"Drittmittel" nehmen einen immer größeren Stellenwert in der Finanzierung deutscher Hochschulen ein. Insbesondere die Einwerbung von Geldern zur Forschungsförderung ist zu einer zentralen Herausforderung für Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen geworden. Doch welche Fördermöglichkeiten gibt es speziell für Politikwissenschaftler*innen und was braucht es für eine erfolgreiche Antragstellung? Um diese und andere Fragen zu klären, bringt die DVPW seit 2022 Politikwissenschaftler*innen ins Gespräch mit den wichtigsten Förderinstitutionen für politikwissenschaftliche Forschung und Lehre in Deutschland.
Internationale Mobilität gewinnt für Politikwissenschaftler*innen eine immer größere Bedeutung, sowohl um selbst für einige Zeit im Ausland zu forschen und zu lehren als auch um internationale Kooperationspartner*innen für einen längeren Zeitraum nach Deutschland einzuladen. In der sechsten Veranstaltung der DVPW-Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" werden wir mit der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst den Fokus auf Fördermöglichkeiten für internationale Mobilität legen.
Als Vertreterin des DAAD wird zunächst Mareike Lühring Einblicke in die verschiedenen Förderlinien des DAAD geben und skizzieren, was gute Anträge ausmacht. Im Anschluss stellt Dr. Damian Grasmück die Programme der Alexander von Humboldt-Stiftung vor und gibt auch hier Hinweise für eine erfolgreiche Antragstellung. Zudem wird Dr. Jakob Wiedekind, DAAD Visiting Assistant Professor an der University of North Carolina at Chapel Hill, von seinen Erfahrungen berichten. Danach stehen die drei Referierenden wie immer für Ihre Fragen bereit!
Referent*innen:
Moderation:
PD Dr. Verena Frick, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, DVPW-Vorstand und Ausschuss für die Förderung von Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase (Q-Ausschuss) der DVPW
Das Gespräch findet am 19. November 2025 von 12:00 bis 13:30 Uhr virtuell statt. Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Wir bitten um Anmeldung über das Portal meineDVPW bis zum 17. November 2025. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmer*innen einen Zugangslink kurz vor der Veranstaltung.
Die Europäische Kommission ist mit ihrem Programm „Horizont Europa“ eine der weltweit bedeutendsten Forschungsförderinstitutionen, die mit Drittmitteln zahlreiche Verbund- und Einzelprojekte unterstützt und auch für die Politikwissenschaft außerordentlich relevant ist. In der fünften Veranstaltung der DVPW-Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" werden wir den Fokus insbesondere auf die Individualförderung legen und die ERC-Grants sowie das internationale Mobilitätsprogramm der MSCA-Postdoctoral Fellowship vorstellen.
Als Vertreterin der Nationalen Kontaktstelle ERC wird zunächst Astrid Schwarzenberger Einblicke in die Förderlinien des ERC geben und skizzieren, was gute Anträge ausmacht. Im Anschluss stellt Vanessa Sooth von der Nationalen Kontaktstelle Marie-Sklodowska-Curie die MSCA-Postdoctoral Fellowship vor und gibt auch hier Hinweise für eine erfolgreiche Antragstellung. Zudem werden mit Dr. Andreas Corcaci (Antwerpen), Dr. Anna Fruhstorfer (FU Berlin)und Dr. Felix Krawatzek (ZOiS Berlin) drei erfolgreiche Grantees von ihren Erfahrungen berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Alle Referierenden stehen im Anschluss für Ihre Fragen bereit!
Referentinnen:
Grantees:
Moderation:
Das Gespräch findet am 2. Juli 2025 von 12:00 bis 13:30 Uhr virtuell statt. Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Wir bitten um Anmeldung über das Portal meineDVPW bis zum 30. Juni 2025. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmer*innen einen Zugangslink kurz vor der Veranstaltung.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die größte nationale Forschungsförderungseinrichtung Europas und nimmt eine zentrale Stellung für die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben in Deutschland ein. In der vierten Veranstaltung der Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" werden einmal mehr Vertreter*innen der DFG sowie Fachkollegiat*innen Einblicke in die Arbeit der DFG sowie den Antrags- und Begutachtungsprozess geben und Ihre Fragen beantworten.
