Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft

Neuigkeiten

Wir möchten Sie herzlich einladen, sich bis zum 31. Januar 2023 mit einem Konzept für die Ausrichtung der 4. DVPW-Perspektivtagung zu bewerben. Die DVPW fördert in den beiden Jahren zwischen den Kongressen bis zu zwei Perspektivtagungen mit dem Ziel, Aktivitäten von Wissenschaftler*innen ohne Professur zu unterstützen und innerhalb und außerhalb der DVPW sichtbar zu machen. Die Diskussion und Bearbeitung konkreter wissenschaftlicher Fragestellungen können dabei ebenso gefördert werden wie Tagungen, die sich mit hochschulpolitischen Themen auseinandersetzen oder auf innovative Art den Austausch und die Zusammenarbeit von jüngeren und etablierten Kolleg*innen fördern.
Die DVPW schreibt auch für 2023 einen mit 1.000 € dotierten Förderpreis für eine politikwissenschaftliche Dissertation aus, die im Jahr 2022 abgeschlossen wurde, d.h. die Verleihung des Titels durch Zeugnisübergabe oder die Veröffentlichung ist 2022 erfolgt. Bewerbungen und Vorschläge für den Dissertationspreis sind bis zum 31.01.2023 möglich.
Die Wahllisten für die Neuwahl der Ethik-Kommission für die Amtszeit 2022-2027 sind online! Mitglieder der DVPW konnten bis zum 30.06.2022 ihre Kandidatur erklären bzw. nominiert werden. Die eingegangenen Kandidaturen hat der Vorstand gemäß des Ethik-Kodexes im Juli zu zwei Wahllisten für die insgesamt sechs zu vergebenden Sitze zusammengefasst. Mitglieder können jeweils für max. drei Kandidatinnen und Kandidaten stimmen. Die Einladung aller stimmberechtigten DVPW-Mitglieder zur online-Wahl der Ethik-Kommission erfolgt im Oktober per E-Mail.
Die 3. DVPW-Thementagung wird zum Thema "Zeitenwende in der deutschen IB? Wie wir auf die russische Invasion der Ukraine reagieren (sollten)" am 11.-12.11.2022 an der Universität Hamburg stattfinden. Die Tagung wird von Prof. Antje Wiener PhD, Prof. Dr. Gunther Hellmann, Prof. Dr. Nicole Deitelhoff und Prof. Dr. Carlo Masala mit Unterstützung der DVPW-Sektion "Internationale Beziehungen" organisiert. Die Organisator*innen freuen sich über Vorschläge für Paper, Panels und alternative Beiträge bis zum 31.08.2022!
Am 08.07.2022 hat der Vorstand eine Stellungnahme der DVPW zur Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) beschlossen. Er fordert Mindestvertragslaufzeiten für Promotionsstellen, die nicht-Anrechnung von Drittmittelstellen sowie eine klar geregelte Entfristungsperspektive für Postdocs.
Der Lehrpreis Politikwissenschaft der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und der Schader-Stiftung geht dieses Jahr an Dr. Julia Schwanholz und Dr. Ray Hebestreit von der Universität Duisburg-Essen für ihr Lehr-Forschungs-Projekt „Smart Cities in Theorie, Empirie und Praxis“, das sie im Wintersemester 2021/22 an der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit der Stadt Wesel angeboten haben. Die Preisverleihung findet am 19. September 2022 im Rahmen der Jahrestagung des DVPW-Arbeitskreises "Hochschullehre" in der Schader-Stiftung in Darmstadt statt und wird auch digital übertragen.

Abstimmung über die Änderung von Satzung und Wahlordnung

Der Vorstand hat auf seiner heutigen Sitzung ein Verfahren zur Änderung der Satzung und der Wahlordnung eingeleitet, um auf diesem Weg die Eintragung der DVPW ins Vereinsregister zu ermöglichen. Damit kommt der Vorstand einer Auflage des zuständigen Vereinsregistergerichts nach. Alle stimmberechtigten Mitglieder werden am Montag per E-Mail oder ggf. per Post zur online-Abstimmung (11.-24.07.2022) eingeladen.
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Gerhard Lehmbruch, einer der Mitbegründer der deutschen Politikwissenschaft und ein herausragender Vertreter der Vergleichenden Politikwissenschaft, starb am 12. Juni in Tübingen. Der 1928 in Königsberg geborene Politologe war von 1973 bis 1978 als Nachfolger von Theodor Eschenburg Professor an der Universität Tübingen und von 1978 bis 1996 Professor an der Universität Konstanz.
Am 29.06.2021 hatten der VHD, die DGS und die DGfA eine Erklärung zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) initiiert, die inzwischen von 32 geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachverbänden unterstützt wird. Die Verbände bekräftigen ihre Forderungen nun anlässlich der Veröffentlichung der Evaluation und anstehenden Novellierung des WissZeitVG.
Am 30.06.2022 startet die neue DVPW-Veranstaltungsreihe "Förderinstitutionen im Gespräch" mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als der größten deutschen Forschungsförderungseinrichtung. Vertreter*innen der DFG sowie Fachkollegiat*innen werden Einblicke in die Arbeit der DFG sowie den Antrags- und Begutachtungsprozess geben und Fragen beantworten. Alle Mitglieder sind herzlich zur online-Veranstaltung um 15:15-16:45 Uhr eingeladen, die Zugangsdaten werden kurz vor der Veranstaltung per E-Mail versendet.