research Notes können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.
  • Debatten bieten die Möglichkeit, aktuelle politische Entwicklungen und/oder Entwicklungen im Fach Politikwissenschaft wissenschaftlich aufzuarbeiten und wissenschaftliche Kontroversen anzustoßen oder auszutragen. Debattenbeiträge können ebenfalls auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.
  • Die Literaturübersicht stellt den aktuellen Stand der Forschung zu einem Thema von politikwissenschaftlichem Interesse dar. Der Fokus einer Literaturübersicht darf und soll auf aktuellen Entwicklungen liegen, ältere Literatur ist aber zu berücksichtigen, sofern sie heute noch relevant ist. Eine Literaturübersicht kann auf Deutsch oder auf Englisch verfasst werden; sie soll aber unabhängig von der Publikationssprache sowohl die nationale als auch die internationale Literatur zum Thema berücksichtigen.

Die Redaktion der Zeitschrift

Editor in Chief

Prof. Dr. Eric Linhart, Technische Universität Chemnitz (Geschäftsführender Leiter, V.i.S.d.P.)

Associate Editors

PD Dr. Martin Gross, Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. Eva Marlene Hausteiner, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Prof. Dr. Oliver Hidalgo, Universität Passau (PVS-Literatur)

Prof. Dr. Anna Holzscheiter, Technische Universität Dresden

Dr. Nils Steiner, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Prof. Dr. Colette Vogeler, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Dr. Manès Weisskircher, Technische Universität Dresden

Managing Editor

Niclas Hüttemann, M.Sc., Technische Universität Chemnitz

Redaktionsassistenz PVS-Literatur

Aurelia Kanzleiter, Universität Passau

 

Anschrift und Kontakt

Politische Vierteljahresschrift (PVS)
Technische Universität Chemnitz
Politische Systeme
Thüringer Weg 9
09126 Chemnitz

E-Mail: pvs-redaktiondvpwde (Allgemeine Anfragen, Einreichungen von Debatten)
E-Mail: pvs-literaturdvpwde (Rezensionen)

Einreichungen von Abhandlungen, Research Notes und Literaturübersichten über den Editorial Manager

Webseite

Redaktionshistorie

In der über 60-jährigen Geschichte der PVS hat eine Vielzahl von Wissenschaftler:innen an den Heften mitgewirkt. Im Folgenden wird der Redaktionssitz der Hauptredaktion aufgeführt, sowie die an der Zeitschrift mitarbeitenden Personen samt ihrer Amtszeiten. Ist eine Person doppelt aufgeführt ist dies der Tatsache geschuldet, dass eine andere Rolle (Redaktionsleitung, Leitung der Literaturredaktion, oder Managing Editor) eingenommen wurde. Die Amtszeiten in Klammern beziehen sich auf die jeweilige Rolle. Überschneidungen von Jahresangaben sind immer dann möglich, wenn Aufgaben zwischen Heften eines Jahrgangs übergeben worden sind. 1970 wurde die ursprüngliche Praxis einer dezidierten Redaktion durch den "Fachbeirat der Redaktion" ersetzt, der in etwa der Arbeitsweise eines "Editorial Advisory Boards" internationaler Fachzeitschriften entsprach. 1974 wurde zur noch heute bestehenden Redaktionsform zurückgekehrt.

 

Redaktionssitz:

Heidelberg (1960-1969)
Bochum (1970-1976)
Trier (1977-1979)
Neuss (1979)
Duisburg (1980-1984)
Berlin (1985-1986)
Heidelberg (1987-1990)
Bielefeld (1991-1995)
Konstanz (1995-2002)
Stuttgart (2002-2006)
Düsseldorf (2006-2008)
Speyer (2009-2010)
Hannover (2011-2016)
Darmstadt (2016-2019)
Chemnitz (seit 2020)

 

Chefredakteur:in/Editor in Chief:

Erwin Faul (1960-1979)
Ulrich von Alemann (1979-1984)
Manfred G. Schmidt (1985-1990)
Adrienne Windhoff-Héritier (1991-1995)
Wolfgang Seibel (1995-2002)
Oscar W. Gabriel (2002-2006)
Sabine Kropp (2006-2010)
Rainer Schmalz-Bruns (2011-2016)
Michèle Knodt (2016-2019)
Eric Linhart (seit 2020)

 

Leitung Literaturredaktion:

Peter Reichel (1979-1982)
Bernhard Muszinsky (1983-1984)
Herfried Münkler (1985-1999)
Reinhard Zintl (2000-2005)
Karsten Grabow (2000-2001)
Ruth Zimmerling (2005-2010)
Emanuel Richter (2010-2015)
Samuel Salzborn (2015-2019)
Dirk Jörke (2019-2024)
Oliver Hidalgo (seit 2024)

weitere Redaktionsmitglieder:

