Auf dieser Seite können Sie sich über bevorstehende und bereits durchgeführte Tagungen des Arbeitskreises informieren.
Für das Jahr 2024 findet die Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" findet am 06./07. Juni 2024 an der Universität Siegen statt.
Das aktuelle Tagungsprogramm, inklusive Informationen zum Abrufen des Hotelkontingents, finden Sie hier. Zur Tagung und zur Mitgliederversammlung können Sie sich hier anmelden. Die Registrierung ist bis zum 23.05.2024 möglich.
Im Zuge der Tagungsanmeldung bitten wir auch um eine verbindliche Anmeldung für das gemeinsame Abendessen. Das Abendessen wird im Restaurant Hammerhütte stattfinden und in Buffetform angeboten werden. Eine Übersicht über die angebotenen Speisen (Preis p.P. ohne Getränke: 24 Euro) finden Sie hier.
PS: Das Portal für Politikwissenschaft hat im Nachgang zur Tagung einen Tagungsbericht verfasst, den Sie hier finden.
Die Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" findet am 25. und 26. Mai 2023 an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen statt.
Das aktuelle Tagungsprogramm, inklusive Informationen zum Abrufen des Hotelkontingents, finden Sie hier. Zur Tagung und zur Mitgliederversammlung konnte man sich bis zum 2. Mai 2023 anmelden.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 19. und 20. Mai 2022 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) aus Anlass der Bundestagswahl 2021. Die Tagung findet in Kooperation mit der Sektion "Politische Soziologie" statt.
Das aktualisierte Programm der Tagung finden Sie hier. Ein Formular zum Abrufen des Hotelkontingents finden Sie hier.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 20. und 21. Mai 2021 virtuell via Zoom zum Thema "Demokratie im Krisenmodus".
Das Tagungsprogramm finden Sie hier.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 12. und 13. November 2020 virtuell via Zoom zum Thema "Europa im Umbruch – Brexit, Europawahl 2019 und die Folgen".
Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind hier einzusehen.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 09. und 10. Mai 2019 an der Universität Mannheim zum Thema "Wahlen und politische Einstellungen in Ost- und Westdeutschland: Persistenz, Konvergenz oder Divergenz?".
Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind unter folgendem Link einzusehen.
Eine gemeinsame Tagung der DVPW-Arbeitskreise „Politik und Kommunikation“ und „Wahlen und politische Einstellungen“ (in Kooperation mit der Sektion „Politische Soziologie“ am 24. und 25. Mai 2018 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) aus Anlass der Bundestagswahl 2017.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 18. und 19. Mai 2017 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema "Politische Identität, Identifikation und Identitätspolitik".
Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind unter folgendem Link einzusehen.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 2. und 3. Juni 2016 an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau zum Thema: " Psychologische Theorien und Methoden in der Wahl- und Einstellungsforschung."
Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind unter folgendem Link einzusehen.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 11. und 12. Juni an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum Thema: "Nichtwahl und non-elektorale Formen politischer Partizipation im Spiegel der Wahl- und Einstellungsforschung ".
Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind unter folgendem Link einzusehen.
Gemeinsame Tagung der Arbeitskreise "Wahlen und politische Einstellungen" und "Politik und Kommunikation" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung aus Anlass der Bundestagswahl 2013.
Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind unter folgendem Link einzusehen.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 6. und 7. Juni 2013 an der Universität Mannheim zum Thema: "Europa, europäische Integration und die "Eurokrise": Öffentliche Meinung, politische Einstellungen und politisches Verhalten im Mehrebenensystem der EU".
Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind unter folgendem Link einzusehen.
Die Jubiläumstagung zum 25-jährigen Bestehen des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" fand am 28. und 29. Juni 2012 an der Goethe-Universität Frankfurt statt.
Der Call for Papers kann unter folgendem Link als pdf eingesehen werden. Das Tagungsprogramm und organisatorische Hinweise sind unter folgendem Link einzusehen.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 30. Juni und 01. Juli 2011 Universität Mainz zum Thema: "Innovative Methoden in der Wahl- und Einstellungsforschung".
Das Programm der Tagung sowie Informationen zur Anreise und zu Hotels können unter folgendem Link als pdf eingesehen werden.
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 24. und 25. Juni 2010 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zum Thema: "Die Bundestagswahl 2009".
Details zu Unterkunftsmöglichkeiten sowie das Programm als PDF nach dem Link.
