Am 21.-22. Februar 2023 hat die DVPW-Tagung „Politik und Profession“ in Kooperation mit dem Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (OSI) und dem Exzellenzcluster „Contestations of the Liberal Script“ (SCRIPTS) an der Freien Universität Berlin im Henry-Ford-Bau stattgefunden. Alle DVPW-Mitglieder sowie die interessierte Öffentlichkeit aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft waren herzlich eingeladen, in acht Diskussionsrunden aktuelle wissenschafts- und fachpolitische Fragen zu diskutieren.
(Stand: 20.02.2023)
Henry-Ford-Bau, Freie Universität Berlin
Gary Str. 35, 14195 Berlin | U3 Freie Universität (Thielplatz)
Dienstag, 21.02.2023
Ab 13:30 Uhr | Registrierung |
|
14:00-15:30 Uhr | Diskussionsrunde A1: Politikwissenschaft zwischen Wissenstransfer, Wissenschaftskommunikation und Politikberatung | Diskussionsrunde A2: Das Wissenschaftszeit-vertragsgesetz (WissZeitVG) auf dem Prüfstand |
15:30-16:00 Uhr | Kaffeepause |
|
16:00-17:30 Uhr | Diskussionsrunde B1: | Diskussionsrunde B2: |
17:45-18:45 Uhr | Keynote |
|
18:45-21:00 Uhr | Empfang |
|
Mittwoch, 22.02.2023
9:00-10:30 Uhr | Diskussionsrunde C1: | Diskussionsrunde C2: Gleichstellung in der Politikwissenschaft als Herausforderung für die DVPW |
10:30-11:00 Uhr | Kaffeepause |
|
11:00-12:30 Uhr | Diskussionsrunde: | Diskussionsrunde D2: |
12:30-13:00 Uhr | Abschluss |
|
Die Tagung „Politik und Profession“ ist ein neues Format der DVPW, das der Auseinandersetzung mit aktuellen und wichtigen wissenschaftspolitischen Fragen dient. Dies beinhaltet Fragen zur gesellschaftlichen Relevanz der Politikwissenschaft, Herausforderungen mit denen sich unser Fach konfrontiert sieht und daraus entstehende Chancen, sowie Rahmenbedingungen für die Durchführung und Kommunikation von innovativer und exzellenter Forschung und Lehre. Die DVPW veranstaltet die Tagung gemeinsam mit dem Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (OSI) und dem Exzellenzcluster „Contestations of the Liberal Script“ (SCRIPTS) im Februar 2023 an der Freien Universität Berlin.
Ziel der Tagung ist es, einen neuen Diskussionsraum zu schaffen, in dem wir uns als Gemeinschaft der Politikwissenschaftler*innen mit wissenschaftspolitischen Themen auseinandersetzen, die unsere Disziplin betreffen und unseren Arbeitsalltag beeinflussen. Das Tagungsformat bringt Kolleg*innen aller Karrierestufen sowie Vertreter*innen aus Politik, Medien und Gesellschaft zusammen, um aktuelle Dynamiken im Wissenschaftssystem (u.a. die Novellierung des WissZeitVG; Finanzierung, digitale Transformation in Forschung und Lehre; Veränderungen im Publikationswesen und Open Access) zu beleuchten und sich über gemeinsame Standpunkte und Ansätze zu verständigen. Darüber hinaus bietet die Tagung die Gelegenheit, uns mit unserem Selbstverständnis als Fach auseinanderzusetzen (u.a. Wissenschaftsfreiheit; Fragen von Diversität; Wissenstransfer, Wissenschaftskommunikation und Politikberatung).
Die Tagung „Politik und Profession“ basiert nicht auf einem gängigen Konferenzformat und dient nicht der Präsentation und Diskussion von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen. Dementsprechend gibt es keine klassische Panelstruktur, die Teilnehmer*innen in Vortragende und ‚klassische‘ Zuhörer*innen unterteilt. Stattdessen wird jede Diskussionsrunde mit einleitenden, kurzen Positionsbeiträgen von fünf im Vorfeld festgelegten Impulsgeber*innen aller Karrierestufen sowie Vertreter*innen aus Politik, Medien und Gesellschaft gestartet und direkt danach die Diskussion mit allen Teilnehmenden eröffnet.
Nach vielen Online-Veranstaltungen freuen wir uns darauf, im Februar 2023 wieder den direkten persönlichen Austausch unter den DVPW-Mitgliedern zu fördern und hoffen, möglichst viele von Ihnen als Diskussionsteilnehmer*innen in Berlin begrüßen zu dürfen. Es werden keine Tagungsgebühren erhoben und der Empfang ist für alle Teilnehmenden kostenfrei.
Das Organisationsteam,
Prof. Dr. Diana Panke (Vorsitzende der DVPW)
Prof. Dr. Thorsten Faas (Geschäftsführender Direktor des OSI)
Prof. Dr. Tanja A. Börzel (Sprecherin von SCRIPTS)