Karl Dietrich Bracher (1960-1969)
Gert von Eynern (1960-1969)
Otto Heinrich von der Gablentz (1960-1969)
Gerhard Leibholz (1960-1969)
Dolf Sternberger (1960-1969)
Erhard Forndran (1974-1978; 1983)
Max Kaase (1974-1978)
Ottwin Massing (1974-1978)
Martin Greiffenhagen (1979-1980)
Franz Nuscheler (1979-1982)
Iring Fetscher (1981-1987)
Herfried Münkler (1984)
Gerd Junne (1984-1988)
Michael Kreile (1989-1996)
Monika Medick-Krakau (1996-2002)
Klaus Dieter Wolf (2002-2003)
Reinhard Wolf (2003-2009)
Reinhard Zintl (2005)
Sabine Kropp (2005-2006)
Rüdiger Schmitt-Beck (2006-2010)
Bernhard Zangl (2009-2015)
Gabriele Abels (2010-2012)
Rainer Schmalz-Bruns (2010)
Astrid Lorenz (2011-2015)
Harald Schoen (2011-2015)
Michèle Knodt (2012-2016)
Samuel Salzborn (2015)
Annette Elisabeth Töller (2015-2019)
Kai-Uwe Schnapp (2015-2021)
Michael Haus (2016-2021)
Dirk Jörke (2018-2019)
Christian Adam (2019-2025)
Margit Bussmann (2020-2023)
Martin Gross (seit 2021)
Britta Rehder (2021-2024)
Eva Marlene Hausteiner (seit 2022)
Anna Holzscheiter (seit 2023)
Nils D. Steiner (seit 2025)
Colette Vogeler (seit 2025)
Manès Weisskircher (seit 2025)
 

 

Managing Editor/Chef:in vom Dienst:

Margareta Mommsen (1974-1976)
Axel Misch (1977-1979)
Bernd Andresen (1979)
Volker Bartsch (1980-1982)
Claus Körting (1983)
Joachim Liesenfeld (1984)
Albert Eckert (1985-1986)
Klaus Armingeon (1987-1988)
Rüdiger Schmitt-Beck (1989-1990)
Irene Dingeldey (1991)
Mathias Heidenescher (1992-1995)
Patrick Kenis (1995-1999)
Dagmar Fischer (1995)
Katrin Auel (1995-1996)
Susanne Strehle (1997-1998)
Seyhan Bayraktar (1998-2002)
Simone Grimmeisen (1999-2000)
Lilli Bialluch (2002)
Kathrin Silber (2002-2003)
Alexandra Mößner (2002-2006)
Silke Keil (2003-2005)
Eva-Maria Trüdiger (2005)
Vanessa Kehl (2005-2006)
Katja Tulatz (2006)
Priska Schorlemmer (2006-2010)
Ingo Schorlemmer (2009)
Marie-Sophie Heinelt (2010)
Hendrick Bursee (2014-2015)
Marian Arkenau (2015-2016)
Katharina Kleinschnitger (2016-2019)
Niclas Hüttemann (seit 2020)

 

Verpflichtende Bereitstellung von Replikationsdateien für PVS-Beiträge (ab 01. Januar 2026)

Die Politische Vierteljahresschrift (PVS) verpflichtet ab dem 01. Januar 2026 die Autor:innen aller akzeptierten Manuskripte, ihre Replikationsdaten in einem etablierten sozialwissenschaftlichen Datenrepository bereitzustellen, bevor der Artikel in die Produktionsphase des Publikationsprozesses eintritt. Als einfachsten Weg empfiehlt die Redaktion der PVS, die Replikationsdaten über den GESIS Datenservice „Archivierung Basis“ (Link) verfügbar zu machen. Eine Handreichung zur Einreichung der Daten bei GESIS findet sich hier (Link).

Für PVS-Autor:innen wurde eine entsprechende Handreichung (Download-Link) erstellt. 

 

 

PVS-Ausgaben online abrufen

Jahrgang 41–51 und ab Jahrgang 59:

Die Online-Ausgaben der PVS bis Ende 2010 (Jahrgang 41–51) und ab Anfang 2018 (ab Jahrgang 59) finden Sie auf der Webseite des Springer-Verlags.

Jahrgang 52–58 der PVS:
Von Anfang 2011 bis Ende 2017 (Jahrgang 52–58) wurde die PVS vom Nomos-Verlag hergestellt und vertrieben. Die Online-Angebote für diesen Zeitraum finden Sie auf der Webseite des Nomos-Verlages.

 

PVS bestellen

Bestellformular für die Politische Vierteljahresschrift (PVS) für Mitglieder der DVPW:

PVS-Bestellformular

 

Für die Bestellung von Print-Abonnements und einzelnen Printheften:

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Den Verlag erreichen interessierte Personen auch telefonisch:

Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr & an regionalen Feiertagen:
Telefon: +49 6221 - 345 0