Donnerstag, 24. Juni 2010 | |
13:00-13:30 | Registrierung |
13:30-14:30 | Zur Beteiligung an der Wahl 2009 Eder / Rattinger: Urlaub, Protest oder Desinteresse? Gründe für die Nichtteilnahme an der Bundestagswahl 2009 Elff: Abgehängt und resigniert? Der Rückzug der Arbeiterschicht aus der Politik und die Konsequenzen für das Wahlergebnis von 2009 |
14:30-15:00 | Pause |
15:00-16:00 | Sachfragen Goerres / Walter: Brot und Spiele? Die Reaktionen deutscher Wähler auf das wirtschaftliche Krisenmanagement der Bundesregierung in den Jahren 2008-9 Huber: Politischer Wettbewerb und Policy-Lernen bei der Bundestagswahl 2009 |
16:00-16:20 | Pause |
16:20-17:20 | Koalitionen Bytzek: Präferenzbildung in Zeiten von „Koalitionspolygamie“. Eine Untersuchung von Einflüssen auf Koalitionspräferenzen bei der Bundestagswahl 2009 Herrmann: Koalitionserwartungen und strategisches Wählen unter Verhältniswahl |
17:20-17:45 | Pause |
17:45-19:15 | Mitgliederversammlung AK Wahlen und DGfW |
19:30 | Gemeinsames Abendessen |
Freitag, 25. Juni 2010 | |
9:30-11:00 | Kandidaten Rohrbach / Rosar: Merkel reloaded: Eine experimentelle Untersuchung aus Anlass der Bundestagswahl 2009 Bieber: „Wirkung des Geschlechts und der Herkunft von KandidatInnen auf das Wählerverhalten: Ein Online-Experiment zur Bundestagswahl 2009 im Rahmen der GLES“ Reiser: Intra-Party Selection and Competition for the Federal Elections 2009 |
11:00-11:20 | Pause |
11:20-12:15 | Informationen Bergmann: Paneleffekte und ihre Bedeutung für die Untersuchung von Einstellungsdynamik im Bundestagswahlkampf 2009 Glantz: Individuelle Unterschiede in der Verarbeitung politischer Informationen: Die Bedürfnisse nach Kognition und kognitiver Geschlossenheit als persönlichkeitspsychologische Konstrukte in der Wahlforschung |
12:15-13:15 | Mittagspause |
13:15-14:15 | Politische Kommunikation Hoffmann / Klein: Wirkungen von Wahlumfragen auf die Wahlbeteiligung und die Wahlentscheidung Römmele: Online social networks in the 2009 German national election |
14:15-14:30 | Pause |
14:30-15:30 | Wahlentscheidungen Wagner / Giebler: Determinanten der Wahlentscheidung bei Europa- und Bundestagswahlen im Vergleich Steinbrecher: Wie die Deutschen zu ihrer Wahlentscheidung bei einer Bundestagswahl kommen |
15:30 | Ende der Tagung |
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 07. und 08. Mai 2009 an der Goethe Universität Frankfurt, Campus Westend zum Thema “Nebenwahlen” Wahlen, Wähler und Legitimation in der Mehrebenen-Demokratie.
Weitere Informationen zu Programm, Anreise und Unterkunft sowie auch die Papers zur Tagung gibt es auf der Tagungshomepage unter: AK Wahlen Tagung Frankfurt
Donnerstag, 07. Mai 2009 | |
12:00-12:20 | Begrüßung |
12:20-13:20 | Einflüsse auf Landtagswahlentscheidungen I Ulrich Rosar (Universität Köln) / Markus Klein (Universität Hannover): Pretty Politicans. Die physische Attraktivität von Spitzenkandidaten, ihr Einfluss bei Wahlen und die These der Personalisierung des Wahlverhaltens Michael Bergmann (Universität Mannheim) / Thomas Plischke (GESIS Mannheim): Ausmaß und Determinanten von differentieller Mobilisierung bei Landtagswahlen |
13:20-13:40 | Pause |
13:40-15:10 | Einflüsse auf Landtagswahlentscheidungen II Daniela Eichhorn (Universität Bamberg) / Zoltán Juhász (Universität Bamberg): Dahoam is' dahoam! Die regionale Verbundenheit der Bayern mit ihrem Freistaat und deren Wahlrelevanz auf Landes- und Bundesebene Thorsten Faas (Universität Mannheim): Wahrnehmungen der regionalen Wirtschaftslage und ihre Folgen Sascha Huber (Universität Mannheim): Eine Stimme oder zwei Stimmen? Der Einfluss unterschiedlicher Wahlsysteme bei deutschen Landtagswahlen auf das Wahlverhalten |
15:10-15:30 | Pause |
15:30-17:00 | Einflüsse der Bundespolitik auf Nebenwahlen Thomas Gschwend (Universität Mannheim): Über elektorale Folgen der Politikverflechtung in Mehrebenensystemen: Auswirkungen der bundespolitischen Großwetterlage und Landtagswahlen Angelika Vetter (Universität Stuttgart): Kommunalwahlen, Wahlbeteiligung und der jeweilige Zeitpunkt der Wahl im Regierungszyklus Marcel Lewandowsky (Universität Bonn): "Doppelte Überlagerung": Hypothesen zu Landtagswahlkämpfen unter den Vorzeichen der Bundespolitik |
17:00-17:20 | Pause |
17:20-18:20 | Mitgliederversammlung AK Wahlen |
20:00 | Abendessen |
Freitag, 08. Mai 2009 | |
9:30-10:30 | Wechselwirkungen zwischen Bundes- und Landtagswahlen Martin Elff (Universität Mannheim): Möglichkeiten und Grenzen der ökologischen Regression zur Untersuchung von Unterschieden zwischen Haupt- und Nebenwahlen Markus Steinbrecher (Universität Mannheim): Eine Analyse der Ursachen der Entkopplung der Ergebnisse von Haupt- und Nebenwahlen in Deutschland auf Kreisebene |
10:30-11:00 | Pause |
11:00-12:00 | Wahlverhalten bei Nebenwahlen Frank Wendler (Universität Frankfurt): Desinteresse, Bekenntnis und Protest: N ebenwahlverhalten bei EP-Wahlen im Spiegel institutioneller Einflüsse Manuela Kulick (GESIS Mannheim) / Holger Onken (Universität Oldenburg): Die Bedeutung von Nebenwahlen für den Aufstieg neuer Parteien in Deutschland |
12:00-13:00 | Mittagspause |
13:00-14:00 | Wirkung von Landtagswahlen Wenke Seemann (Humboldt-Universität Berlin): Zwischen Wahlen – Landtagswahlen. Zur Besonderheit des deutschen Wahlzyklus und seinen Auswirkungen auf die Gesetzgebungstätigkeit bundespolitischer Akteur Michael M. Bechel (Technische Hochschule Zürich): Volatility Spillovers in Multilevel Systems: The Impact of Subnational Elections Campaigns on Volatility in Party Popularity |
Tagung des DVPW-Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am 15. und 16. Mai 2008 an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg zum Thema "Information – Wahrnehmung – Emotion. Die Bedeutung kognitiver und affektiver Prozesse für die Wahl- und Einstellungsforschung".