In einem ersten Schwerpunkt wird Herr Dr. Stanat als Fachreferent der DFG für die Politikwissenschaft einen Überblick über die verschiedenen DFG-Förderinstrumente und deren Nutzung durch die deutsche Politikwissenschaft (Antragsvolumen, Erfolgsquoten) geben. Im Anschluss daran wird es auch um eine Best-Practice-Perspektive gehen: Was muss für die jeweiligen Förderinstrumente beachtet werden und was macht einen Antrag erfolgreich bzw. was sollte vermieden werden? Hierzu werden auch Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft Einblicke in ihre Arbeit geben und ihre Erfahrungen teilen.
Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG):
Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft:
Moderation:
Das Gespräch findet am 9. November 2023 von 14:00 bis 15:30 Uhr virtuell statt. Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Zugangsdaten für das Meeting versenden wir kurz vor der Veranstaltung per E-Mail. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die VolkswagenStiftung ist in Deutschland eine der wichtigsten Forschungsförderinstitutionen, die mit Drittmitteln zahlreiche Forschungsprojekte unterstützt. Die VolkswagenStiftung fördert u.a. die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und ist damit auch für die Politikwissenschaft außerordentlich relevant.
In der dritten Veranstaltung der DVPW-Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" wird Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg als Vertreterin der Stiftung Einblicke in die Arbeit der VolkswagenStiftung geben. Dabei wird es in einem ersten Block um die Förderformate der Stiftung sowie die entsprechenden Antragsmodalitäten gehen. In einem zweiten Block werden dann die Eigenschaften guter Anträge besprochen ehe in einem dritten Block die Eigenschaften guter Gutachten diskutiert werden. In jedem der drei Blöcke wird Dr. Schaffert-Ziegenbalg nach einer kurzen Einführung für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.
Vertreterin der VolkswagenStiftung:
Moderation:
Die Fritz Thyssen Stiftung ist die erste große private wissenschaftsfördernde Einzelstiftung, die nach dem zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland errichtet wurde. Staat, Wirtschaft und Gesellschaft bilden neben Geschichte, Sprache, Kultur und Medizin wichtige Gegenstandsbereiche der Förderung der Fritz Thyssen Stiftung. Die Stiftung widmet sie sich zudem besonders intensiv der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
In der zweiten Veranstaltung der Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" wird Dr. Thomas Suermann als Vertreter der Stiftung Einblicke in die Arbeit der Fritz Thyssen Stiftung geben. Dabei wird er zunächst die Förderformate der Stiftung vorstellen und den Antrags- und Begutachtungsprozess erläutern. Im zweiten Teil wird es dann um ‘Dos’ and ‘Don’ts’ für Antragsteller*innen einerseits und für Gutachter*innen andererseits gehen: Was zeichnen aus Sicht der Fritz Thyssen Stiftung gute Anträge aus? Und welche Kriterien sollten Politikwissenschaftler*innen bei der Begutachtung von Anträgen und der Verfassung von Stellungnahmen berücksichtigen? Im dritten Teil der Veranstaltung steht Dr. Suermann zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.
Vertreter der Fritz Thyssen Stiftung:
Moderation:
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die größte nationale Forschungsförderungseinrichtung Europas und nimmt eine zentrale Stellung für die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben in Deutschland ein. In der Auftaktveranstaltung der Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" werden Vertreter*innen der DFG sowie Fachkollegiat*innen Einblicke in die Arbeit der DFG sowie den Antrags- und Begutachtungsprozess geben und Ihre Fragen beantworten.
In einem ersten Schwerpunkt wird Herr Dr. Stanat als Fachreferent der DFG für die Politikwissenschaft einen Überblick über die verschiedenen DFG-Förderinstrumente und deren Nutzung durch die deutsche Politikwissenschaft (Antragsvolumen, Erfolgsquoten) geben. Im Anschluss daran wird es auch um eine Best-Practice-Perspektive gehen: Was muss für die jeweiligen Förderinstrumente beachtet werden und was macht einen Antrag erfolgreich bzw. was sollte vermieden werden? Da Politikwissenschaftler*innen nicht nur Antragsteller*innen, sondern auch Gutachter*innen für die DFG sind, wird ein dritter Schwerpunkt auf den Anforderungen an "gute" Gutachten liegen. Hierzu werden auch Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft Einblicke in ihre Arbeit geben und ihre Erfahrungen teilen.
Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG):
Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft:
Moderation: