Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft

Förderinstitutionen im Gespräch

"Drittmittel" nehmen einen immer größeren Stellenwert in der Finanzierung deutscher Hochschulen ein. Insbesondere die Einwerbung von Geldern zur Forschungsförderung ist zu einer zentralen Herausforderung für Wissenschaftler*innen aller Karrierestufen geworden. Doch welche Fördermöglichkeiten gibt es speziell für Politikwissenschaftler*innen und was braucht es für eine erfolgreiche Antragstellung? Um diese und andere Fragen zu klären, bringt die DVPW seit 2022 Politikwissenschaftler*innen ins Gespräch mit den wichtigsten Förderinstitutionen für politikwissenschaftliche Forschung und Lehre in Deutschland.

09.11.2023, 14:00-15:30 Uhr (online)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die größte nationale Forschungsförderungseinrichtung Europas und nimmt eine zentrale Stellung für die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben in Deutschland ein. In der vierten Veranstaltung der Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" werden einmal mehr Vertreter*innen der DFG sowie Fachkollegiat*innen Einblicke in die Arbeit der DFG sowie den Antrags- und Begutachtungsprozess geben und Ihre Fragen beantworten.

In einem ersten Schwerpunkt wird Herr Dr. Stanat als Fachreferent der DFG für die Politikwissenschaft einen Überblick über die verschiedenen DFG-Förderinstrumente und deren Nutzung durch die deutsche Politikwissenschaft (Antragsvolumen, Erfolgsquoten) geben. Im Anschluss daran wird es auch um eine Best-Practice-Perspektive gehen: Was muss für die jeweiligen Förderinstrumente beachtet werden und was macht einen Antrag erfolgreich bzw. was sollte vermieden werden? Hierzu werden auch Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft Einblicke in ihre Arbeit geben und ihre Erfahrungen teilen.

Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG):

  • Dr. Markus Stanat, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Fachreferent für Politikwissenschaft

Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft:

  • Prof. Dr. Frank Nullmeier, Universität Bremen, Sprecher des Fachkollegiums Sozialwissenschaften
  • Prof. Sigrid Roßteutscher, PhD, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Moderation:

  • Prof. Dr. Diana Panke, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Vorsitzende der DVPW

Das Gespräch findet am 9. November 2023 von 14:00 bis 15:30 Uhr virtuell statt. Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Zugangsdaten für das Meeting versenden wir kurz vor der Veranstaltung per E-Mail. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

22.06.2023, 11:00-12:30 Uhr (online)

Die VolkswagenStiftung

Die VolkswagenStiftung ist in Deutschland eine der wichtigsten Forschungsförderinstitutionen, die mit Drittmitteln zahlreiche Forschungsprojekte unterstützt.  Die VolkswagenStiftung fördert u.a. die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und ist damit auch für die Politikwissenschaft außerordentlich relevant.

In der dritten Veranstaltung der DVPW-Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" wird Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg als Vertreterin der Stiftung Einblicke in die Arbeit der VolkswagenStiftung geben. Dabei wird es in einem ersten Block um die Förderformate der Stiftung sowie die entsprechenden Antragsmodalitäten gehen. In einem zweiten Block werden dann die Eigenschaften guter Anträge besprochen ehe in einem dritten Block die Eigenschaften guter Gutachten diskutiert werden. In jedem der drei Blöcke wird Dr. Schaffert-Ziegenbalg nach einer kurzen Einführung für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen.  

Vertreterin der VolkswagenStiftung:

  • Dr. Cora Schaffert-Ziegenbalg, Förderreferentin

Moderation:

  • Prof. Dr. Bernhard Zangl, Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied des Vorstands der DVPW

21.11.2022, 17:00-18:30 Uhr (online)

Die Fritz Thyssen Stiftung

Die Fritz Thyssen Stiftung ist die erste große private wissenschaftsfördernde Einzelstiftung, die nach dem zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland errichtet wurde. Staat, Wirtschaft und Gesellschaft bilden neben Geschichte, Sprache, Kultur und Medizin wichtige Gegenstandsbereiche der Förderung der Fritz Thyssen Stiftung. Die Stiftung widmet sie sich zudem besonders intensiv der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

In der zweiten Veranstaltung der Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" wird Dr. Thomas Suermann als Vertreter der Stiftung Einblicke in die Arbeit der Fritz Thyssen Stiftung geben. Dabei wird er zunächst die Förderformate der Stiftung vorstellen und den Antrags- und Begutachtungsprozess erläutern. Im zweiten Teil wird es dann um ‘Dos’ and ‘Don’ts’ für Antragsteller*innen einerseits und für Gutachter*innen andererseits gehen: Was zeichnen aus Sicht der Fritz Thyssen Stiftung gute Anträge aus? Und welche Kriterien sollten Politikwissenschaftler*innen bei der Begutachtung von Anträgen und der Verfassung von Stellungnahmen berücksichtigen? Im dritten Teil der Veranstaltung steht Dr. Suermann zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

Vertreter der Fritz Thyssen Stiftung:

  • Dr. Thomas Suermann, Vertreter des Vorstands

Moderation:

  • Prof. Dr. Tanja Klenk, Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg, Mitglied des Vorstands der DVPW

30.06.2022, 15:15-16:45 Uhr (online)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die größte nationale Forschungsförderungseinrichtung Europas und nimmt eine zentrale Stellung für die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben in Deutschland ein. In der Auftaktveranstaltung der Reihe "Förderinstitutionen im Gespräch" werden Vertreter*innen der DFG sowie Fachkollegiat*innen Einblicke in die Arbeit der DFG sowie den Antrags- und Begutachtungsprozess geben und Ihre Fragen beantworten.

In einem ersten Schwerpunkt wird Herr Dr. Stanat als Fachreferent der DFG für die Politikwissenschaft einen Überblick über die verschiedenen DFG-Förderinstrumente und deren Nutzung durch die deutsche Politikwissenschaft (Antragsvolumen, Erfolgsquoten) geben. Im Anschluss daran wird es auch um eine Best-Practice-Perspektive gehen: Was muss für die jeweiligen Förderinstrumente beachtet werden und was macht einen Antrag erfolgreich bzw. was sollte vermieden werden? Da Politikwissenschaftler*innen nicht nur Antragsteller*innen, sondern auch Gutachter*innen für die DFG sind, wird ein dritter Schwerpunkt auf den Anforderungen an "gute" Gutachten liegen. Hierzu werden auch Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft Einblicke in ihre Arbeit geben und ihre Erfahrungen teilen.

Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG):

  • Dr. Markus Stanat, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Fachreferent für Politikwissenschaft

Mitglieder des Fachkollegiums Sozialwissenschaften für das Fach Politikwissenschaft:

  • Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Philipps-Universität Marburg
  • Prof. Dr. Anna Geis, Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg
  • Prof. Dr. Frank Nullmeier, Universität Bremen, Sprecher des Fachkollegiums Sozialwissenschaften

Moderation:

  • Prof. Dr. Diana Panke, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Vorsitzende der DVPW