Donnerstag, 15. Mai 2008 | |
Medien und politische Eliten als Informationsquellen | |
Astrid Jansen, Gary Bente und Nicole C. Krämer (Universität zu Köln/Universität): Wahlkampf 2005 – Inhaltsanalytische Untersuchung der Inszenierung von Angela Merkel und Gerhard Schröder in den Prime-Time Nachrichten von ARD und RTL. | |
Jan Kercher (Universität Hohenheim): Die Verständlichkeit deutscher Spitzenpolitiker – Eine Untersuchung zur Messung und Erklärung einer bislang unerforschten Thematik | |
Uta Rußmann (Universität Wien): Die politische Informiertheit von Offlinern und Onlinern im Kontext von Onlinenutzung und klassischer Mediennutzung am Beispiel der österreichischen Präsidentschaftswahlen 2004 | |
Politische Meinungsumfragen | |
Evelyn Bytzek (Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main): Der überraschende Erfolg der FDP bei der Bundestagswahl 2005: Fehlerhafte Wahrnehmung ihrer Einzugswahrscheinlichkeit oder Vorherrschen von Koalitionspräferenzen? | |
David Nicolas Hopmann (Syddansk Universitet): Political Information and Political Options: The Impact of Opinion Polls on Voters’ Party Preferences | |
Michael Meffert und Thomas Gschwend (Universität Mannheim): Polls, Coalition Signals, and Strategic Voting: An Experimental Investigation of Perceptions and Effects | |
Heuristiken und politische Involvierung | |
Alexander Glantz (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Politischen Entscheidungen auf der Spur: Der Einfluss von politischer Involviertheit auf die Auswahl von Entscheidungsstrategien | |
Sascha Huber (Universität Mannheim): Kognition und Motivation bei der Wahrnehmung politischer Standpunkte: Eine experimentelle Untersuchung zur Rolle von Ideologiehinweisen. | |
Marcus Maurer und Carsten Reinemann (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Leichtgläubig und manipulierbar? Die Rezeption persuasiver Wahlkampfbotschaften durch politisch Interessierte und Desinteressierte | |
Emotionen | |
Jürgen Maier (Technische Universität Kaiserslautern): Debattenrezeption und Wissenserwerb. Ein Test alternativer Ansätze zur Erklärung differentiellen Lernens bei der Fernsehdebatte 2005 | |
Christian Schemer, Werner Wirth und Jörg Matthes (Universität Zürich): Kognitive und affektive Einflüsse auf Einstellungen in direktdemokratischen Kampagnen. | |
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Freitag, 16. Mai 2008 | |
Politisches Wissen | |
| Martin Elff (Universität Mannheim): Politisches Wissen in vergleichender Perspektive |
Bettina Westle und David Johann (Philipps-Universität Marburg): Individuelle und kontextuelle Einflussfaktoren auf Wissen zur Europäischen Union im Vergleich der EU-Mitgliedsländer | |
Bettina Wagner (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Der Einfluss von politischem Wissen auf die Einstellungen der Bürger in Mittel- und Osteuropa zur Europäischen Union | |
Sympathie und Attraktivität | |
| Marc Debus (Universität Mannheim) : Parteien- und Kandidatensympathie als Einflussfaktoren auf die individuelle Wahlentscheidung |
Markus Klein und Ulrich Rosar (Universität zu Köln): Wirkungen der physischen Attraktivität der Wahlkreiskandidaten bei der BTW 2005 | |
Thomas Zittel (Universität München): Machen lokale Wahlkämpfe einen Unterschied? Die Intensität lokaler Wahlkämpfe und die Stimmenzuwächse der Parteien im Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2005 | |
Parteien und Issues | |
| Harald Schoen (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) : Parteien, Ambivalenz und politische Urteilsbildung in der Bundesrepublik Deutschland |
Paul W. Thurner (Universität Mannheim): „Issue-Unentschlossenheit“ und „Issue-Inkonsistenz“ bei den Einstellungen zur Kernenergie: Beschreibung und Erklärung | |
Bernhard Weßels (WZB): Selektive Emphase oder verdeckte Positionen? Explorationen in die Wirkungsweise des Themenwahlkampfes | |
Methodische Innovationen | |
| Mark Bormann und Marcel Vervenne (Universität Duisburg-Essen): Eindrucksbildung am Beispiel politischer Akteure: Eine Eyetracking-Analyse |
Stephanie Geise und Frank Brettschneider (Universität Hohenheim): Die Wahrnehmung und Bewertung von Wahlplakaten: Befunde einer Eyetracking-Studie | |
Jochen Mayerl (Universität Stuttgart) : Antwortlatenzzeiten in CATI-Surveys. Zur Analyse kognitiver Prozesse in der Einstellungs-Verhaltens-Forschung |
Donnerstag, 12. Juli 2007 | |
10:30-12:30 | Gründungsversammlung DGfW Bitte beachten Sie: Dieser Programmpunkt ist keine Veranstaltung des Arbeitskreises |
12:30-13:45 | Pause |
14:00-14:15 | Begrüßung |
14:15-15:25 | Thorsten Faas und Harald Schoen (Universität Duisburg-Essen/Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Mehrwertsteuer, Staatsverschuldung, Hartz IV – lassen sich die Einstellungen der Bevölkerung durch Framing verschieben? |
Evelyn Bytzek (Universität Mannheim): Wirkungen von Ereignissen auf die Policy-Präferenzen der deutschen Wählerschaft | |
15:25-16:05 | Diskussion |
16:05-16:20 | Pause |
16:20-16:55 | Andreas Wüst (Universität Mannheim): Dimensionen von Einwanderungspolitik aus der Sicht der Kandidaten zum Deutschen Bundestag 2005 |
16:55-17:15 | Diskussion |
17:15-17:25 | Pause |
17:25-18:00 | Mitgliederversammlung |
Ab 19:30 Uhr | Gemeinsames Abendessen |
Freitag, 13. Juli 2007 | |
09:30-10:40 | Susumu Shikano (Universität Mannheim): Wechselwirkungen zwischen Unsicherheiten der Policy-Präferenz der Wähler und Parteienwettbewerb: Eine Simulationsstudie |
Michael Herrmannn (Universität Mannheim): Moderat bevorzugt, extrem gewählt: Zum Zusammenhang von Präferenz und Wahlentscheidung in räumlichen Modellen sachfragenorientierten Wählens | |
10:40-11:20 | Diskussion |
11:20-11:35 | Pause |
11:35-12:10 | Achim Goerres (Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung): Die Nachfrage nach wohlfahrtsstaatlicher Politik durcheine starke Generation: die Babyboomer inGroßbritannien und Westdeutschland im Vergleich |
12:10-12:30 | Diskussion |
12:30-14:00 | Pause |
14:00-15:10 | Florian Bader und Joachim Behnke (LMU München): Werte und politische Einstellungen |
Tatjana Rudi (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Die Links-Rechts-Dimension in Mittel- und Osteuropa: Ein Schlüssel zu Politik-Präferenzen oder weitgehend bedeutungslos? | |
15:10-15:50 | Diskussion |
15:50 | Veranstaltungsende |
Gemeinsame Tagung der DVPW-Arbeitskreise "Wahlen und politische Einstellungen", "Parteienforschung" sowie "Politik und Kommunikation" am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), Reichpietschufer 50, 10785 Berlin
Mittwoch, 19. Juli 2006 | |
09.00 | Anmeldung |
09.15 | Begrüßung |
Parteien und Wahlkampf | |
09.30 | Oskar Niedermayer (FU Berlin): Der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2005: Parteistrategien und Kampagnenverlauf |
09.50 | Marc Debus (Universität Konstanz): Die programmatische Entwicklung der deutschen Parteien auf Bundes- und Landesebene zwischen den Bundestagswahlen 2002 und 2005 |
10.10 | Diskussion |
10.40 | Pause |
10.50 | Jens Tenscher (Universität Koblenz-Landau): Professionalisierung erster und zweiter Wahl. Ein Vergleich der Parteikampagnen im Rahmen der jüngsten Bundestags- und Europawahlkämpfe in Deutschland |
11.10 | Steffen Albrecht/Maren Lübcke/Rasco Perschke/Marco Schmitt (TU Hamburg-Harburg): Wahlkampf mit Weblogs. Analysen zur politischen Kommunikation im Netz |
11.30 | Diskussion |
12.00 | Mittagessen |
Medien und Wahlkampf | |
14.00 | Holli A. Semetko (Emory University)/Hajo G. Boomgaarden (University of Amsterdam): Chancellor Candidates, Issues and Parties in the News. Evidence from the 2005 German Bundestagswahl |
14.20 | Bettina Wagner (Universität Mainz): Wahlkampfberichterstattung der BILD-Zeitung: implizite oder explizite Wahlempfehlungen? |
14.40 | Diskussion |
15.10 | Pause |
"TV-Duell" | |
15.20 | Carsten Reinemann/Marcus Maurer (Universität Mainz): Schröder gegen Merkel. Wahrnehmung und Wirkung des TV-Duells im Bundestagswahlkampf 2005 |
15.40 | Jürgen Maier (TU Kaiserslautern)/Michaela Maier (Universität Koblenz-Landau): Das TV-Duell 2005: Motor für die Personalisierung des Wahlverhaltens? Ein Ost-West-Vergleich |
16.00 | Diskussion |
16.30 | Pause |
Merkel oder Schröder? | |
17.00 | Ina E. Bieber (Universität Heidelberg): SpitzenkandidatInnen. Eine empirische Analyse des Geschlechtsfaktors bei der Bundestagswahl 2005 und der Landtagswahl 2005 in Schleswig-Holstein |
17.20 | Markus Klein/Ulrich Rosar (Universität Köln): Ist Deutschland reif für eine Kanzlerin? Eine experimentelle Untersuchung aus Anlass der Bundestagswahl 2005 |
17.40 | Diskussion |
Wahlkreiskandidaten | |
18.10 | Bettina Westle (Universität Marburg)/Steffen Kühnel (Universität Göttingen): Gender als Determinante des Wahlverhaltens? Analysen mit der Repräsentativen Wahlstatistik 2005 und 2002 |
18.30 | Thomas Zittel/Thomas Gschwend (Universität Mannheim): Der Bundestagswahlkampf von 2005 und Politische Repräsentation – Ein kurzer Anlauf zum langen Abschied |
18.50 | Diskussion |
19.20 | Mitgliederversammlung des AK "Wahlen und politische Einstellungen" |
20.00 | Abendessen |
Donnerstag, 20. Juli 2006 | |
Kampagnendynamik und unentschiedene Wähler | |
09.00 | Rüdiger Schmitt-Beck/Thorsten Faas (Universität Duisburg-Essen): Kampagnendynamik bei der Bundestagswahl 2005 |
09.20 | Bernhard Weßels (WZB Berlin): Re-Mobilisierung oder "Floating Voters"? Kurzfristige Wahlentscheidungswechsel 2002 und 2005 im Vergleich |
09.40 | Diskussion |
Wirtschaftslage, politische Einstellungen und Wählerverhalten | |
10.10 | Franz Urban Pappi/Evelyn Bytzek (Universität Mannheim): Wirtschaftslage und Popularität der Regierungen Schröder I und II |
10.30 | Charlotte Kellermann/Hans Rattinger (Universität Bamberg): Wirtschaftslage, Arbeitslosigkeit und perzipierte Regierungsverantwortung als Bestimmungsfaktoren des Wahlverhaltens bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005 |
10.50 | Diskussion |
11.20 | Pause |
Wahlmotive | |
11.50 | Sigrid Roßteutscher (Universität Mannheim): CDU-Wahl 2005. Katholiken, Kirchgänger und eine protestantische Spitzenkandidatin aus dem Osten |
12.10 | Katja Neller/Isabell Thaidigsmann (Universität Stuttgart): Zu- und Abwanderung zu Die Linke/PDS bei der Bundestagswahl 2005 |
12.30 | Diskussion |
13.00 | Mittagessen |
"Nach der Wahl ist vor der Wahl." | |
14.30 | Heiko Geiling/Michael Vester (Universität Hannover): Individualisierte Wähler oder Lagerwähler? Zur Weiterentwicklung des Cleavage-Paradigmas anhand von Wahlergebnissen 2003 und 2005 |
14.50 | Uwe Jun (Universität Trier): Parteiensystem und Koalitionskonstellationen nach der Bundestagswahl 2005 |
15.10 | Diskussion |
15.40 | Ende der Tagung |
Europäisierung und Globalisierung, Personalisierung und Mediatisierung, Individualisierung sowie Ressourcenknappheit und Reformdruck in der Politik – die Beschreibung dieser gesellschaftlichen Entwicklungen und die Analyse ihrer Wirkungen auf die politischen Strukturen und Prozesse stehen seit einigen Jahren auf der Agenda der politikwissenschaftlichen Forschung. Die Studien konzentrieren sich dabei vor allem auf die Analyse der Folgen dieser politischen Herausforderungen für die kollektiven politischen Akteure und den politischen Entscheidungsprozess. Analysen ihrer Konsequenzen für das Verhältnis von Bürgern und Politik werden dagegen eher vernachlässigt. Ziel dieser Tagung war die systematische Analyse dieser gesellschaftlichen Wandlungsprozesse aus der Perspektive der Wahl- und Einstellungsforschung. Aus dieser Sicht interessiert zum einen, welche Auswirkungen diese Wandlungsprozesse auf die politischen Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürger haben. Zum anderen interessiert, inwieweit die Wahl- und Einstellungsforschung genötigt ist, ihr theoretisches und methodisches Instrumentarium weiterzuentwickeln, um diese Entwicklungen angemessen analysieren zu können.
Die Beiträge im Einzelnen:
Globalisierung, politische Parteien und Wähler
Romain Lachat (Universität Zürich): Globalisation and the Realignment of National Electorates in Western Europe
Tanja Binder (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung): Die Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien – eine Folge von Modernisierungsprozessen?
Daniel Scheuregger und Tim Spier (Universität Göttingen): Working-Class Authoritarianism und die Wahl rechtspopulistischer Parteien. Eine ländervergleichende Untersuchung für Westeuropa
Thorsten Faas (Universität Duisburg-Essen): Arbeitslose (Nicht-)Wähler
Martin Dolezal (Universität München): Grüne Parteien als Avantgarde der Globalisierung?
Europäisierung, politische Parteien und Wähler
Roland Abold und Zoltán Juhász (Universität Bamberg): Wir und die anderen – Kollektive Identitäten in Zeiten der Globalisierung
Daniel Lederle (MZES, Universität Mannheim): Die politischen Agenden der Parteien und ihrer Wähler bei der Wahl zum Europäischen Parlament 1999
Bernhard Wessels (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung): Die EU zwischen nationaler Identität und europäischer Integration – Effektivitätsbündnis oder politische Gemeinschaft?
Tatjana Rudi (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Wahlentscheidung in den jungen Demokratien Mittel- und Osteuropas – Modellbildung, methodische Probleme und empirische Analysen
Martin Elff (Universität Mannheim): Wahlprogramme und der Einfluss von sozialen Merkmalen auf die Wahlabsicht
Ressourcenknappheit und Reformdruck in der Politik
Franz Urban Pappi und Susumu Shikano (Universität Mannheim): Zur Stabilität der öffentlichen Meinung am Beispiel der Gesundheitsreform
Methoden der Wahl- und Einstellungsforschung
Achim Goerres (London School of Economics and Political Science): Vorteile und Grenzen des internationalen, synchronen Vergleichs von Alterseffekten – Der Lebenszykluseffekt am Beispiel der unkonventionellen politischen Beteiligung in Europa
Am 13. und 14.Mai 2004 fand im Studienhaus Wiesneck (Institut für politische Bildung, Baden-Württemberg e.V.) in Buchenbach bei Freiburg die Tagung „Jugend und Politik – zwischen Entfremdung, Anpassung und Konflikt“ des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ der DVPW statt.
Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass eine neue Generation mit einem veränderten Verhältnis zur Politik heranwächst. Bei den Jugendlichen scheinen das politische Interesse, die Bedeutung ökologischer Werte, die Mitgliedschaft in politischen Organisationen, das politische Engagement, die Wahlbeteiligung und eine Präferenz für die Grüne Partei abzunehmen. In dem Maße, in dem diese Beobachtungen zutreffen, stellen sie nicht nur eine Herausforderung für die Politik, sondern auch für die politische Soziologie dar, deren Bild von den nachwachsenden Generationen nach wie vor stark von der Theorie des postmaterialistischen Wertewandels, der Ablösung der alten durch eine neue Politik und einer partizipativen Revolution geprägt ist. Muss also die traditionelle Sicht auf die politischen Orientierungen und Verhaltensweisen der jungen Generation korrigiert werden?
Die Beiträge im Einzelnen:
Einführungsvortrag
Ursula Hoffmann-Lange (ZUMA, Mannheim, und Universität Bamberg): Was kann die Jugendforschung zur politischen Kulturforschung beitragen?
Politische Unterstützung und politische Werte
Angelika Vetter (Universität Stuttgart): Verliert die Politik ihre Bürger? Politische Effektivität im Generationenvergleich.
Roland Abold und Zoltán Juhász: (Universität Bamberg): Rückkehr in den Mainstream. Einstellungswandel der Jugend zum politischen System
Viktoria Kaina (Universität Potsdam) und Franziska Deutsch (International University Bremen): Verliert die „stille Revolution“ ihren Nachwuchs? – Wertorientierungen in Deutschland im Kohorten- und Zeitvergleich
Kai Mühleck und Bernd Wegener (Humboldt-Universität-Berlin): Parteienpräferenz und Einstellungen zur Gerechtigkeit - Ost- und Westdeutsche Jugendliche 1991-2000
Jürgen Falter (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Die Deutsche Wahlstudie: Intention, Organisation, Planung
Politisches Interesse und politische Partizipation
Oskar Niedermayer (Freie Universität Berlin): Jugend und Parteien
Martin Kroh (DIW Berlin): Das politische Interesse Jugendlicher: eine vergleichende Längsschnittanalyse von Westdeutschen, Zuwanderern und Ostdeutschen
Bettina Westle (Universität Erlangen-Nürnberg): Politisches Interesse, subjektive politische Kompetenz und politisches Wissen – Eine Fallstudie im Nürnberger Raum
Wahlbeteilung und Wahlentscheidung
Kai Arzheimer (Johannes Gutenberg-Universität Mainz): Jugend und Wahlbeteiligung
Alexandra Mößner (Universität Stuttgart): Ich bin jung und ungebunden (?): Parteiidentifikation im Generationenvergleich
Ulrich Eith (Universität Freiburg) und Gerd Mielke (Staatskanzlei Mainz): Parteibindungen und Parteiungebundenheit bei jungen Erwachsenen
Am 5. und 6. Juni 2003 fand an der Universität Stuttgart (Deutsche Telekom-Tagungshotel Stuttgart, Universitätsgelände Stuttgart-Vaihingen, Universitätsstr. 34, 70569 Stuttgart) die Tagung "Die Bundestagswahl 2002: Analysen der Wahlergebnisse und des Wahlkampfes" statt.
Charakteristisches Merkmal der Bundestagwahl vom 22. September 2002 war ein knappes Wahlergebnis, dem ein Kopf-an-Kopf-Rennen vorausging. Der Wahlkampf war von starker Polarisierung, unvorhergesehenen Ereignissen (Flutkatastrophe), Emotionalisierung (Irak) und einer Kritik an der Qualität und Professionalität der empirischen Wahlforschung geprägt. Inwieweit das Wählervotum auf stituative Faktoren oder aber auf stabile Überzeugungen zurückzuführen ist, ist noch strittig. Relativ klar scheint jedoch, dass auch zwölf Jahre nach der Vereinigung kein einheitliches Elektorat existiert.
Im Mittelpunkt der Tagung des Arbeitskreises standen die Analyse der Wahlergebnisse und des Wahlkampfes zur Bundestagswahl 2002. Darüber hinaus wurden Beiträge präsentiert, die diese Wahl mit zurückliegenden Bundestagswahlen im Längsschnitt vergleichen oder einen internationalen Vergleich liefern.
Die Beiträge im Einzelnen:
Kandidaten und Wahlkampf
Politische Repräsentation
Am 6. und 7. Juni fand an der Universität Augsburg die Tagung "Europäische Integration: Öffentliche Meinung, politische Einstellungen und politisches Verhalten" statt.
Ein Großteil der politischen Entscheidungen wird nicht mehr auf der Ebene der Nationalstaaten getroffen, sondern von Institutionen der Europäischen Union. Diese Entscheidungen haben Konsequenzen für Millionen EU-Bürger. Die Palette der Politikfelder reicht von der wirtschaftlichen Integration, über die politische Zusammenarbeit, eine gemeinsame Außenpolitik bis hin zur Vereinheitlichung von Rechtsvorschriften. Die wirtschaftliche Integration wird mit der Einführung des EURO als alleiniges Zahlungsmittel zum 1. Januar 2002 bis in den Alltag der Bürger hinein spürbar. Andere Bereiche - etwa die bevorstehende Osterweiterung - sind hingegen weniger direkt erfahrbar.
Die Tagung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" ging u.a. diesen Fragen nach. Darüber hinaus waren ländervergleichende Studien erwünscht, die sich mit nationalen Einstellungen beschäftigen, sofern diese für die Europäische Integration relevant sind.
Die Beiträge im Einzelnen:
Einführungsvortrag:
Einstellungen zur Europäischen Union und zum europäischen Integrationsprozess
Europäische Integration und Osterweiterung der EU aus Sicht der Bürger
Einstellungen zum EURO
Einstellungen und Wahlen
Wahlen und Europa: Wahlbeteiligung
Wahlen und Europa: Wahlentscheidung
Politische Elite und Europa
Diskussionsveranstaltung: Eurobarometer - Instrument und Analysemöglichkeit
Am 10. und 11. Mai 2001 fand am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung die Tagung "Politische Einstellungen und Wertorientierungen" statt.
Programm |
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13.30 - 13.45 | Begrüßung |
13.45 - 15.15 | Hanspeter Kriesi, Universität Genf und WZB: "Meinungsbildung in direktdemokratischen Kampagnen" (invited lecture) |
15.15 - 16.00 | Bernhard Wessels, WZB: "Problemlagen, Einstellungen und Wählerwandel in Deutschland" |
16.00 - 16.30 | Pause |
16.30 - 17.15 | Joachim Behnke, Universität Bamberg: "Die Theorie policy-orientierter Koalitionenbildung. Eine empirische Überprüfung mit Hilfe von räumlichen Modellen" |
17.15 - 18.00 | Andreas Kohlsche: "Wie die ökologische Inferenz der Wahltagsbefragung auf die Sprünge hilft oder Neues über ein- und zweidimensionale Gewichtungen am Beispiel der Nationalratswahlen in Österreich von 1983 bis 1995" |
18.00 - 18.30 | Mitgliederversammlung |
18.30 | Umtrunk in der Lobby A 300 |
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09.00 - 09.45 | Jörg Jacobs und Gert Pickel, Universität Frankfurt (Oder): "Individuelle Zurückhaltung und die Ablehnung einer demokratischen Ordnung in Mittel- und Osteuropa im Blick komparativer empirischer Ergebnisse" |
09.45 - 10.30 | Katja Neller und S. Isabell Thaidigsmann, Universität Stuttgart: "Das Vertretenheitsgefühl der Ostdeutschen durch die PDS: DDR-Nostalgie und andere Erklärungsfaktoren im Vergleich" |
10.30 - 10.45 | Pause |
10.45 - 11.30 | Sigrid Roßteutscher, Universität Mannheim: "Von Realisten und Opportunisten - wider die Theorie der Wertsynthese" |
11.30 - 12.15 | Siegfried Schumann, Universität Mainz: "Der Einfluss von Persönlichkeitseigenschaften auf Einstellungen zu politischen Parteien" |
12.15 - 13.15 | Mittagspause |
13.15 - 14.00 | Zoltán Juhász und Thomas Sommerer, Universität Bamberg: "Denken Singles politisch anders?" |
14.00 - 14.45 | Angelika Vetter, Universität Stuttgart: "Einstellungen zur lokalen Politik als Ressourcen politischer Legitimität in Europa" |
14.45 - 15.00 | Pause |
15.00 - 15.45 | Christian Welzel, WZB: "Kommunitarismus, Individualisierung und Soziales Kapital: Die Perspektive der Humanentwicklung" |
15.45 | Ende der Tagung |
Am 18. und 19. Mai 2000 fand an der Universität Mannheim die Tagung "Politik heute: das Ende der politisierten Sozialstruktur?" statt.
Zu den Binsenweisheiten der politischen und politikwissenschaftlichen Debatte in den letzten Jahrzehnten gehört auch die These, dass sozialstrukturelle Merkmale (insbesondere Klasse, aber auch Geschlecht, Bildung, Religion, Wohnort, usw.) immer weniger relevant für die Erklärung politischer Einstellungen und Verhalten sind. An die Stelle einer ‚politisierten Sozialstruktur’, welche auf der Dauerhaftigkeit historischer Spaltungslinien basiert, und der dazugehörenden Identitäten tritt eine von ‚Individualisierung’ und ‚Fragmentierung’ gekennzeichnete politische Kultur. Dabei wählen die Bürger ,à la carte’, was ihnen hier und heute passt, und ‚neue Werte’ und ‚Lebensstile’ spielen eine immer wichtigere Rolle. In der empirischen Wahl- und Einstellungsforschung wurde insbesondere der vermeintliche Rückgang des ‚class voting’ und die zunehmende Bedeutung ‚neuer Werte’ thematisiert. Außerdem ist auf die wachsende Relevanz von ‚Policy-Präferenzen’ von vielen Seiten hingewiesen worden. Die Ergebnisse dieser Forschung sind allerdings sehr umstritten und fast jeder Aspekt (Ansätze, Konzeptualisierung, Operationalisierung, Analyseverfahren, Vergleichsbasis, Interpretation) ist stark kritisiert worden.
Die Mannheimer Tagung knüpfte an diese laufende Debatte und ihre Bedeutung für die politische Kultur und das politische Verhalten in Deutschland an. Dabei war das politische Verhalten ausdrücklich nicht auf Wahlverhalten beschränkt und sozialstrukturelle Faktoren wurden nicht a priori auf Klassenpositionen reduziert. Außerdem interessierte, in welchem Ausmaß sich im post-kommunistischen Ostdeutschland eine ‚politisierte Sozialstruktur’ herausgebildet hat und inwieweit diese mit der ‚politisierten Sozialstruktur’ Westdeutschlands übereinstimmt. Verschiedene Leitfragen charakterisierten das Thema der Tagung:
Titel der Arbeitspapiere:
An der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Bamberg fand am 6. und 7. Mai 1999 die Tagung "Nach den Bundestagswahlen 1998: Der Umbruch - erwartet, vorhergesagt und erklärt" statt. Für die Organisation vor Ort waren Prof. Dr. Rattinger und seine Mitarbeiter zuständig. Die Tagung wurde von mehr als 50 Wissenschaftlern besucht, welche mit Fragen und Anregungen für einen sehr fruchtbaren Meinungsaustausch und eine zeitweise intensive Diskussion sorgten. Ablauf und Inhalt der Veranstaltung ergeben sich aus dem im folgenden kurz wiedergegebenen Programm:
Diese Beiträge wurden zusammen mit den Beiträgen der Tagung des Arbeitskreises in Mainz 1998 in einem Band des Arbeitskreises, "Die Republik auf dem Weg zur Normalität? Wahlverhalten und politische Einstellungen nach acht Jahren Einheit" (Hrsg. J. v. Deth/H. Rattinger/E. Roller), Opladen: Leske und Budrich 2000, veröffentlicht.
Am 14. und 15. Mai 1998 fand am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz die Tagung "Wahlen und Wahlforschung: Kontinuität und Wandel" statt.
Die Tagung hat zum Gedächtnis unseres vor wenigen Wochen plötzlich verstorbenen Mitglieds Carsten Zelle mit einer Schweigeminute begonnen. Der Arbeitskreis verliert einen Kollegen, den wir nicht nur als Wissenschaftler, sondern auch als Persönlichkeit mit geistreichem Humor geschätzt haben. Wir werden auch weiter an ihn und seine Arbeit denken.
Gastsprecher Jacques Thomassen berichtete über die Aktivitäten der internationalen ICORE Gruppe. Anschließend stellte Ekkehard Mochmann die Datensammlungs- und Datenüberarbeitungsaktivitäten des Zentralarchivs vor. Die Tagung wurde mit einer Podiumsdiskussion über Wahlen und Wahlstudien in Deutschland beendet. Ablauf und Inhalt der Veranstaltung ergeben sich aus dem im folgenden kurz wiedergegebenen Programm: