PROTOKOLL (pdf-Version)
1. Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 25.5.2023 (Friedrichshafen)
Das vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Protokoll zur Mitgliederversammlung 2023 wird einstimmig genehmigt.
3. Bericht der Sprecher:innengruppe
3.1 DVPW-Ratssitzung
Kathrin Ackermann berichtet aus der DVPW-Ratssitzung vom 26. April 2024. Es wurde erneut über die neueren Veranstaltungsreihen der DVWP („Förderinstitutionen im Gespräch“, „Perspektivtagungen“, „Thementagungen“ und „Politik im Gespräch“) informiert. Insbesondere „Politik im Gespräch“ soll stärker auch aus den Untergliederungen heraus initiiert werden. Vorschläge für das Format können über die Untergliederungen eingereicht oder direkt an den DVPW-Vorstand gerichtet werden. Ideen für „Politikwissenschaft im Gespräch“ (aber auch für die „Perspektivtagungen“ und „Thementagungen“) aus dem Kreis des AK sind herzlich willkommen und können gerne mit den Sprecher:innen besprochen und koordiniert werden. Weitere Themen der DVPW-Ratssitzung waren der DVPW-Kongress 2024 (s. u.), die im Nachgang zum Kongress stattfindenden Wahlen zum DVPW-Vorstand sowie die Geschäfts- und- Wahlordnungen der Untergliederungen. Die geltende Geschäftsordnung des AK „Wahlen und politische Einstellungen“, die auch die Wahl der Sprecher:innen regelt, befindet sich mit den Grundsätzen der DVPW in Übereinstimmung. Auch wurde über das Mitgliederportal „meineDVPW“ informiert, das mittelfristig für das Veranstaltungs- und Einreichungsmanagement auch durch die Untergliederungen genutzt werden soll. Die Ankündigung von und Anmeldung zu Veranstaltungen kann bereits ab sofort über das Portal erfolgen. Die DVPW informiert, sobald auch Calls und die Einreichung von Abstracts über das Portal abgewickelt werden können.
3.2 Publikationen und Buchreihe
In der Publikationsreihe „Wahlen und politische Einstellungen“ bei Springer VS (s. www.springer.com/series/15639) sind in letzter Zeit erschienen:
Wurthmann, L. C. (2022). Wertorientierungen und Wahlverhalten: Effekte gesellschaftlicher Wertorientierungen bei den Bundestagswahlen 2009-2017. Springer VS: Wiesbaden. doi.org/10.1007/978-3-658-38456-2.
Ackermann, K., Giebler, H., & Elff, M. (2023). Deutschland und Europa im Umbruch: Einstellungen, Verhalten und Forschungsperspektiven im Kontext der Bundestagswahl 2017 und der Europawahl 2019. Springer VS: Wiesbaden. doi.org/10.1007/978-3-658-40884-8. [Tagungsband des AK zu den Tagungen 2018 (Berlin) und 2020 (virtuell)]
Ein Sammelband zum Thema „Subjektive Sicherheit und politische Kultur. Der Fall Sachsen“ mit den Herausgebern Reinhold Melcher, Christoph Meißelbach und Bernhard Weßels ist in Vorbereitung. Die Veröffentlichung ist derzeit für das erste Quartal 2025 geplant. [Nachträgliche Ergänzung zum Protokoll: Außerdem befindet sich ein Sammelband zum DFG-Projekt „Gemeinderatswahlen im deutschen Mehrebenensystem“ mit den Herausgeber:innen Michael Jankowski und Kerstin Völkl in Vorbereitung.]
Martin Elff weist noch einmal auf die Möglichkeit zur Publikation in der Reihe hin. Es fallen keine Druckkosten an und es sind verschiedene Formate (Monographie oder Sammelband) möglich. Bei Interesse kann man sich gerne an die Sprecher:innen oder, mit Verweis auf die Reihe, direkt an den Verlag wenden.
Das aus der Jahrestagung des AK 2022 in Berlin hervorgegangene Special Issue „The Federal Election 2021 in Context: Germany at the Crossroads?” zur Bundestagswahl 2021 ist bei Electoral Studies erschienen (s. www.sciencedirect.com/special-issue/10PRNKCCD02). Alle neun eingereichten Papiere sind angenommen worden. Martin Elff dankt noch einmal allen Autor:innen, die zum Special Issue beigetragen haben.
3.3 Geplante Aktivitäten
Martin Elff weist auf die anstehende Wahl des DVPW-Vorstands hin. Kandidaturen aus dem Kreis des AK sind erwünscht. Kandidaturen sind einschließlich bis zum Tag der Mitgliederversammlung möglich. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn die Kandidaturen bis spätestens zum 1.9.2024 erfolgen.
Nils Steiner informiert über vom AK organisierte bzw. dem AK zugeordnete Veranstaltungen im Rahmen des DVPW-Kongresses 2024 „Politik in der Polykrise“, 24.-27.9.2024, in Göttingen. Ein vom AK mitorgansierter Roundtable „Bleibt alles anders? Wählen und Regieren mit Parteien in der Polykrise“ wird am Donnerstag, 26.9.2024, von 16:00-17:30 Uhr stattfinden. Zudem wird es 18 Panels geben, die dem AK zugeordnet sind.
4. Wahl eines Sprechers/einer Sprecherin
Mit der MV endet die zweite Amtszeit von Martin Elff als Sprecher des AK. Kathrin Ackermann und Nils Steiner danken Martin Elff ganz herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit und verabschieden ihn als Sprecher des AK Wahlen und politische Einstellungen.
Erfreulicherweise hat sich Conrad Ziller, Universität Duisburg-Essen, bereit erklärt, für die Nachfolge zu kandidieren. Es gibt keine weiteren Kandidaturen. Conrad Ziller stellt sich kurz vor. Ein Antrag von Constantin Wurthmann auf öffentliche Wahl wird ohne Gegenstimme angenommen. Die Abstimmung wird in Abwesenheit des Kandidaten im Raum offen durchgeführt. Conrad Ziller wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen für eine dreijährige Amtszeit gewählt. Er nimmt die Wahl an und dankt für das Vertrauen.
5. Vertreter/Vertreterin im Vorstand der Sektion „Politische Soziologie“
Nils Steiner schlägt vor, dass Martin Elff für ein weiteres Jahr die Vertretung des AK in der Sektion Politische Soziologie übernimmt. Es bestehen keine Einwände.
6. Orte und Themen der nächsten Tagungen
Nils Steiner kündigt an, dass er die nächste Jahrestagung 2024 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstalten wird. Es folgt eine kurze Aussprache über das Format der Tagung, insbesondere über die auf der Tagung in Siegen eingeführten Neuerungen (Vorstellung von Pre-Analysis Plans [PAPs], schriftliches Discussant-System, teilweise parallele Panels). Es wird deutlich, dass die Neuerungen allgemein begrüßt werden. Überdies wird von Constantin Wurthmann angeregt, ein Mentoring-System für den wissenschaftlichen Nachwuchs einzuführen. Maximilian Filsinger schlägt vor, dass man ein solches mit dem schriftlichen Discussant-System verbinden könnte. Christina Eder und Sascha Huber schlagen die Einrichtung von spezifischen Panels für den wissenschaftlichen Nachwuchs vor. Susanne Garritzmann trägt den Wunsch vor, für die Vorstellung und Diskussion der PAPs genau so viel Zeit vorzusehen wie für vollendete Papiere.
7. Sonstiges
Kathrin Ackermann trägt vor, dass der AK aktuell 263 Mitglieder hat (Abonnenten der Mailingliste, s. www.dvpw.de/gliederung/ak/wahlen-und-politische-einstellungen/mitgliedschaft). Für die Tagung in Siegen wurden 38 Proposals eingereicht, von denen zehn aus Kapazitätsgründen abgelehnt werden mussten.
PROTOKOLL (pdf-Version)
1. Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 19.05.2022 (Berlin)
Das auf der Webseite des AK einsehbare Protokoll zur Mitgliederversammlung 2022 wird mit zwei Enthaltungen genehmigt.
3. Bericht der Sprecher:innengruppe
3.1 DVPW-Ratssitzung
Heiko Giebler berichtet aus dem Protokoll der DVPW-Ratssitzung vom Februar 2023, da er krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte. Die DVPW hat neue Veranstaltungsreihen etabliert, wie beispielsweise „Förderinstitutionen im Gespräch“. „Politik im Gespräch“ soll stärker auch aus den Untergliederungen heraus initiiert werden. Ideen hierfür können gerne an die Sprecher:innen gerichtet werden. Mit Blick auf die Zwischentagung „Politik und Profession“ fiel die Bewertung gemischt aus: Das Thema erscheint wichtig, die Resonanz auf die Tagung war allerdings eher schwach. Feedback zu den neuen Veranstaltungsformaten ist willkommen. Die DVPW hat ein Positionspapier zum WissZeitVG veröffentlicht (https://www.dvpw.de/wisszeitvg). Auch zu diesem Thema ist die Mitwirkung sehr willkommen. Im nächsten Jahr findet der DVPW-Kongress vom 24. bis 27.09.2024 in Göttingen statt. Die Veranstaltungsstruktur wird dem Kongress in Frankfurt entsprechen; die Anzahl der Panels wird jedoch höher sein. Auch das Tagungsthema steht inzwischen fest („Politik in der Polykrise“). Die Notwendigkeit eines Themas selbst war Gegenstand der Diskussion auf der Ratssitzung. Darüber hinaus waren auch die Wahlordnungen der Untergliederungen wieder Thema, da hierzu noch nicht von allen Untergliederungen Rückmeldungen vorliegen bzw. nicht alle Untergliederungen eine Wahlordnung haben. Das zentrale Interesse ist hierbei, dass die Untergliederungen demokratisch organisiert sind und dass Mitglieder in den Untergliederungen auch Mitglieder in der DVPW sind. Schließlich wurde das Mitgliederportal „meineDVPW“ angekündigt, das zukünftig sowohl die Mitgliederverwaltung als auch die Organisation von Tagungen erleichtern soll.
3.2 Publikationen und Buchreihe
In der Publikationsreihe bei Springer VS ist kürzlich die Dissertation von L. Constantin Wurthmann erschienen:
Wurthmann, L. C. (2022). Wertorientierungen und Wahlverhalten: Effekte gesellschaftlicher Wertorientierungen bei den Bundestagswahlen 2009-2017. Springer Nature.
Darüber hinaus ist der letzte Tagungsband des AK zu den Tagungen 2018 (Berlin) und 2020 (virtuell) unter dem Titel „Deutschland und Europa im Umbruch. Einstellungen, Verhalten und Forschungsperspektiven im Kontext der Bundestagswahl 2017 und der Europawahl 2019“ im Erscheinen. Eine weitere Publikation (Sammelband zu einem Forschungsprojekt) ist in Vorbereitung. Heiko Giebler weist noch einmal auf die Möglichkeit zur Publikation in der Reihe hin. Es fallen keine Druckkosten an und es sind verschiedene Formate (Monographie oder Sammelband) möglich. Bei Interesse kann man sich gerne an die Sprecher:innen oder, mit Verweis auf die Reihe, direkt an den Verlag wenden. Das Proposal für ein Special Issue bei Electoral Studies wurde angenommen. Heiko Giebler berichtet über den aktuellen Stand (5 Papiere sind akzeptiert, 4 Papiere sind in der Überarbeitung oder Begutachtung nach Überarbeitung). Die Veröffentlichung wird für Ende des Jahres anvisiert. Heiko Giebler dankt noch einmal allen Autor:innen, die zum Special Issue beigetragen haben. Martin Elff ergänzt, dass die Herausgeber:innen von Electoral Studies alle Artikel gemeinsam in den virtuellen Druck geben möchten und die finale Annahme der bereits akzeptierten Papiere daher aktuell aus rein formalen Gründen noch aussteht.
Im Vorfeld der diesjährigen Tagung wurde bei den Beitragenden das Interesse an einem Special Issue bei Politics & Governance abgefragt. Bislang fiel die Resonanz wenig positiv aus. Heiko Giebler bittet noch einmal darum, bei Interesse eine positive Rückmeldung an die Sprecher:innen zu geben. Conrad Ziller fragt nach, wer die Druckkosten übernehmen würde. Heiko Giebler stellt diesbezüglich in Aussicht, dass 1-2 Papiere durch das Journal finanziert werden können.
3.3 Geplante Aktivitäten
Kathrin Ackermann berichtet kurz über geplante Aktivitäten des AK. Sie weist insbesondere auf die anstehenden Deadlines für den DVPW-Kongress 2024 hin. Das Verfahren zur Einreichung der Panels wurde geändert: Es muss nun nicht mehr vorab die Unterstützung einer Untergliederung eingeholt werden, sondern der Panelvorschlag muss lediglich bei der Einreichung mehreren Untergliederungen zugeordnet werden. Die Sprecher:innen bitten darum, einschlägige Panelvorschläge der Sektion Politische Soziologie und dem AK Wahlen und politische Einstellungen zuzuordnen.
Mit Blick auf weitere Aktivitäten des AK äußert Achim Goerres den Wunsch, dass man sich auf die Tagung und die Weiterentwicklung des Tagungsformats konzentriert. Die Jahrestagung des AK Wahlen und politische Einstellungen sollte der Ort sein, an dem die Wahl- und Einstellungsforscher:innen in Deutschland aktuelle und innovative Forschung präsentieren und diskutieren können. Er schlägt darüber hinaus vor, spezielle Formate für Q-Wissenschaftler:innen im Rahmen der Tagung zu schaffen (z.B. durch Vorstellung und Diskussion von Dissertationsprojekten, Workshops/Mentoring Sessions zum Publizieren). Die Sprecher:innen nehmen diese Vorschläge dankend entgegen und werden für die nächsten Tagungen deren Umsetzung anvisieren.
4. Wahl eines Sprechers/einer Sprecherin
Mit der MV endet die zweite Amtszeit von Heiko Giebler. Martin Elff und Kathrin Ackermann danken Heiko Giebler ganz herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit und verabschieden ihn als Sprecher des AK Wahlen und politische Einstellungen.
Nils Steiner (JGU Mainz) stellt sich zur Wahl als neuer Sprecher. Nach einer kurzen Vorstellung und der Prüfung, ob eine geheime Wahl beantragt wird, was nicht der Fall ist, wird die Abstimmung in Abwesenheit des Kandidaten im Raum offen durchgeführt. Nils Steiner wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen für eine dreijährige Amtszeit gewählt. Er nimmt die Wahl an und dankt für das Vertrauen. 5. Orte und Themen der nächsten Tagungen
Kathrin Ackermann kündigt an, dass sie die nächste Jahrestagung 2024 an ihrer neuen Wirkungsstätte (Universität Siegen) veranstalten wird. Nils Steiner lädt für die Jahrestagung 2025 an die JGU Mainz ein. Es folgt eine kurze Aussprache darüber, ob es weiterhin einen thematischen Schwerpunkt geben soll. Es wird der allgemeine Wunsch nach themenoffenen Tagungen deutlich; entsprechend wird für die nächsten Tagungen auf einen Themenschwerpunkt verzichtet.
6. Sonstiges
Die Mailingliste des AK Wahlen und politische Einstellungen wurde im vergangenen Jahr von der Universität Mainz auf den Listenserver des Deutschen Forschungsnetzes übertragen. Dadurch haben die Sprecher:innen einen direkteren Zugriff auf die Liste und ihre Verwaltung. Kathrin Ackermann dankt noch einmal Kai Arzheimer und seinem Team für die jahrelange Verwaltung der Liste an der JGU Mainz. Aktuell zählt die Mailingliste – und damit der AK – 253 Mitglieder.
PROTOKOLL (pdf-Version)
1. Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 20.05.2021 (virtuell)
Das auf der Webseite des AK einsehbare Protokoll zur Mitgliederversammlung 2021 wird einstimmig genehmigt.
3. Bericht der Sprechergruppe
3.1 DVPW Ratssitzung (22.04.2022)
Martin Elff berichtet aus der Ratssitzung der DVPW. Dort wurde seitens des Vorstands berichtet, dass der Kongress 2021 (online) mit 1000 Teilnehmer:innen erfolgreich war. Als künftige Aktivitäten sind Gespräche mit Forschungsförderinstitutionen geplant (via Zoom) sowie Diskussionsveranstaltungen und eine Thementagung zur Ukraine-Krise. 2023 soll außerdem eine Zwischentagung vor dem nächsten Kongress stattfinden (Thema: „Politik und Profession“). Themenvorschläge können bis 12.06.2022 an die Geschäftsstelle gesendet werden. Außerdem wird eine Universität gesucht, die bereit ist, den regulären Kongress 2024 auszurichten. Interessensbekundungen können an den Vorstand oder die Geschäftsstelle gerichtet werden. Zudem steht die Wahl der Ethik-Kommission an. Die Amtszeit der neuen Kommission läuft von 2022 bis 2027 und es können bis 30.06.2022 Kandidaturen an die Geschäftsstelle gesendet werden. Für die Wahl der Ethik-Kommission wird es zwei Wahllisten (nach Geschlechtern getrennt) geben. Die DVPW plant außerdem ein neues Mitgliederportal mit verschiedenen neuen Funktionen. Darüber hinaus wurden ein Positionspapier zu den Arbeitsbedingungen von Politikwissenschaftler:innen sowie aktuelle Entwicklung im Bereich Open Science und Veränderungen von Publikationsweisen diskutiert. In der Aussprache zum Bericht fragt Bernhard Wessels, wie es zum 2023er Tagungsthema gekommen ist. Martin Elff berichtet, dass dies eine Idee des Vorstands war.
3.2 Publikationen
Seit der letzten Mitgliederversammlung im Mai 2021 ist eine Publikation in der Reihe des AK bei Springer VS erschienen:
Elff, Martin, Kathrin Ackermann & Heiko Giebler (Hrsg.). 2022. Wahlen und Politische Einstellungen in Ost- und Westdeutschland. Persistenz, Konvergenz oder Divergenz. Wiesbaden: Springer VS (Tagungsband 2019).
Kathrin Ackermann erläutert, dass außerdem die Publikation von zwei Dissertationen aus dem Umfeld des AKs in der Vorbereitung sind. Zudem geht der Tagungsband 2018/2020 bald an den Verlag und damit in die Produktion. Sie verweist außerdem darauf, dass in der Reihe des AK Sammelbände, Monographien und Dissertation veröffentlicht werden können. Informationen dazu finden sich auf der Website des AK Wahlen und politische Einstellungen. Bernhard Wessels fragt nach, wer die Reihenherausgeber:innen sind. Dies sind die aktuellen Sprecher:innen sowie die Sprecher:innen, die vor weniger als drei Jahren aus dem Amt geschieden sind.
Heiko Giebler stellt die beiden geplanten Special Issues vor, die im Nachgang zu der letztjährigen (bei Frontiers in Political Science) und der diesjährigen Tagung (bei Electoral Studies) geplant sind. Für den Special Issue zur Tagung 2021 läuft die Interessensabfrage der potentiellen Autor:innen. Es wird auch noch einmal einen offenen Call über das Journal geben. Für den Special Issue zur diesjährigen Tagung regt Thomas Gschwend in der Aussprache an, dass nicht jedes Papier den Kontext in der vollen Länge beschreiben muss. Dieser Vorschlag wird durch die Herausgeber:innen gerne aufgegriffen; die Einleitung wird den allgemeinen Kontext der Wahl beschreiben. Michael Angenendt fragt nach der weiteren Timeline. Heiko Giebler erläutert, dass der konkrete Zeitplan von der Entscheidung durch Electoral Studies abhängt, die Herausgeber:innen aber gerne einen vorläufigen Plan an die Autor:innen senden werden. Bernhard Wessels lobt die Initiative und schlägt auch vor, dass eine vorläufige Timeline mit den Autor:innen geteilt wird. Die Herausgeber:innen ergänzen, dass gerne auch das Proposal noch einmal mit kurzer Frist zur Kommentierung an die Autor:innen gesendet werden kann.
3.3 Geplante Aktivitäten
Kathrin Ackermann berichtet kurz über geplante Aktivitäten des AK. Insbesondere wird für zukünftige Tagungen, aber gegebenenfalls auch für neue Formate, eine stärkere Kooperation mit anderen Untergliederungen (z.B. Sektion Methoden oder AK Politik und Kommunikation) angestrebt. Themenvorschläge für die Diskussionsrunden der DVPW-Tagung 2023 sowie Ideen für weitere Aktivitäten des AK können jederzeit gerne an das Sprecher:innen-Team gerichtet werden.
4. Wahl eines Sprechers/ einer Sprecherin
Die erste Amtszeit von Kathrin Ackermann endet mit der MV. Erfreulicherweise steht sie für eine zweite Amtszeit zur Verfügung; es gibt keine weitere Kandidatur. Nach kurzer Aussprache und Abstimmung über die Form der Wahl wird diese in Abwesenheit der Kandidatin im Raum offen durchgeführt. Kathrin Ackermann wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen für eine weitere dreijährige Amtszeit gewählt. Sie nimmt die Wahl an und dankt für das Vertrauen.
5. Orte und Themen der nächsten Tagungen
Als Ort für die Tagung 2023 wird Friedrichshafen vorgeschlagen; als mögliches Thema wird „(Polarisierung), Repräsentation und Partizipation“ diskutiert. Bernhard Wessels schlägt bei diesem Thema eine mögliche Kooperation mit dem AK Parlamentsforschung vor. Für 2024 wird Heidelberg als möglicher Tagungsort vorgeschlagen.
6. Sonstiges
Kathrin Ackermann dankt Kai Arzheimer und seinem Team an der Uni Mainz für das Hosting und die Pflege der Mailingliste. Das ist für den AK auch vor dem Hintergrund, dass die DVPW ihren Untergliederungen leider keine Infrastruktur für Mailinglisten zur Verfügung stellt, besonders wichtig. Sie informiert, dass es in den vergangenen Monaten aufgrund personeller Wechsel in Mainz technische Probleme mit der Anmeldung für die Mailingliste gab; das Anmeldeformular ist inzwischen wieder voll funktionsfähig.
PROTOKOLL
1. Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 13.11.2020 (virtuell)
Das auf der Webseite des AK einsehbare Protokoll zur Mitgliederversammlung 2020 wird einstimmig genehmigt.
3. Bericht der Sprechergruppe
3.1 DVPW Ratssitzung (19.03.2021)
Heiko Giebler berichtet, dass der DVPW-Vorstand weiterhin an einer Konsolidierung der Struktur der DVPW arbeitet. Die Existenz von Untergliederungen soll zukünftig noch stärker an deren regelmäßige Aktivitäten gebunden sein. Der AK „Wahlen und politische Einstellungen“ selbst kann durch die jährliche Tagung eine regelmäßige Aktivität nachweisen. Die Sektion Politische Soziologie, die bislang vor allem als „Dachorganisation“ verschiedener AKs fungiert, soll künftig aktiver in die Organisation von Veranstaltungen der AKs eingebunden werden. Im Rahmen des Konsolidierungsprozesses hat die DVPW auch eine Abfrage zur Mitgliedschaft in Untergliederungen gestartet. Heiko Giebler erläutert, dass die Geschäftsordnung des AK „Wahlen und politische Einstellungen“ bislang vorsieht, dass alle auf der Mailingliste des AK registrierten Personen stimmberechtigte Mitglieder im AK sind. Die Neuregelung der DVPW, die in dieser Form leider nicht vorab mit den Untergliederungen abgesprochen wurde, steht somit in Konflikt mit der Geschäftsordnung des AK. Die Sprecher:innen stehen dazu, wie auch andere betroffene Untergliederungen, im Austausch mit der DVPW; für die diesjährige MV kommt weiterhin die Regelung der Geschäftsordnung des AKs zur Anwendung. Heiko Giebler informiert weiter, dass bei der Ratssitzung, unter anderem durch Martin Elff, ein Antrag auf Änderung der Mitgliedschaftskriterien in der DVPW eingebracht wurde. Bislang ist eine Mitgliedschaft nur möglich, wenn eine Veröffentlichung vorgewiesen werden kann. Dieses Kriterium soll gestrichen werden. Die Maßnahme soll eine Mitgliedschaft insbesondere auch für Q-Wissenschaftler:innen erleichtern. Die Sprecher:innen des AK begrüßen diese Initiative und bitten um Unterstützung auf der Mitgliederversammlung der DVPW. Schließlich sollen die Mitgliedsbeiträge der DVPW erhöht werden, nachdem diese nun sehr lange stabil waren. Die Sprecher:innen hoffen, dass damit auch mehr Ressourcen für die Umsetzung von Projekten und Ideen innerhalb der DVPW und in den Untergliederungen verbunden sein werden.
In der Aussprache zum Bericht wird angemerkt, dass die Abfrage der Mitgliedschaft aus verschiedenen Gründen als problematisch erachtet wird. Zunächst ist die fehlende Beschlusslage unglücklich. Darüber hinaus sollte die Anzahl der Mitgliedschaften nicht eingeschränkt sein. Schließlich erachtet er es als problematisch, dass eine einfache Mailabfrage Konsequenzen für das Stimmrecht in den Untergliederungen haben soll. Die Mitgliedschaft sollte an die Tagungsteilnahme und Aktivität in den Untergliederungen gebunden sein. Er regt an, gegen diese einmalige Abfrage Widerspruch einzulegen. Heiko Giebler und Martin Elff erläutern ergänzend, dass die Erhebung in der Ratssitzung zwar angesprochen wurde, dabei aber nicht auf die Verknüpfung mit dem Wahlrecht hingewiesen wurde. Grundsätzlich ist das Anliegen der DVPW, einen Überblick über die Größe der Untergliederungen zu erhalten, nachvollziehbar; die Verknüpfung mit dem Wahlrecht ist allerdings für den AK und weitere Untergliederungen mit abweichenden Regelungen (z.B. Sektion Methoden) problematisch. Thorsten Faas erläutert aus Sicht des DVPW-Vorstands, dass es im Interesse der DVPW sei, dass diejenigen, die an Veranstaltungen der DVPW und ihrer Untergliederungen teilnehmen, auch Mitglied sind. Allerdings besteht auch aus seiner Sicht Diskussions- und Verbesserungsbedarf hinsichtlich der
Umsetzung, weil die Verknüpfung mit dem Wahlrecht den bisherigen Regelungen einiger Untergliederungen zum Wahlrecht widerspricht. Dies sollte auf der nächsten Ratssitzung thematisiert werden. Die Sprecher:innen des AK werden die Bedenken aus dem Arbeitskreis in den weiteren Austausch mit der DVPW einbringen.
3.2 Publikationen
Seit der letzten Mitgliederversammlung im November 2020 sind zwei Publikationen in der Reihe des AK bei Springer VS erschienen:
Kathrin Ackermann erläutert noch einmal, dass in der Reihe Sammelbände, Monographien und Dissertation veröffentlicht werden können. Weiterhin wird der Stand der Tagungsbände berichtet: Das vollständige Manuskript zum Tagungsband 2019 ist kürzlich an den Verlag gegangen. Die Tagungsbände 2018 und 2020 werden nach Rücksprache mit den Autor:innen zusammengelegt.
Die Sprecher:innen berichten, dass es in den vergangenen Jahren zunehmend schwierig geworden ist, ausreichend Beiträge für die Tagungsbände zu akquirieren. Während für die Tagung selbst sehr viele sehr gute Beiträge eingereicht werden, werden nur wenige davon anschließend auch in den Tagungsbänden veröffentlicht. Hauptgrund dürfte die veränderte Publikationsstrategie gerade unter den Q-Wissenschaftler:innen sein. Die Sprecher:innen merken an, dass die Tagungsbände eine lange Tradition haben und frühere Sprecherteams sehr viel Mühe und Energie in deren Weiterentwicklung investiert haben. Dennoch scheint es geboten, eine Diskussion über die Zukunft dieser Bände anzuregen.
In der offenen Diskussion geben einige Mitglieder zu bedenken, dass Sammelbandbeiträge gerade in der frühen Karrierephase inzwischen nur noch einen geringen Wert und niedrige Priorität haben. Es wird außerdem angemerkt, dass Sammelbände mit nachrekrutierten Beiträgen auch keine Dokumentation der Tagung mehr darstellen und so ihren ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen würden. Es sei zwar bedauerlich, wenn die Tagungsbände nicht weitergeführt werden können; ohne ausreichend Interesse an einer Veröffentlichung in den Tagungsbänden seitens der Mitglieder des AK ist eine Weiterführung allerdings nicht möglich. Als Alternative wird mehrfach ein Special Issue in einem SSCI-gerankten Journal genannt, das einen höheren Wert für die Autor:innen hätte und gleichzeitig weiterhin die Aktivitäten des AK dokumentieren würde. Sigrid Roßteutscher informiert in diesem Zusammenhang, dass die GLES ihre Sammelbände einstellen wird. Es wird aber zur Bundestagswahl 2021 ein Special Issue in der PVS (zur Prereg-Challenge) und in German Politics geben. Die Sprecher:innen nehmen die Anregungen aus der Diskussion auf und werden den AK über die weiteren Pläne auf dem Laufenden halten.
3.3 Geplante Aktivitäten
Kathrin Ackermann berichtet kurz über die vom AK unterstützten Aktivitäten im Rahmen der DVPW-Tagung. Die mit Unterstützung des AK angenommenen Panels wurden bereits über den Verteiler beworben; auch auf die Veranstaltung für Q-Wissenschaftler:innen ("It's a match!" - Forschungspraktische und konzeptionelle Herausforderungen für Q-Wissenschaftler*innen in der Diskussion) wurde bereits hingewiesen.
4. Wahlen der DVPW
Thorsten Faas ist bereit, erneut für den Vorstand zu kandidieren. Die Sprecher:innen und Mitglieder des AK unterstützen dies ausdrücklich. Darüber hinaus würden sich die Sprecher:innen über weitere Kandidaturen aus dem AK freuen.
5. Wahl eines Sprechers/ einer Sprecherin
Die erste Amtszeit von Martin Elff endet mit der MV. Erfreulicherweise steht er für eine zweite Amtszeit zur Verfügung; er steht als einziger Kandidat zur Wahl. Die Wahl wird als geheime Wahl über das Abstimmungstool in Zoom durchgeführt; der Kandidat hat den Zoom-Raum für die Wahl verlassen. Martin Elff wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen mit 24 Stimmen für eine weitere dreijährige Amtszeit gewählt. Er nimmt die Wahl an und dankt für das Vertrauen.
6. Orte und Themen der nächsten Tagungen
Die Tagungen nach der Bundestagswahl haben bislang traditionell in Berlin stattgefunden und sich thematisch mit der entsprechenden Bundestagswahl beschäftigt. Dies wird auch für 2022 wieder angestrebt. Als Veranstaltungsort wird das WZB präferiert. Die Sektion „Politische Soziologie“ soll in die Planung der Tagung einbezogen werden. Für die Tagung 2023 werden Friedrichshafen oder Heidelberg als Tagungsort vorgeschlagen.
7. Sonstiges
Kathrin Ackermann informiert, dass der AK laut Mailingliste 246 Mitglieder zählt und dankt Kai Arzheimer und seinem Team für das Hosting und die Pflege der Mailingliste.
PROTOKOLL
1. Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 9. Mai 2019 in Mannheim
Das auf der Webseite des AK einsehbare Protokoll zur Mitgliederversammlung 2019 in Mannheim wird einstimmig genehmigt.
3. Bericht der Sprechergruppe
3.1 Internetauftritt und Kommunikation
Die Seiten des Arbeitskreises wurden weitgehend auf die DVPW-Seite migriert (https://www.dvpw.de/gliederung/ak/wahlen-und-politische-einstellungen/). Die Untergliederungen der DVPW haben inzwischen eigene Mailadressen erhalten, die in Zukunft auch vornehmlich für die Kommunikation mit den Mitgliedern genutzt werden sollen. Das Sprecher*innen-Team des AK ist unter folgender Mailadresse zu erreichen: ak-wahlendvpwde
Leider stellt die DVPW ihren Untergliederungen bislang keine eigene Infrastruktur für Mailinglisten zur Verfügung. Das Sprecher*innen-Team wird sich weiterhin beim Vorstand für die Einrichtung einer solchen Infrastruktur einsetzen. Bis auf weiteres wird unsere Mailingliste daher in Mainz gehostet – dafür dankt der AK Kai Arzheimer und seinem Team ausdrücklich. Für Mails an die Mailingliste kann folgende Adresse verwendet werden: ak-wahlenpolitik.uni-mainzde
3.2. AK und die Sektion „Politische Soziologie“
Martin Elff vertritt den AK Wahlen seit der letzten MV im Vorstand der Sektion „Politische Soziologie“. Neben dem AK Wahlen sind die Arbeitskreise „Soziale Bewegungen“, „Politik und Kommunikation“, „Parteienforschung“ und „Organisierte Interessen“ der Sektion zugeordnet. Der Vorstand tauscht sich seit Juni 2020 regelmäßig per Videokonferenz aus und strebt verschiedene Aktivitäten an:
Gemeinsame Tagung der Sektion (2022)
Beteiligung der Sektion an DGS-Konferenz in Bielefeld 2022
3.3 Publikationen und Buchreihe
Der Sammelband "Identität - Identifikation - Ideologie" (Hrsg. M. Steinbrecher, E. Bytzek, U. Rosar) ist im Sommer 2019 erschienen. Bei der Erstellung des Sammelbands zur Tagung 2018 (Thema: Bundestagswahl 2017) gab es Verzögerungen, aber die Arbeit daran wurde inzwischen wieder aufgenommen und die Abgabe des Manuskripts beim Verlag ist für Frühjahr 2021 geplant. Für den Sammelband zur Tagung 2019 (Thema: Wahlen und politische Einstellungen in Ost- und Westdeutschland) sind inzwischen fast alle Beiträge in der zweiten oder dritten Reviewrunde angenommen worden, so dass das Manuskript Ende 2020/Anfang 2021 an den Verlag gehen kann.
Das Sprecher*innen-Team informiert über Gespräche mit Springer und das Ziel, eine größere Sichtbarkeit und Weiterentwicklung der Reihe durch die Aufnahme zusätzlicher Bücher (Dissertationen, Monographien oder Sammelbände) zu erreichen. Hierfür wurden mit Springer attraktive Konditionen (kein Druckkostenzuschuss, Veröffentlichung als ebook) vereinbart. Aktuell sind bereits zwei zusätzliche Bände (jeweils Monographien) für die Reihe vorgesehen. Das Sprecher*innen-Team würde sich über weitere Einreichungen aus dem AK freuen. Details zu den Konditionen sind auf dem neuen Flyer zur Buchreihe zu finden.
3.4 DVPW Ratssitzung
Die DVPW-Ratssitzung fand am 11.09.2020 virtuell statt. Heiko Giebler hat als Vertreter des AK Wahlen teilgenommen, Martin Elff hat die Sektion „Politische Soziologie“ vertreten. Es liegt aktuell noch kein Protokoll der Sitzung vor. Neben dem Kongress 2021 wurden die Kapazitäten und Aufgaben der DVPW diskutiert. Hierbei wurde deutlich, dass es viele gute Ideen für Neuerungen und innovative Angebote innerhalb der DVPW gibt, aber der Geschäftsstelle aktuell die Ressourcen und Möglichkeiten zur Umsetzung fehlen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die Anträge (neuer) Untergliederungen – etwa mit Blick auf die Verstetigung, die zukünftig stärker an die Anzahl aktiver Mitglieder gekoppelt werden soll. Schließlich waren auch die Empfehlungen der DVPW für Berufungsverfahren Gegenstand der Diskussion. Diese werden angepasst und betonen zukünftig die Bedeutung der Kriterientreue; konkrete Kriterien sollen indes voraussichtlich nicht mehr genannt werden.
Im kommenden Jahr finden Vorstandswahlen statt. Der Vorsitzende wird nicht erneut zur Wahl antreten. Das Sprecher*innen-Team würde es natürlich begrüßen, wenn es aus den Reihen des AK Kandidaturen für den Vorstand gibt. Dieses Thema soll auch auf der nächsten MV noch einmal besprochen werden.
3.5 Geplante Aktivitäten
Der 28. Wissenschaftliche Kongress der DVPW wird vom 14. bis 16. September 2021 digital stattfinden. Das Leitthema lautet: „Wir haben die Wahl! Politik in Zeiten von Unsicherheit und Autokratisierung“. Es gibt verschiedene Veranstaltungsformate, die durch die Untergliederungen vorgeschlagen oder unterstützt werden können. AKs können 4 Vorschläge für offene oder geschlossene Panels unterstützten, Sektionen können 6 Vorschläge unterstützten. Wenn jemand für einen Panelvorschlag die Unterstützung des AK wünscht, bittet das Sprecher*innen-Team um Zusendung des Vorschlags bis zum 27.11.2020. Die Vorschlagenden werden dann rechtzeitig vor Ablauf der Deadline (15.12.2020) über die Entscheidung des Sprecher*innen-Teams informiert. Neben den Panels können durch mehrere Untergliederungen gemeinsame Vorschläge für Querschnittsthemen eingereicht werden. Das Sprecher*innen-Team informiert, dass eine Veranstaltung zur Bundestagswahl und der Rezeption von Umfragen mit Personen aus Wissenschaft und Praxis (z.B. Umfragebranche und Wissenschaftsjournalismus) vorgeschlagen werden soll. Der Vorschlag stößt auf Zustimmung unter den Mitgliedern.
Die Sektion „Politische Soziologie“ plant eine gemeinsame Veranstaltung mit der entsprechenden Sektion in der DGS auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (26.-30. September 2022, Uni Bielefeld Thema: "Polarisierte Welten“).
4. Wahl einer Sprecherin/eines Sprechers
Die erste Amtszeit von Heiko Giebler endet mit der MV. Erfreulicherweise steht er für eine zweite Amtszeit zur Verfügung; er steht als einziger Kandidat zur Wahl. Da eine öffentliche Abstimmung über die Meldefunktion in Zoom technisch nicht für alle Teilnehmer*innen möglich ist, wird eine geheime Abstimmung über das Umfragetool durchgeführt (unter Ausschluss des Kandidaten). Heiko Giebler wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen für eine weitere dreijährige Amtszeit gewählt und nimmt die Wahl an.
5. Orte und Themen der nächsten Tagungen
Die nächste Tagung des AK findet am 20./21.05.2021 statt. Falls die Entwicklungen rund um die Covid-19 Pandemie es zulassen, ist eine Präsenztagung in Heidelberg geplant. Falls dies nicht möglich sein wird, findet die Tagung erneut online statt. Das Sprecher*innen-Team wird die Mitglieder über die Planungen auf dem Laufenden halten.
Nach einer kurzen Diskussion um mögliche Themen wird der Vorschlag „Demokratie im Krisenmodus“ favorisiert. Es wird vorgeschlagen, im Call auch explizit zur Einreichung vergleichender Studien zu motivieren.
Als Ausblick auf 2022 wird darauf verwiesen, dass die Tagungen nach der Bundestagswahl bislang traditionell in Berlin stattgefunden und sich thematisch mit der Wahl beschäftigen haben. Dies wird auch für 2022 wieder angestrebt.
6. Sonstiges
Das Sprecher*innen-Team informiert, dass der AK laut Mailingliste 234 Mitglieder zählt.
Schließlich wird um Feedback zur ersten Online-Tagung gebeten. Dies fällt überwiegend sehr positiv aus. Die Organisation und die klare Struktur sowie die gute Kommunikation im Vorfeld werden gelobt. Außerdem wird die hohe Qualität der Beiträge hervorgehoben. Es wird aber auch angemerkt, dass das Programm sehr eng getaktet war. Die Panels mit nur zwei Vorträgen wurden von den Teilnehmer*innen als angenehmer, weil etwas kürzer empfunden. Schließlich wird für zukünftige Tagungen ein hybrides Format vorgeschlagen. Das Sprecher*innen-Team merkt an, dass dafür die technischen Voraussetzungen vor Ort gegeben sein müssen.
Im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 9. und 10. Mai 2019 an der Universität Mannheim fand am Abend des 9. Mai die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
PROTOKOLL
1. Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 24. Mai 2018 in Berlin
Das auf der Webseite des AK einsehbare Protokoll zur Mitgliederversammlung 2018 in Berlin wird einstimmig genehmigt.
3. Bericht der Sprechergruppe
3.1 Mitgliederneuerfassung:
Nach Durchführung der Mitgliederneuerfassung Ende 2018/Anfang 2019 hat der AK nun 199 Mitglieder.
3.2 Publikationen:
3.3 Veranstaltungen:
3.4 Webseite des AK:
Die Neugestaltung der DVPW-Webseite wurde zwischenzeitlich abgeschlossen und es steht ein Bereich für den AK auf dieser Webseite zur Verfügung, zu dem die Sprecher/innen des AK Zugang haben und Änderungen selbständig umsetzen können. Die Sprecher/innen werden daher die Inhalte der alten AK-Seite auf die DVPW-Seite umziehen. Hierbei gibt es jedoch zwei Schwierigkeiten:
Die Webseite der DVPW unterstützt kein Formular zur Mitgliedererfassung, wie es seit Kurzem vom AK genutzt wird. Daher wird die Mitgliedererfassung entweder wieder auf das alte Verfahren (Email an den Administrator) umgestellt oder eine ständig verfügbare Umfrage (ähnlich der Umfrage zur Mitgliederneuerfassung Ende 2018/Anfang 2019) entworfen, auf die von der DVPW-Seite verlinkt wird.
Der AK wird eine Emailadresse der DVPW bekommen, diese unterstützt jedoch keine Verteilerlisten. Das Sprecherteam prüft daher die Einrichtung eines Sympa-Emailverteilers und setzt sich dafür ein, dass die DVPW in Zukunft Emailverteilerlisten ermöglicht.
3.5 DVPW-Ratstreffen am 26. April 2019:
Am 26. April 2019 fand in Kassel das Treffen des Rats der DVPW statt an dem Martin Elff für die Sprechergruppe des AK teilnahm. Bei dieser Gelegenheit hat der DVPW-Vorstand gegenüber dem Rat Bericht erstattet. Im Rahmen des Vorstandsberichts und der Diskussion im Rat wurden folgende Themen behandelt:
Forschungsförderung: Der Vorstand macht darauf aufmerksam, dass die Vergabe von Sachmitteln durch die DFG aufgrund der hohen Zahl von Anträgen sehr restriktiv erfolgt. Entsprechend sollte bei der Formulierung von Gutachten darauf geachtet werden, dass wenn die Begutachtenden die Förderung eines Projektes wünschen, dies durch eine uneingeschränkt positive Bewertung zum Ausdruck bringen sollten. Zu beachten ist, dass die DFG Verbesserungsvorschläge von Begutachtenden zum Anlass nehmen kann, einen Förderantrag abzulehnen.
PVS: Es ist eine Beschleunigung des Begutachtungsprozesses auf beabsichtigt, die dessen Länge auf 3 Monate begrenzt. Diesem Zweck soll auch der Umstieg von Email auf den webgestützten Editoral Manager, dienen, der dadurch ermöglicht wurde, dass die PVS jetzt beim Springer Wissenschaftsverlag erscheint.
Überführung in einen eingetragenen Verein: Die DVPW ist immer noch kein eingetragener Verein. Die Überführung in einen e.V. wird zur rechtlichen Absicherung des Vorstands angestrebt. Allerdings ist dafür eine Satzungsänderung nötig.
Dissertationspreis: der Vorstand bittet bei künftiger Jury-Arbeit zu beachten, dass die beste eingereichte Dissertation prämiert werden soll.
Neue Tagungsformate: Perspektivtagungen und Thementagungen. Thementagungen sind gedacht als themenspezifische gemeinsame Tagungen mehrerer Untergliederungen aus besonderem Anlass. Tagungen in den neuen Formaten sollen Sprungbrett für weitere Aktivitäten sein und können mit bis zu 5000€ gefördert werden.
Twitter Takeover: Die DVPW hat einen Twitter-Account eingerichtet - @DVPW. Dieser Account kann auf Anfrage von den Sektionen und Arbeitskreisen jeweils für 2 Tage übernommen werden („Takeover“), um Aktivitäten der jeweiligen Untergliederung zu kommunizieren. Dies unterliegt allerdings der Beschränkung, dass nicht mehr als eine Untergliederung gleichzeitig den Account bespielen kann.
Aufgaben des Wahlausschusses: der Ausschuss nimmt Bewerbungen für Vorstandsposten entgegen, wenn diese ausgeschrieben sind. Der Ausschuss hat eine eigene E-Mail-Adresse bei der DVPW, kann aber auch extern unterstützt werden. Hierbei wird die Unterstützung durch den Kollegen Joachim Behnke lobend erwähnt.
Untergliederungen: Die Untergliederungen können ihren Berichtspflichten künftig über eine Maske nachgehen. Jede Untergliederung hat jetzt eine eigene Unterseite auf dvpw.de und eine eigene E-Mail-Adresse.
Den verschiedenen Untergliederungsebenen werden klare Zwecke zugeordnet:
Sektionen dienen vor allem Bündelungen und Vernetzung von Aktivitäten der ihnen zugeordneten Untergliederungen. Sie sollen stärker in die Organisation von DVPW-Kongressen einbezogen werden.
Arbeitskreise bilden die Ebene von Untergliederungen, in denen Aktivitäten hauptsächlich stattfinden. Ihre Anzahl sollte bei nicht stetig steigen, während die Anzahl der DVPW-Mitglieder gleich bleibt.
Themengruppen sind grundsätzlich temporäre Untergliederungen, die nicht länger als 3 Jahre andauern sollen, bevor sie entweder aufgelöst oder in einen Arbeitskreis oder eine Sektion überführt werden. Allerdings ist eine einmalige Verlängerung um weitere 3 Jahre möglich.
Der DVPW-Vorstand bezweckt mit dieser Klarstellung, die Kriterien für die Gründung und Auflösung transparenter zu machen.
Aufgaben der Untergliederungen sind (1) regelmäßige jährliche Berichte, (2) regelmäßige Aktivitäten (mindestens zwei Tagungen zwischen den DVPW-Kongressen).
Es wird gebeten, bei Aktivitäten von Untergliederungen den Bezug zur DVPW sichtbar zu machen, z.B. durch die Benutzung von Logos. Veranstaltungen der Untergliederungen sollten grundsätzlich öffentlich zugänglich sein.
4. Wahl einer Sprecherin
Turnusgemäß scheidet Evelyn Bytzek nach sechs Jahren aus dem Sprecherkreis aus. Martin Elff, Heiko Giebler sowie alle Mitglieder des AK bedanken sich ganz herzlich für das Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit.
Als Kandidatin für die neu zu wählende Sprecherin steht Kathrin Ackermann (Universität Heidelberg) zur Wahl. Es kommt zu einer öffentlichen Abstimmung (unter Ausschluss der Kandidatin). Kathrin Ackermann wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen für eine dreijährige Amtszeit gewählt und nimmt die Wahl an.
5. Entsendung eines Sprechers/einer Sprecherin zur Sektion „Politische Soziologie“
Die neue Satzung der DVPW-Sektion „Politische Sektion“ sieht vor, dass die Sprecher/innen der Sektion sich aus den zugehörigen AKs rekrutieren (ein/e Sprecher/in pro AK). Eine Personalunion mit den AK-Sprecher/innen ist möglich. Martin Elff erklärt sich dankenswerterweise bereit, als Sprecher der Sektion „Politische Soziologie“ zu kandidieren und wird in einer öffentlichen Abstimmung (unter Ausschluss des Kandidaten) ohne Gegenstimmen und Enthaltungen gewählt. Martin Elff nimmt die Wahl an. Kathrin Ackermann und Heiko Giebler kandidieren als stellvertretende Sektionssprecher/in und werden ebenfalls ohne Gegenstimmen und Enthaltungen gewählt.
6. Ort und Thema der nächsten Tagung
Als Thema für die AK-Tagung 2020 wurde der Vorschlag „Europa/EU“ angenommen. Kathrin Ackermann erklärt sich bereit, die Tagung an der Universität Heidelberg auszurichten.
7. Sonstiges
Keine Nennung.
Im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 24.und 25. Mai in Berlin fand am Abend des 24. Mai die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
Protokoll
1.Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird um einen TOP zu den anstehenden DVPW-Vorstandswahlen (TOP 8, neuer TOP 9: Sonstiges) ergänzt und einstimmig genehmigt.
2.Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 18. Mai 2017 in Frankfurt/Main
Das Protokoll zur Mitgliederversammlung 2017 in Frankfurt/Main wird einstimmig genehmigt.
3.Bericht der Sprechergruppe
3.1 Publikationen:
Sammelband „Freiheit vs. Sicherheit“: Beiträge aus den AK-Panels auf dem DVPW-Kongress 2015 werden in einem Band der Buchreihe des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) bei Springer VS erscheinen. Hinzu kommen weitere Beiträge aus dem ZMSBw selbst. Alle Beiträge liegen vor, mit der Veröffentlichung ist im Herbst 2018 zu rechnen.
Die Beiträge zur AK-Tagung 2016 in Landau werden in einem Sammelband mit dem Titel „Wahrnehmung – Persönlichkeit – Einstellungen. Psychologische Theorien und Methoden in der Wahl- und Einstellungsforschung“ in der Reihe des AK bei Springer VS veröffentlicht. Das Manuskript wurde vor kurzem vollständig an den Verlag geschickt, mit der Veröffentlichung ist im Spätjahr 2018 zu rechnen.
Die Beiträge der AK-Tagung 2017 in Frankfurt/Main werden in einem Sammelband der Reihe des AK bei Springer VS mit dem Titel „Identität, Identifikation, Ideologie“ veröffentlicht werden. Hier sind die meisten Beiträge in der ersten Überarbeitungsrunde auf Basis der eingegangenen Gutachten, mit der Veröffentlichung des Bandes ist im Frühjahr 2019 zu rechnen.
3.2 Veranstaltungen:
Der AK veranstaltet ein Panel im Rahmen des DVPW-Kongress 2018 mit dem Titel „Grenzen der Demokratie: Populismus als Korrektiv vs. Populismus als Gefahr“ (Mittwoch, 26. September, 16.00 bis 17.30 Uhr), darüber hinaus wurden mehrere Panelvorschläge von AK-Mitgliedern durch den AK erfolgreich unterstützt. Ein vom AK in Kooperation mit den Sektionen „Politische Soziologie“ und „Methoden der Politikwissenschaft“ vorgeschlagener Roundtable wurde abgelehnt, auf die von der DVPW angebotene Umwandlung in ein Panel wurde verzichtet, da dies nicht zur geplanten Struktur der Veranstaltung gepasst hätte.
Der AK plant die Veranstaltung eines Panels im Rahmen der 3-Länder-Tagung im Februar 2019 in Zürich und ist momentan auf der Suche nach Kooperationspartnern aus Österreich und/oder der Schweiz hierfür.
3.3 DVPW-Ratstreffen:
Am 27. April 2018 fand in Kassel das zweite DVPW-Ratstreffen statt. Diskutiert wurden u.a. der DVPW-Kongress 2018 sowie die Geschäfts- und Wahlordnungen der Untergliederungen. Letzteres wird in TOP 5 aufgegriffen.
4.Internetauftritt des Arbeitskreises
Nach der Überarbeitung der DVPW-Webseite besteht die Möglichkeit, die Seiten des AK, die bislang dankenswerter Weise von Kai Arzheimers Lehrstuhl umgesetzt werden, dorthin umzuziehen. Sollten die Voraussetzungen dazu vorliegen (z.B. einfacher Zugang zu den AK-Seiten durch die Sprecher/innen, einfache Weitergabe des Zugangs an neue Sprecher/innen etc.), wird das aktuelle Sprecherteam dies umsetzen.
5.Geschäftsordnung/Satzung des Arbeitskreises
Laut DVPW müssen sich alle Untergliederungen eine Geschäftsordnung geben. Der zuvor über den Verteiler des AK verschickte Entwurf der Geschäftsordnung wird in Punkt 5 zu den Sprecherwahlen verändert (alt: „Der Sprecherkreis des Arbeitskreis „Wahlen und politische Einstellungen“ besteht aus drei Personen. Diese werden jeweils auf drei Jahre gewählt, eine Wiederwahl ist möglich. Turnusgemäß wird jedes Jahr die Wahl einer Sprecherin/eines Sprechers durchgeführt, die Wahl erfolgt geheim durch die Mitglieder des Arbeitskreises. Als Mitglied zählt, wer sich auf der Internetseite des Arbeitskreises als solches registriert hat. Gewählt ist, wer die absolute Mehrheit an Stimmen auf sich vereint. Wird dieses Kriterium in einem ersten Wahlgang nicht erreicht, findet ein zweiter Wahlgang mit einer Stichwahl zwischen den beiden stärksten Kandidaten des ersten Wahlgangs statt.“, neu: „Der Sprecherkreis des Arbeitskreis „Wahlen und politische Einstellungen“ besteht aus drei Personen. Diese werden jeweils auf drei Jahre gewählt, eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Turnusgemäß wird jedes Jahr im Rahmen der Mitgliederversammlung die Wahl einer Sprecherin/eines Sprechers durchgeführt, die Wahl erfolgt geheim durch die anwesenden Mitglieder des Arbeitskreises. Auf Antrag kann die Wahl auch öffentlich stattfinden, hierfür muss dieser Antrag ohne Gegenstimme durch die anwesenden Mitglieder angenommen werden. Gewählt ist, wer die relative Mehrheit an Stimmen bei der Abgabe von mindestens 50% gültigen Stimmen (gemessen an der Zahl anwesender Mitglieder) auf sich vereint. Bei einer Pattsituation entscheidet das Los.“) und einstimmig angenommen. Auf eine zusätzliche Wahlordnung wird verzichtet. Die neue Geschäftsordnung tritt nach der Jahrestagung 2018 in Kraft. Durch die neue Geschäftsordnung wird eine geänderte Erfassung der Mitglieder notwendig. Der zuvor über den Verteiler des AK verschickte Entwurf hierzu sowie die einmalige Neuerfassung der Mitglieder über eine Umfrage wurden einstimmig angenommen.
6.Wahl eines Sprechers
Turnusgemäß scheidet Markus Steinbrecher nach sechs Jahren aus dem Sprecherkreis aus. Evelyn Bytzek, Heiko Giebler sowie alle Mitglieder des AK bedanken sich ganz herzlich für das außerordentliche Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit. Als Kandidat für den neu zu wählenden Sprecher steht Martin Elff (ZU Friedrichshafen) zur Wahl. Nach einer kurzen Vorstellung und Fragen an den Kandidaten kommt es zu einer öffentlichen Abstimmung (unter Ausschluss des Kandidaten). Martin Elff wird ohne Gegenstimme und mit einer Enthaltung für eine dreijährige Amtszeit gewählt und nimmt die Wahl an.
7. Ort und Thema der nächsten Tagung
Als Thema für die AK-Tagung 2019 wurde der Vorschlag „30 Jahre Mauerfall. Wahlverhalten und politische Einstellungen in Ost- und Westdeutschland“ angenommen. Die Mitglieder werden gebeten, im Anschluss an die aktuelle Tagung Vorschläge für einen Tagungsort zu machen. Der Sprecherkreis überlegt, einen Tagungsort in Ostdeutschland auszuwählen.
8. DVPW-Vorstandswahlen
Am 26. September 2018 finden im Rahmen der Mitgliederversammlung DVPW-Vorstandswahlen statt. Der Sprecherkreis informiert sich über mögliche Kandidaturen von Mitgliedern des AK oder dem AK nahestehenden Personen und wird ggf. hinsichtlich der Nominierung einer oder mehrerer Personen aus dem AK tätig.
9. Sonstiges
Keine Nennung.
Im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 18.und 19. Mai in Frankfurt/Main fand am Abend des 18. Mai die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
Protokoll
1.Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird um einen TOP zu den anstehenden DVPW-Vorstandswahlen ergänzt und einstimmig genehmigt.
2.Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 02. Juni 2016 in Landau
Das Protokoll zur Mitgliederversammlung 2016 in Landau wird einstimmig genehmigt.
3.Bericht der Sprechergruppe
3.1 Organisationsreform DVPW:
Evelyn Bytzek berichtet aus den Führungsgremien der DVPW. Einige Untergliederungen der DVPW sind nicht ausreichend aktiv, dazu gehört auch die Sektion Politische Soziologie. Daher soll die Organisationsstruktur der DVPW reformiert werden und nicht-aktive Untergliederungen sollen aufgelöst werden. Der AK ist in dieser Hinsicht gut aufgestellt, da er regelmäßig Veranstaltungen durchführt und mehr Mitglieder hat als manche Sektion. Für die Zukunft müssen die Mitgliederlisten des AK (auf Basis des E-Mail-Verteilers) besser geführt werden. In der Versammlung wird diskutiert, ob der AK den Sektionsstatus anstreben sollte. Dieser wird angestrebt, falls durch zukünftige Reformen die Sektionen ein größeres Gewicht erhalten sollten. AK-Veranstaltungen sollen gleichzeitig auch als Veranstaltungen der Sektion Politische Soziologie ausgewiesen werden.
3.2 Publikationen:
-Buchreihe des AK bei Springer.VS: Die Buchreihe wurde neu aufgesetzt und ein entsprechender Vertrag mit Springer.VS geschlossen. Herausgeber der Reihe sind die jeweiligen Sprecher des AK. Grundsätzlich ist die Reihe offen für Publikationen, die nicht unmittelbar aus Veranstaltungen oder Initiativen des AK hervorgegangen sind. Dies bezieht sich auch auf Dissertationen. Die Entscheidung über die Aufnahme in die Reihe liegt bei den jeweiligen Sprechern des AK. Die Sammelbände werden im doppelt-blinden Gutachterverfahren begutachtet und erhalten ein entsprechendes „Gütesiegel“ des Verlages. Auf Anregung aus der Mitgliederversammlung sollen Gutachterlisten sowie Annahme- und Ablehnungsquoten veröffentlicht werden. Außerdem soll das Verfahren transparent gemacht werden, incl. der Rolle der Herausgeber bei Gutachten mit divergierenden Empfehlungen.
-Der erste Band in der Reihe wird der Sammelband zur Jahrestagung 2016 mit dem Thema „Wahrnehmung – Persönlichkeit – Einstellungen. Psychologische Theorien und Methoden in der Wahl- und Einstellungsforschung“ sein. Ein Drittel der Beiträge für diesen Band liegt fertig vor, ein weiteres Drittel ist in der zweiten Gutachtenrunde, und das letzte Drittel befindet sich in der Überarbeitung bei den Autoren.
-Sammelband „Freiheit vs. Sicherheit“: Einige Beiträge aus den AK-Panels auf dem DVPW-Kongress 2015 werden in einem Band der Buchreihe des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) bei Springer.VS erscheinen. Hinzu kommen weitere Beiträge aus dem ZMSBw selbst, so dass sowohl Aspekte der inneren als auch der äußeren Sicherheit abgedeckt werden. 5 Beiträge liegen fertig vor. 1-3 Beiträge stehen noch aus. Die Publikation ist für das 4. Quartal 2017 geplant.
-Auch die Beiträge der AK-Tagung 2017 sollen veröffentlicht werden. Das Sprecherteam wird sich in den nächsten Wochen bei den Autorinnen und Autoren der diesjährigen Tagungsbeiträge melden.
4.Wahl eines Sprechers
Turnusgemäß scheidet Ulrich Rosar nach sechs Jahren aus dem Sprecherkreis aus. Evelyn Bytzek, Markus Steinbrecher sowie alle Mitglieder des AK bedanken sich ganz herzlich für das außerordentliche Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit.
Als Kandidaten für den neu zu wählenden Sprecher stehen Heiko Giebler (WZB) und Martin Elff (ZU Friedrichshafen) zur Wahl. Nach einer kurzen Vorstellung und Fragen an die beiden Kandidaten kommt es zu einer schriftlichen und geheimen Abstimmung. Ergebnis: 32 abgegebene Stimmen, ungültig: 1 Stimme, Martin Elff: 15 Stimmen, Heiko Giebler: 16 Stimmen. Damit ist Heiko Giebler für eine dreijährige Amtszeit gewählt und nimmt die Wahl an.
5.Ort und Thema der nächsten Tagung
Die AK-Tagung 2018 wird sich traditionell mit der Bundestagswahl 2017 beschäftigen und am WZB in Berlin stattfinden. Organisatoren sind Bernhard Weßels und Heiko Giebler.
6.Verschiedenes
Keine Nennungen
Im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 02. und 03. Juni 2016 in Landau fand am Abend des 02. Juni die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
Protokoll
1. Genehmigung der Tagesordnung
Die vorab per E-Mail über den Verteiler des AK verschickte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 11. Juni 2015 in Düsseldorf
Das Protokoll zur Mitgliederversammlung 2015 in Düsseldorf wird einstimmig genehmigt.
3. Bericht der Sprechergruppe
3.1 Teilnahme an Tagungen und Kongressen:
-Beim DVPW-Kongress 2015 an der Universität Duisburg-Essen in Duisburg organisierte der AK zwei Panels zum Thema „Einstellungen und Wahrnehmungen der Bürgerinnen und Bürger zu Sicherheit, Freiheit und Legitimität“ mit insgesamt sechs Beiträgen.
-Bei der Drei-Ländertagung 2016 der drei deutschsprachigen Politikwissenschaftsvereinigungen in Heidelberg ist der AK mit einem Panel zum Thema „Regionale Integration in der öffentlichen Meinung vertreten“. Das Panel enthält insgesamt vier Beiträge.
3.2 Publikationen:
-Der Jubiläumsband zum 25-jährigen AK-Jubiläum (AK-Tagung 2012) ist zwischenzeitlich unter dem Titel „Bürgerinnen und Bürger im Wandel der Zeit“ in der Reihe des AK bei Springer.VS erschienen.
-Ausgewählte Beiträge zur AK-Tagung 2014 wurden als Themenschwerpunkt „Die Bundestagswahl 2013“ im Heft 2/2015 der Zeitschrift Politische Psychologie veröffentlicht.
-Ausgewählte Beiträge zur AK-Tagung 2015 werden als Themenschwerpunkt „Politische Partizipation“ im Heft 2/2016 der Zeitschrift Politische Psychologie veröffentlicht.
-Vier der sechs Beiträge zu den AK-Panels auf dem DVPW-Kongress 2015 werden in einem Band der Buchreihe des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) bei Springer.VS erscheinen. Hinzu kommen noch zwei weitere Beiträge aus dem ZMSBw selbst, so dass sowohl Aspekte der inneren als auch der äußeren Sicherheit abgedeckt werden. Die Publikation ist für das 2. Quartal 2017 geplant.
-Auch die Beiträge der AK-Tagung 2016 sollen veröffentlicht werden. Das Sprecherteam wird sich nach der Absprache mit Springer.VS (siehe Punkt 5.) in den nächsten Wochen bei den Autorinnen und Autoren der diesjährigen Tagungsbeiträge melden.
4.Reform der DVPW
Sigrid Roßteutscher referiert als Mitglied des Beirats der DVPW über die geplanten Reformen an der Satzung, insbesondere den neuen Wahlmodus und die weitere Zeitplanung bis zur Mitgliederversammlung während der Drei-Ländertagung 2016 in Heidelberg. Ausführliche Informationen wurden über den DVPW-E-Mail-Verteiler verschickt und können hier im Detail eingesehen werden: www.dvpw.de/satzung.html. Es kommt zu einigen Wortmeldungen und Fragen aus der Versammlung. Abschließend ruft Sigrid Roßteutscher zur Abstimmungsteilnahme auf, da für Satzungsänderungen ein hohes Quorum besteht.
5.Publikationsstrategie
Das Sprecherteam ist von Herrn Treibel von Springer.VS kontaktiert worden, der die weitere Strategie für die Reihe des AK bei Springer.VS absprechen möchte. Die Reihe wurde in den letzten Jahren nur vereinzelt durch den AK genutzt. Es werden verschiedene Möglichkeiten für die neue Publikationsstrategie (Themen-/Sonderhefte von Zeitschriften, begutachtete Sammelbände, themenweise Kooperation) diskutiert. Das Sprecherteam erhält das Mandat der Versammlung, die Reihe bei Springer.VS in Richtung eines „Jahrbuch für Wahl- und Einstellungsforschung“ weiterzuentwickeln, in dem die Beiträge grundsätzlich ein Begutachtungsverfahren durchlaufen müssen und in dem auch Veröffentlichungen auf Englisch möglich sind. Evelyn Bytzek wird sich in den nächsten Wochen persönlich mit Herrn Treibel treffen.
6.Orte und Themen der nächsten Tagung
Es wird festgelegt, dass der Vorschlag für Ort und Thema der nächsten Tagung aus den Reihen des DGfW-Präsidiums kommen wird. Die AK-Tagung 2018 wird sich traditionell mit der Bundestagswahl 2017 beschäftigen und am WZB in Berlin stattfinden.
7.Wahl einer Sprecherin
Als Kandidatin steht einzig Evelyn Bytzek zur Wahl. Sie wird einstimmig für eine weitere dreijährige Amtszeit wiedergewählt und nimmt die Wahl an.
8. Verschiedenes
Keine Nennungen
Im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 11. und 12. Juni 2015 in Düsseldorf fand am Abend des 11. Juni die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
Protokoll
1. Bericht der Sprechergruppe
1.1 DVPW-Workshop in Kassel
Am 24. April 2015 fand in Kassel ein DVPW-Workshop zu Entwicklungsperspektiven der DVPW und die Frage der Notwendigkeit von Reformen statt. Das Ergebnisprotokoll zu diesem Treffen wurde von der DVPW an alle Mitglieder versandt. Das Verlaufsprotokoll kann bei Markus Steinbrecher angefragt werden, der für den AK „Wahlen und politische Einstellungen“ an dem Workshop teilnahm. Ergebnis des Workshops ist die Einrichtung einer Wahlkommission, die Vorschläge für die Wahl des DVPW-Vorstands entgegen nimmt (nächste Wahl beim DVPW-Kongress im September 2015 in Duisburg). Im Gegensatz zur früheren Regelung wird es also keinen geschlossenen Vorschlag des bisherigen DVPW-Vorstands geben, der aber einzelne Vorschläge machen kann. Hintergrund des Treffens war die Bildung eines neuen Teams um Michael Zürn (Wissenschaftszentrum Berlin), um dessen Vorschlag für den neuen Vorstand Konflikte mit dem alten Vorstand entstanden, die im Rahmen des Workshops geklärt werden sollten. In Hinblick auf die Frage, ob der AK einen Vorschlag machen soll, wurde bekannt, dass Sigrid Roßteutscher (Goethe-Universität Frankfurt am Main) für die DVPW-Vorstandswahl kandidiert. Der AK unterstützt diese Kandidatur und wird dies über den Emailverteiler bekannt machen.
1.2 Panel des AK auf dem DVPW-Kongress 2015
Im Rahmen des DVPW-Kongresses 21. bis 25. September 2015 an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, organisiert der AK ein Panel zum Thema „ Einstellungen und Wahrnehmungen der Bürgerinnen und Bürger zu Sicherheit, Freiheit und Legitimität“. Das Panel findet in zwei Teilen am Freitag, 25. September 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr statt und enthält insgesamt sechs Vorträge.
1.3 Publikationen
Das Sonderheft von German Politics zur Mehrebenendemokratie (Jahrestagung 2009 in Frankfurt a.M.) ist Anfang des Jahres in gedruckter Version als Volume 21, Issue 1 erschienen. Der Herausgeberband aus Anlass der Arbeitskreistagung in Frankfurt a.M. 2012 wird in den nächsten Tagen beim Verlag eingereicht und soll 2015 erscheinen. Das Sonderheft der Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP) mit Beiträgen der Tagung 2013 sowie einigen Einreichungen aus einem öffentlichen „Call for Papers“ mit dem Titel „Europa, europäische Integration und die ‚Eurokrise‘. Öffentliche Meinung, politische Einstellungen und politisches Verhalten im Mehrebenensystem der EU“ ist im November 2014 als Volume 8, Issue 2 Supplement erschienen. Alle Beiträge des Sonderhefts von Politische Psychologie mit Beiträgen zur Jahrestagung 2014 wurden dem Verlag übergeben, das Sonderheft ist kurz nach der AK-Tagung 2015 erschienen. Die Beiträge zur diesjährigen AK-Tagung sollen nach Möglichkeit wieder im Rahmen eines Sonderhefts einer Zeitschrift veröffentlicht werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass für die Annahme eines Sonderhefts ein Proposal inklusive der vorgesehenen Beiträge höhere Chancen auf Erfolg hat. Die Autorinnen und Autoren der Beiträge zur diesjährigen Tagung werden daher in Kürze vom Sprecherkreis angeschrieben mit der Bitte, ihre Beiträge für ein solches Proposal zur Verfügung zu stellen. Falls kein Sonderheft zustande kommt, besteht eine weitere Möglichkeit darin, einen Sammelband bei Düsseldorf University Press im Rahmen einer Reihe zu politischer Partizipation herauszugeben.
2. Wahl einer Sprecherin/eines Sprechers
Einziger Kandidat für das Amt eines Sprechers war Markus Steinbrecher. Er wurde einstimmig für eine weitere dreijährige Amtszeit wiedergewählt.
3. AK-Tagung 2016
Die nächste Jahrestagung des Arbeitskreises wird im Juni 2016 in Landau stattfinden und von Evelyn Bytzek organisiert. Ein genauer Termin ist noch nicht vorgesehen. Mögliche Themen sind „Einstellungen zu Themen/Policies, inbesondere zu außen- und sicherheitspolitischen Themen“ (eine mögliche Kooperation mit dem AK Parteienforschung lotet Ulrich Rosar aus) und „Methoden der Wahl- und Einstellungsforschung“. Zusätzlich wird ein Call zu Themen für die AK-Tagung 2016 verschickt.
4. Tod von Jens Tenscher
Ulrich Rosar berichtet über den Tod von Jens Tenscher, der aufgrund eines tragischen Unfalls verschied. Das Sonderheft von Politische Psychologie wurde Jens Tenscher gewidmet. Sigrid Roßteutscher ergänzt, dass das zweite Panel der Sektion „Politische Soziologie“ auf dem DVPW-Kongress in eine Gedenkfeier für Jens Tenscher umfunktioniert wird und Teilnehmer sehr herzlich willkommen sind (Dienstag, 22. September 2015, 15.45 bis 17.00 Uhr).
Im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 5. und 6. Juni 2014 in Berlin fand am Abend des 5. Juni die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
Protokoll
1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Sitzung
Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 6. Juni 2013 in Mannheim wurde einstimmig genehmigt.
2. Verabschiedung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde in unveränderter Form einstimmig beschlossen.
3. Bericht der Sprechergruppe
Tagungen
Auf der Drei-Länder-Tagung von DVPW, ÖGPW und SVPW vom 19. bis 21. September 2013 an der Universität Innsbruck war der Arbeitskreis im Rahmen einer internationalen Kooperation mit dem Panel „Migration, gesellschaftliche Pluralisierung und politische Identitäten im politischen Mehrebenensystem Europas“ vertreten. Auf der Jahrestagung der Sektion Vergleichende Politikwissenschaft, die vom 09. bis 11. Oktober 2013 in Leipzig stattfand, hat der Arbeitskreis gemeinsam mit dem AK „Politik und Religion“ das Panel „Der lange Schatten der Religion in Europa? Einflüsse der religiösen und konfessionellen Prägung auf politische Orientierungen und politisches Verhalten: transnationale und regionale Vergleiche“ organisiert.
Publikationen
Im Juli 2013 ist der Herausgeberband „Koalitionen, Kandidaten, Kommunikation“ erschienen, der vor allem auf Beiträgen der Jahrestagung 2010 in Berlin zur Bundestagswahl 2009 basiert. Alle Beiträge für das Sonderheft von German Politics zur Mehrebenendemokratie (Jahrestagung 2009 in Frankfurt a.M.) sind nun begutachtet und zur Veröffentlichung angenommen. Die Artikel werden vorab als Online-Version und bei Vorliegen aller überarbeiteten Artikel auch als Druckversion veröffentlicht. Der Herausgeberband aus Anlass der Arbeitskreistagung in Frankfurt a.M. 2012 ist in Arbeit, wird in den nächsten Wochen an den VS Verlag übergeben und soll noch dieses Jahr erscheinen. Das Sonderheft der Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP) mit Beiträgen der Tagung 2013 sowie einigen Einreichungen aus einem öffentlichen „Call for Papers“ mit dem Titel „Europa, europäische Integration und die ‚Eurokrise‘. Öffentliche Meinung, politische Einstellungen und politisches Verhalten im Mehrebenensystem der EU“ ist beim VS Verlag zur Erstellung der Druckvorlage sowie für finale Korrekturen und wird noch im Jahr 2014 erscheinen. Für die Jahrestagung 2014 wird ebenfalls ein Sonderheft einer Zeitschrift angestrebt, das Beiträge der Tagung enthält. Hierfür besteht bereits eine Absprache mit „Politische Psychologie“. Die Referentinnen und Referenten der Tagung werden in den nächsten Wochen angeschrieben und nach ihrer grundsätzlichen Bereitschaft zur Mitarbeit gefragt. Es werden ggf. weitere Beiträge durch einen „Call for Papers“ eingeladen. Die Beiträge für das Sonderheft müssen durch ein Begutachtungsverfahren. Die Publikation ist für die erste Jahreshälfte 2015 geplant.
4. Wahl einer Sprecherin/eines Sprechers
Einziger Kandidat für das Amt eines Sprechers war Ulrich Rosar. Er wurde einstimmig für eine weitere dreijährige Amtszeit wiedergewählt.
5. Ort und Termin der nächsten Tagung
Die nächste Jahrestagung des Arbeitskreises wird im Juni 2015 in Düsseldorf stattfinden und von Ulrich Rosar organisiert. Ein genauer Termin ist noch nicht vorgesehen. Auf Nachfrage kamen aus dem Kreis der Arbeitskreis-Mitglieder keine Themenvorschläge. Es wurde beschlossen, dass es rechtzeitig vor der Tagung einen Aufruf zur Einreichung von Ideen für das Tagungsthema über den E-Mail-Verteiler des Arbeitskreises geben wird. Sollten keine Vorschläge eingereicht werden, macht die Sprechergruppe einen Vorschlag.
6. Sonstiges
Der DVPW-Kongress 2015 wird sich mit dem Thema „Vorsicht Sicherheit! Legitimationsprobleme der Ordnung von Freiheit“ beschäftigen. Es ist wie schon bei den vorigen Kongressen geplant, ein Panel des Arbeitskreises zu organisieren. Die Organisation erfolgt in den nächsten Monaten über den E-Mail-Verteiler des Arbeitskreises. Es wird über die Veröffentlichungsstrategie des Arbeitskreises diskutiert. Die Mitgliederversammlung beschließt, in einem zweijährigen Turnus „Zwei-Jahresbücher“ des Arbeitskreises herauszugeben. Diese Bände sollen einen thematischen Schwerpunkt haben. Neben der Sprechergruppe soll es Gastherausgeber bzw. ein größeres Herausgebergremium geben. Die Beiträge können auf Deutsch und auf Englisch veröffentlicht werden, und es wird ein Begutachtungsverfahren geben. Die Sprechergruppe macht hierzu in den kommenden Wochen einen genaueren Vorschlag und kontaktiert Verlage. Der Arbeitskreis und die Sprechergruppe danken Bernhard Weßels vom WZB und seinem Team für die wie immer hervorragende Organisation der Jahrestagung in Berlin!
Im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 6. und 7. Juni 2013 in Mannheim fand am Abend des 6. Juni die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
Tätigkeitsbericht
Tagungen
Im Rahmen des DVPW-Kongresses Das Versprechen der Demokratie vom 24. bis 28. September 2012 in Tübingen war der Arbeitskreis gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Handlungs- und Entscheidungstheorie“ und den Sektionen „Vergleichende Politikwissenschaft“, „Methoden der Politikwissenschaft“ sowie „Politische Ökonomie“ das Panel Experimentelle Demokratieforschung: Partizipation und Politikgestaltung. Darüber hinaus war der Arbeitskreis auf dem Kongress mit dem Panel Herausforderungen der repräsentativen Demokratie – Zustand und Perspektiven aus Sicht der Bevölkerung vertreten.
Auf der Drei-Länder-Tagung der DVPW, der ÖGPW und der SVPW, die vom 19. bis 21. September 2013 an der Universität Innsbruck stattfindet, wird der Arbeitskreis im Rahmen einer internationalen Kooperation mit dem Panel Migration, gesellschaftliche Pluralisierung und politische Identitäten im politischen Mehrebenensystem Europas vertreten sein.
Auf der Jahrestagung der Sektion Vergleichende Politikwissenschaft, die vom 09. bis 11. Oktober 2013 in Leipzig stattfindet, wird der Arbeitskreis gemeinsam mit dem AK „Politik und Religion“ ein Panel mit dem Titel Der lange Schatten der Religion in Europa? Einflüsse der religiösen und konfessionellen Prägung auf politische Orientierungen und politisches Verhalten: transnationale und regionale Vergleiche organisieren.
Die nächste Jahrestagung des Arbeitskreises wird aus Anlass der Bundestagswahl traditionsgemäß am WZB in Berlin stattfinden. Als Termin sind der 5. und 6. Juni 2014 vorgesehen. Der Arbeitskreis dankt Bernhard Weßels ausdrücklich für seine Bereitschaft, die Jahrestagung als lokaler Organisator am WZB zu ermöglichen. Nach eingehender Beratung hat der Arbeitskreis den Beschluss gefasst, die Anfrage des Arbeitskreises „Politische Kommunikation“ nach einer Kooperation bei dieser Tagung aus Anlass der Bundestagswahl positiv zu beantworten. Das Sprecherteam wurde beauftragt, konkrete Kooperationsmöglichkeiten zu sondieren und bei der Tagungsvorbereitung entsprechend zu verfahren.
Publikationen
Zu Beginn des Jahres 2013 ist das MDA-Themenheft zu neueren methodischen Entwicklungen in der empirischen Wahl- und politischen Einstellungsforschung erschienen, das ausgewählte Beitrage der Jahrestagung 2011 in Mainz zusammenfasst.
Im Laufe des Juli 2013 wird der Herausgeberband Koalitionen, Kandidaten, Kommunikation erscheinen, der vor allem auf Beiträgen der Jahrestagung 2010 in Berlin zur letzten Bundestagswahl basiert.
Das Erscheinen des Special Issue der German Politics zur Mehrebenendemokratie, das ausgewählte Beiträge der Jahrestagung 2009 in Frankfurt a.M. enthält, wird sich auf Grund des unerwartet langwierigen Review- und Abstimmungsprozesses mit der Redaktion leider noch verzögern.
Der Herausgeberband aus Anlass der letztjährigen Tagung in Frankfurt a.M. zum 25-jährigen Bestehen des Arbeitskreises ist in Arbeit und soll noch dieses Jahr erscheinen.
Wahlen
Sigrid Roßteutscher (Uni Frankfurt a.M.) scheidet nach insgesamt sechsjähriger Amtszeit auf eigenen Wunsch aus dem Sprecher-Team des Arbeitskreises. Das Sprecherteam und der gesamte Arbeitsreis danken Sigrid Roßteutscher herzlich für die stets angenehme Zusammenarbeit und die hervorragend geleistete Arbeit. Gemäß dem auf der Mannheimer Tagung 2005 verabschiedeten Verfahren, wurde über die Mailingliste fristgerecht um die Nominierung von Kandidaten für das Sprecheramt gebeten. Nominiert wurde Evelyn Bytzek von der Universität Koblenz-Landau. Sie wurde durch die auf der Mitgleiderversammlung anwesenden Mitglieder des Arbeitskreises einstimmig als Sprecherin gewählt. Sie ist damit für drei Jahre Mitglied des Sprecherteams.
Jahrestagungen 2014, 2015 und 2016
Die Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ wird voraussichtlich als Kooperationsveranstaltung mit dem Arbeitskreis „Politische Kommunikation“ am 5. und 6. Juni 2014 am WZB in Berlin stattfinden. Für die Jahrestagung 2015 ist Düsseldorf geplant und für die Jahrestagung 2016 ist die Universität Koblenz-Landau anvisiert.
Im Anschluss an die Jubiläumstagung zum 25jährigen Bestehen des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am 28. und 29. Juni 2012 in Frankfurt a.M. fand die Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt.
Tätigkeitsbericht
Der AK war auf der Jahrestagung der Sektion „Vergleichende Politikwissenschaft“, die vom 29. bis 31. März 2012 in Marburg stattfand, mit dem Panel „Exit Democracy? – Die Akzeptanz der Demokratie, ihrer Institutionen und ihrer Akteure aus vergleichender Perspektive“ vertreten. Vortragende waren Bettina Westle (Uni Marburg), Sigrid Roßteutscher (Uni Frankfurt a.M.), Markus Klein (Uni Hannover) und Tim Spier (Uni Siegen).
Aus Anlass des 25jährigen Bestehens des AK wurde die Jahrestagung 2012 thematisch mit einem Fokus auf längsschnittliche Entwicklungen des Wählens, politischer Kognitionen und Wertorientierungen versehen. Hans Rattinger (Uni Mannheim) erinnerte in einem Festvortrag an die Gründung des AK und seine Geschichte. Ein Podium, besetzt mit Jürgen Hofrichter (Infratest), Viola Neu (Konrad-Adenauer-Stiftung), Bettina Westle (Uni Marburg) sowie Franz Urban Pappi (Uni Mannheim), nahm Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutschen Wahl- und Einstellungsforschung in den Blick. Sigrid Roßteutscher (Uni Frankfurt a.M.) ehrte stellvertretend für den AK die ehemaligen Sprecher/Sprecherinnen des AK.
Auf dem 25. Kongress der DVPW, der vom 24. bis 28. September 2012 in Tübingen stattfindet, wird der AK mit zwei Panels vertreten sein. Das eine Panel wird sich mit den Herausforderungen der Repräsentativen Demokratie aus Sicht der Bevölkerung befassen. Das andere, gemeinsam mit den Sektionen „Vergleichende Politikwissenschaft“ und „Methoden der Politikwissenschaft“ sowie dem Arbeitskreis „Handlungs- und Entscheidungstheorie“ organisierte Panel wird Möglichkeiten und Grenzen experimenteller Demokratieforschung thematisiert.
Derzeit befinden Sich drei Publikationen in Vorbereitung bzw. stehen kurz vor der Veröffentlichung: Im Nachgang der Jahrestagung 2009 wird ein Sonderheft der German Politics erscheinen. Im Nachgang der Jahrestagung 2010 wird ein Herausgeberband zur Bundestagswahl 2009 beim VS Verlag erscheinen. Im Nachgang der Jahrestagung 2011 wird ein Sonderheft der Methoden – Daten – Analysen erscheinen.
Neuwahl eines Sprechers
Nach sechsjähriger Amtszeit hat Thorsten Faas (Uni Mannheim) auf eine erneute Kandidatur als Sprecher verzichtet. Der AK und insbesondere das Sprecherteam danken Thorsten Faas für die langjährige engagierte und gute (Zusammen-)Arbeit. Gemäß dem auf der Mannheimer Tagung 2005 verabschiedeten Verfahren (Protokoll Tagung Mannheim), wurde über die Mailingliste fristgerecht um die Nominierung von Kandidaten für das Sprecheramt gebeten. Nominiert wurden Marc Debus (Uni Oldenburg) und Markus Steinbrecher (Northwestern University Evanston, IL). Markus Steinbrecher wurde mit 18 Stimmen zu 15 Stimmen (bei einer Enthaltung) zum Sprecher gewählt und hat die Wahl angenommen. Er ist damit für drei Jahre Mitglied des Sprecherteams.
Tagung 2013
Die Jahrestagung 2013 wird voraussichtlich im Juni in Mannheim stattfinden. Thematisch wird sie die Analyse der Europäischen Integration und der Krise des Euros/der EU aus dem Blickwinkel der Wahl- und Einstellungsforschung in den Fokus rücken. Darüber hinaus ist jedoch ein offenes Panel für thematisch oder methodisch innovative Beiträge geplant.
Am Rande der Tagung "Die Bundestagswahl 2009" des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) fand am 24. Juni die Mitgliederversammlung 2010 statt. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:
Tätigkeitsbericht
- Im Rahmen des DVPW-Kongresses 2009 in Kiel hat der AK gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Politik und Kommunikation“ ein Panel zum Thema „Die Bundestagswahl 2009“ organisiert. Von Seiten des AK gab es drei Papers:
• Thomas Bräuninger, Marc Debus: Die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl 2009: Wie wahrscheinlich ist eine Neuauflage der großen Koalition?
• Frank Brettschneider, Thorsten Faas, Jürgen Maier, Michaela Maier: TV-Duelle 2009 – Erste Analysen und Ergebnisse
• Sigrid Roßteutscher: The German Longitudinal Election Study (GLES)
- Inzwischen ist beim VS Verlag der Sammelband des AK mit dem Titel „Information – Wahrnehmung – Emotion: Politische Psychologie in der Wahl- und Einstellungsforschung“ erschienen, der Beiträge der Jahrestagungen 2007 (Mainz) und Duisburg (2008) beinhaltet; weitere Informationen zum Buch gibt es hier: Link
- Im Nachgang zur AK-Tagung im vergangenen Jahr in Frankfurt („“Nebenwahlen” Wahlen, Wähler und Legitimation in der Mehrebenen-Demokratie“) wird es ein Sonderheft von German Politics (mit 6-7 Beiträgen) geben. Nachdem die Zusage dazu seit kurzem vorliegt, werden die Sprecher nun auf die Autoren zukommen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
- Herzlicher Dank von Seiten des AK geht an Bernhard Weßels und sein Team am WZB für die Organisation der Tagung 2010 in Berlin!
- Die Sprecher werden die Beiträger des Jahrestagung 2010 kontaktieren, um zu prüfen, ob eine kritische Masse von Beiträgen zur Verfügung steht, um einen Sammelband zu produzieren.
Neuwahl einer Sprecher/-in
- Nach dem auf der Mannheimer Tagung 2005 verabschiedeten Verfahren (Protokoll Tagung Mannheim) wurde fristgerecht über die Mailing-Liste des AK zur Nominierung von Kandidat/-innen aufgerufen.
- Einzige Kandidatin war Sigrid Roßteutscher, die in Berlin einstimmig wiedergewählt wurde und die Wahl angenommen hat. Sie ist damit für drei weitere Jahre Sprecherin des AK.
Tagung 2011
- Im März 2011 wird es eine gemeinsame Tagung des AK mit dem AK „Politik und Religion“ geben; dort wird es Raum für 3-4 Beiträge des AK Wahlen geben.
- Die Jahrestagung des AK Wahlen wird am 30.6./1.7. in Mainz stattfinden und von Kai Arzheimer organisiert.
- Thematisch wird sich die Tagung „innovativen Methoden in der Wahl- und Einstellungsforschung“ (bei thematischer Offenheit) widmen.
Am Rande der Tagung " 'Nebenwahlen', Wahlen, Wähler und Legitimation in der Mehrebenen-Demokratie" des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ an der Universität Frankfurt fand am 07. Mai die Mitgliederversammlung 2009 statt. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:
1. Bericht der Sprecher
Tagungsband zur Tagung in Duisburg
- Im Nachgang zur Tagung im vergangenen Jahr in Duisburg entsteht aktuell ein Tagungsband, der im Herbst diesen Jahres rechtzeitig zum DVPW-Kongress erscheinen soll
- Titel des Bandes, der beim VS Verlag erscheinen wird, ist: „Politische Informationen – Wahrnehmung, Verarbeitung, Wirkung“
- Der Band beinhaltet die meisten Papers der Duisburger Tagung sowie einige Papers der AK-Tagung in Mainz aus dem Jahr 2007.
DVPW-Kongress in Kiel
- Im Rahmen des Kongresses wird es zwei Veranstaltungen der Sektion „Politische Soziologie“ geben: „Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der politischen Soziologie“ (Dienstag, 22.9.09, 14 – 17 Uhr), „Politische Soziologie des Klimawandels“ (Mittwoch, 23.9.09, 14 – 17 Uhr)
- Von Seiten des AK wird es eine gemeinsame Veranstaltung des AK mit dem Arbeitskreis „Politik und Kommunikation“ zum Thema „Bundestagswahl 2009“ geben
- Insgesamt werden fünf Papiere vorgestellt, zwei aus dem Kreis des AK, zwei aus dem Arbeitskreis „Politik und Kommunikation“, zudem wird Sigrid Roßteutscher die GLES-Studie vorstellen
General Conference in Potsdam
- Im Rahmen der ECPR General Conference im September 2009 in Potsdam werden zwei der AK-Sprecher Sections organisieren:
• Sigrid Roßteutscher zum Thema “New Ways in Electoral Research: Voting Behaviour, and the Electoral Context in Comparative Perspective”
• Kai Arzheimer zum Thema “Perspectives on the Radical Right”
ECPR Standing Group
- Die ECPR Standing Group “Public Opinion and Voting Behaviour in a Comparative Perspective” ist gegründet; Mitgliedschaft kann unter der Homepage der Gruppe unter
www.povb-ecpr.org beantragt werden
GLES
- Bezüglich Informationen zur Deutschen Wahlstudie (GLES) wird auf die MV der DGfW verwiesen (siehe auch www.dgfw.info).
2. Wahl eines Sprechers
- Die Amtszeit von Thorsten Faas endet nach drei Jahren.
- Gemäß der im Rahmen der Mannheimer Tagung 2005 beschlossenen Regeln wurde rechtzeitig über die Mailingliste des AK um Vorschläge gebeten. Einziger Kandidat war
Thorsten Faas.
- Die geltenden Regeln des AK sind für den Fall einer einzigen Kandidatur nicht eindeutig. Die MV 2009 hat in Reaktion darauf beschlossen, auch in einem solchen Fall über den Kandidaten abzustimmen.
- Thorsten Faas wurde unter Anwendung dieses Beschlusses von der Mitgliederversammlung wiedergewählt.
- Kai Arzheimer kündigt in diesem Zusammenhang an, 2011 sein Amt zur Verfügung zu stellen und dann nicht mehr für eine neuerliche Amtszeit zu kandidieren.
3. Jahrestagung 2010
- Die AK-Jahrestagung 2010 wird erneut in Berlin am WZB stattfinden, die Organisation vor Ort übernimmt dankenswerterweise Bernhard Weßels.
- Thema wird das „Superwahljahr 2009“ sein.
- Zwei Termine standen zur Auswahl; die MV hat sich mit großer Mehrheit für den 24./25. Juni 2010 entschieden.
4. Jahrestagung 2011
- Die Jahrestagung 2011 wird von Kai Arzheimer organisiert.
- Eine thematische und zeitliche Festlegung gibt es derzeit noch nicht, die Mitglieder werden aber eingeladen, Vorschläge für Themen zu machen, um auf dieser Basis im Rahmen der MV 2010 eine Entscheidung treffen zu können.
- Als mögliche Themen wurden bereits genannt:
• Eine thematisch „offene“ Tagung („aktuelle Fragen der Wahl- und Einstellungsforschung“)
• Experimente in der Wahlforschung / Politikwissenschaft
• Institutionen und politisches Verhalten
- Zudem wurde diskutiert, ob der CfP zukünftig zweisprachig veröffentlicht werden soll, um auch internationale Kollegen für die Tagung zu gewinnen
- Auch über die Möglichkeit, ein offenes Panel (ohne Bezug zum Tagungsthema) einzuführen, wurde diskutiert.
5. Publikationen des AK
- Abschließend wurde die zukünftige Publikationsstrategie des AK diskutiert.
- Aus den Reihen der Mitglieder wurde eine Fortsetzung der bisherigen Publikationspraxis (mit eigenen Tagungsbänden) begrüßt, da diese Bände sowohl für die Sichtbarkeit des AK, aber auch die Qualität der Tagungsbeiträge vorteilhaft sind.
- Zugleich wird der Sprecherkreis prüfen, ob Möglichkeiten bestehen, ein special issue einer Zeitschrift zu füllen; als Vorschläge hierfür wurde German Politics und die Zeitschrift für Politikwissenschaft genannt
- Unabhängig davon werden die Sprecher im Nachgang zur Frankfurter Tagung mit den Referenten der Tagung Kontakt aufnehmen, um verschiedene Publikationsmöglichkeiten aus den Tagungsbeiträgen zu prüfen.
Am Rande der Tagung „Information – Wahrnehmung – Emotion“ des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“ an der Universität Duisburg-Essen fand am 15. Mai die Mitgliederversammlung 2008 statt. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:
1. Bericht der Sprechergruppe
Die wichtigsten Aktivitäten der Sprechergruppe waren – neben den laufenden Geschäften – die Organisation eines Panels des Arbeitskreises im Rahmen der von der Sektion „Vergleichende Politikwissenschaft“ veranstalteten Tagung „Stand und Zukunft der Vergleichenden Politikwissenschaft“ vom 9. bis 11. November 2007 in Delmenhorst sowie die Vorbereitung und Organisation der Jahrestagung des Arbeitskreises zum Thema „Information – Wahrnehmung – Emotion. Die Bedeutung kognitiver und affektiver Prozesse für die Wahl- und Einstellungsforschung“ am 15. und 16. Mai 2008 in Duisburg.
2. Wahl einer Sprecherin/eines Sprechers
Gemäß den 2005 in Mannheim verabschiedeten Regeln stand die Wahl einer Sprecherin/eines Sprechers an, da die Amtszeit von Kai Arzheimer abgelaufen ist. Über die Mailing-Liste wurde rechtzeitig ein Aufruf zur Nominierung veröffentlicht, als einziger Kandidat stand Kai Arzheimer zur Wahl, der von der MV einstimmig wiedergewählt worden ist.
3. Orte und Termine der nächsten Tagungen
Die nächste Jahrestagung zum Thema „Nebenwahlen“ wird am 7. und 8. Mai 2009 in Frankfurt stattfinden und von Sigrid Roßteutscher und Evelyn Bytzek organisiert. Die Jahrestagung 2010 wird der Bundestagswahl 2009 gewidmet sein. Geplant ist, diese Tagung – wie auch schon die zur Bundestagswahl 2005 – in Kooperation mit dem WZB in Berlin auszurichten.
4. Sonstiges
Unter „Sonstiges“ wurde auf die bevorstehenden Wahlen zum Rat für Sozial- und Wirtschaftdaten hingewiesen mit der Bitte an die Mitglieder, die Kandidaten der DVPW dabei zu unterstützen. Außerdem wurde über den Stand der Aktivitäten im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW, siehe hierzu auch www.dgfw.info) informiert. Auf Ebene der ECPR wird es bald eine „Standing Group on Public Opinion and Electoral Behaviour“ geben, im Rahmen der ECPR General Conference in Potsdam im September 2009 wird es dazu zwei für den Arbeitskreis einschlägige Sektionen geben: „New Ways in Electoral Research: Voting Behaviour, and the Electoral Context in Comparative Perspective“ (organisiert von Kees Aarts und Sigrid Roßteutscher) sowie „Perspectives on the Radical Right“ (organisiert von Kai Arzheimer und Elisabeth Carter).
Am Rande der Tagung "Policy-Präferenzen und Einstellungen zu Policies;" des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz fand am 12. Juli die Mitgliederversammlung 2007 statt. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:
1. Bericht der Sprechergruppe über die Aktivitäten im vergangenen Jahr
Die wichtigsten Aktivitäten der Sprechergruppe waren - neben den laufenden Geschäften - die Produktion des Bandes "Die Bundestagswahl 2005" (herausgegeben von Frank Brettschneider, Oskar Niedermayer und Bernhard Weßels und im Juli 2007 bei VS erschienen) und die Vorbereitung der Tagung "Policy-Präferenzen und Einstellungen zu Policies" in Mainz.
2. Verabschiedung von Frank Brettschneider und Wahl einer neue Sprecherin/eines neuen Sprechers
Entsprechend dem 2005 in Mannheim beschlossenen Verfahren schied Frank Brettschneider aus der Sprechergruppe aus. Die Mitgliederversammlung dankte ihm für seine langjährige engagierte Arbeit für den AK. Zu seiner Nachfolgerin wurde einstimmig Sigrid Roßteutscher (Frankfurt) gewählt.
3. Orte und Termine der nächsten Tagungen
Die nächste Jahrestagung zum Thema "Politische Wahrnehmungen, Einstellungen und die Verarbeitung politischer Informationen" findet am 15./16. Mai in Duisburg statt und wird von Thorsten Faas organisiert. Die Jahrestagung 2009 wird von Sigrid Roßteutscher in Frankfurt/Main organisiert und wird sich voraussichtlich zum Thema "Nebenwahlen" beschäftigen. Darüber hinaus prüft die Sprechergruppe, ob es möglich ist, innerhalb der von der Sektion "Vergleichende Politikwissenschaft" veranstalteten Gemeinschaftstagung im November 2007 ein eigenständiges Angebot des AK zu präsentieren. Bezüglich der Beteiligung am DVPW-Kongreß 2009 und der Jahrestagung 2010 wurden noch keine Festlegungen getroffen.
4. Sonstiges
Am Rande der AK-Tagung wurde die Deutsche Gesellschaft für Wahlforschung e.V. (DGfW) offiziell gegründet. Der Arbeitskreis unterstützt die Ziele des neuen Vereins nachdrücklich und wird diese Unterstützung entweder durch seinen Eintritt in das noch zu bestimmende advisory panel der DGfW oder durch eine institutionelle Mitgliedschaft zum Ausdruck bringen. Die Mitgliederversammlung hat die Sprechergruppe ermächtigt, sich namens des Arbeitskreises für eine von beiden Alternativen zu entscheiden, sobald die internen Diskussionsprozesse innerhalb des Vorstandes der DGfW abgeschlossen sind.
Am Rande der Tagung "Die Bundestagswahl 2005" des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" am WZB in Berlin fand am 19. Juli die Mitgliederversammlung 2006 statt. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:
1. Bericht der Sprechergruppe über die Aktivitäten im vergangenen Jahr
Die wichtigsten Aktivitäten der Sprechergruppe waren - neben den laufenden Geschäften - die Produktion des Bandes "Voll normal! Der Beitrag der Politischen Soziologie zur Jugendforschung" (im Juni 2006 im VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen) und - in Kooperation mit dem lokalen Organisator Bernhard Weßels - die Vorbereitung der gemeinsam mit den AKs "Parteienforschung" sowie "Politik und Kommunikation" veranstalteten Tagung in Berlin.
2. Verabschiedung von Edeltraud Roller und Wahl einer neue Sprecherin/eines neuen Sprechers
Schon auf der Tagung 2005 in Mannheim hatte Edeltraud Roller den Wunsch geäußert, 2006 als Sprecherin des Arbeitskreises zurückzutreten. Die Mitgliederversammlung würdigte ihre vielfältigen Aktivitäten und Initiativen für den Arbeitskreis und dankt ihr für ihr Engagement und ihre Arbeit. Als neues Mitglied der Sprechergruppe wurde einstimmig Thorsten Faas gewählt. Auf der Mitgliederversammlung der Jahrestagung 2007 wird turnusgemäß Frank Brettschneider aus der Sprechergruppe ausscheiden, so dass dann eine weitere Neuwahl ansteht.
3. Jahrestagungen 2007- 2009
Die Tagung 2007 wird am 12. und 13. Juli 2007 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfinden. Die Tagung wird federführend von Kai Arzheimer organisiert und beschäftigt sich mit dem Thema "Politikpräferenzen und Einstellungen zu Politiken".
Die Mitgliederversammlung hat sich zudem darauf verständigt, mit der Tagung 2008 wieder auf den angestammten AK-Termin im Mai zurückzukehren. Die dazu eingegangenen Themenvorschläge wurden gesichtet. Als Thema für die Tagung 2008 wurde daraufhin festgelegt: "Politische Wahrnehmungen, Einstellungen und die Verarbeitung politischer Informationen". Die Tagung wird an der Universität Duisburg-Essen stattfinden und federführend von Thorsten Faas organisiert.
Für die Tagung 2009 kristallisiert sich das Thema "Nebenwahlen" heraus. Ein Tagungsort steht noch nicht fest. Vorschläge sind willkommen.
Am Rande der Tagung des Arbeitskreises in Mannheim fand am 9. Juni die Mitgliederversammlung 2005 statt. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:
1. Bericht der Sprechergruppe über die Aktivitäten im vergangenen Jahr
Die wichtigsten Aktivitäten der Sprechergruppe waren die Produktion des Bandes „Jugend und Politik“ (der im VS Verlag für Sozialwissenschaften erscheinen wird) und die Vorbereitung der Tagung in Mannheim.
2. Verabschiedung von Jan van Deth
Jan van Deth hat den Wunsch geäußert, als Sprecher des Arbeitskreises zurückzutreten. Die Mitgliederversammlung würdigt seine vielfältigen Aktivitäten und Initiativen für den Arbeitskreis und dankt ihm für sein Engagement und seine Arbeit.
3. Wahlverfahren
Vor der Wahl eines neuen Sprechers wurde ein Wahlverfahren verabschiedet, das Kontinuität und Wandel sowie Transparenz sicherstellen soll:
a) Die Wahl erfolgt auf 3 Jahre, Wiederwahl(en) sind möglich.
b) Gewählt ist, wer die einfache Mehrheit der Stimmen in der Mitgliederversammlung erhält.
c) Kandidaten müssen rechtzeitig vor der Wahl nominiert und ihre Kandidatur muss den Mitgliedern des Arbeitskreises eine Woche vor der Wahl bekannt gegeben werden.
d) Die nächste Sprecherwahl (Nachfolge von Edeltraud Roller) findet in der Mitgliederversammlung 2006 statt, die am Rande der Berliner Tagung abgehalten wird, eine weitere Sprecherwahl (Nachfolge von Frank Brettschneider) in der Mitgliederversammlung 2007 am Rande der Tagung in Mainz.
4. Wahl eines neuen Sprechers
Für das Amt des Sprechers haben kandidiert:
Kai Arzheimer (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Thomas Gschwend (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Universität Mannheim) und Andreas Kohlsche (Institut für Wahl-, Sozial- und Methodenforschung, Kaufbeuren).
Kai Arzheimer wurde zum Sprecher gewählt.
5. Orte, Themen und Termine der nächsten Tagungen
Zusammen mit den Arbeitskreisen „Parteienforschung“ und „Politik und Kommunikation“ wird der Arbeitskreis am 29./30. Juni 2006 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) eine gemeinsame Tagung zur „Bundestagswahl 2005“ organisieren. Frank Brettschneider ist der Organisator und Ansprechpartner des Arbeitskreises „Wahlen und politische Einstellungen“, lokaler Organisator ist Bernhard Wessels.
Im Rahmen des DVPW-Kongresses 2006, der vom 25. bis 29. September an der Universität Münster stattfindet, wird kein eigenständiges Arbeitstreffen gehalten. Der Arbeitskreis wird mit einem Kurzbericht über die Arbeit der vergangenen zwei Jahre und einem Referat zum Kongressthema („Staat und Gesellschaft – fähig zur Reform?“) an der Sitzung der Sektion „Politische Soziologie“ teilnehmen.
Die Arbeitskreistagung 2007 zum Thema „Politikpräferenzen und Einstellungen zu Politiken“ wird an der Universität Mainz stattfinden.
6. Projekte zur Bundestagswahl 2005
Mitglieder des Arbeitskreises haben über ihre geplanten Projekte zur Bundestagswahl 2005 berichtet.
Am Rande der Tagung des Arbeitskreises in Freiburg fand am 13. Mai die Mitgliederversammlung 2004 statt. Folgende Themen standen auf der Tagesordnung:
1. Bericht der Sprechergruppe über die Aktivitäten im vergangenen Jahr
Die wichtigsten Aktivitäten der Sprechergruppe waren die Produktion des Bandes „Die Bundestagswahl 2002. Analysen der Wahlergebnisse und des Wahlkampfes“ (im Mai 2004 im VS Verlag für Sozialwissenschaften erschienen) und die Vorbereitung der Tagung in Buchenbach. Zudem wurde der AK auf dem DVPW-Kongress 2003 in Mainz repräsentiert. Edeltraud Roller gab dort in der Sektion Politische Soziologie einen Überblick über der Arbeit des AK, Oscar W. Gabriel und Hans Rattinger haben Ergebnisse aus der Nationalen Wahlstudie präsentiert und Frank Brettschneider hat Ergebnisse zum Einfluss der Medienberichterstattung auf das Wählerverhalten vorgestellt.
2. Buchpublikation auf der Basis der Buchenbacher Tagung
Die Publikation der Tagungsbeiträge in einem Band der Arbeitskreis-Reihe beim VS Verlag für Sozialwissenschaften wurde einhellig befürwortet. Den Autoren geht in den nächsten Tagen ein Terminplan mit weiteren Einzelheiten zur Produktion des Bandes zu. Ferner sollen weitere Autoren für folgende Kapitel gewonnen werden: a) Veränderung des Konzepts Jugend, b) Jugend und Stimmabgabe, c) Jugend und unkonventionelle Partizipation.
3. Jahrestagungen 2005 bis 2007
Die Tagung 2005 soll in Amsterdam stattfinden. Die Sprechergruppe steht deswegen mit Cees van der Eijk von der Universität Amsterdam sowie mit Ton Nijhuis vom Deutschlandinstitut dieser Universität in Verbindung. Ob die Tagung tatsächlich dort stattfinden kann, ist aber nach wie vor ungeklärt. Als Termin kommen der 3./4. Juni oder der 10./11. Juni in Betracht. Im Mittelpunkt der Tagung sollen aktuelle Fragen der Wahl- und Einstellungsforschung stehen:
1. Individualisierung und Politik
2. Europäisierung und Politik
3. Politikverdrossenheit und Rechtspopulismus
4. Personalisierung und Mediatisierung von Politik
5. Neue Theorien und Methoden der Wahl- und Einstellungsforschung.
Diese Themen sollen aus der Perspektive der Wahl- und Einstellungsforschung vergleichend oder als Einzelfall mit allgemeinem Erklärungsanspruch analysiert werden. Ein Call for Paper wird verschickt, sobald der Tagungsort und der Termin feststehen.
Die Tagung 2006 soll wieder thematisch fokussierter sein. Thema und Veranstaltungsort stehen noch nicht fest. Angestrebt wird eine thematische Anlehnung an das Thema des DVPW-Kongresses 2006, das allerdings noch nicht bekannt ist.
Die Tagung 2007 wird sich mit der Bundestagswahl 2006 beschäftigen. Sie wird gemeinsam mit den Arbeitskreisen Parteienforschung sowie Politik und Kommunikation stattfinden und soll sich mindestens über zwei komplette Tage erstrecken. Die Tagung soll in Berlin stattfinden. Es wird ein Termin Ende Juni angestrebt.
Am Rande der Tagung des Arbeitskreises in Stuttgart fand am 5. Juni die Mitgliederversammlung 2003 statt. Es wurden folgende Themen diskutiert bzw. Entscheidungen getroffen:
Am Rande der Tagung des Arbeitskreises in Augsburg fand am 6. Juni die Mitgliederversammlung 2002 statt. Dabei wurden folgende Entscheidungen getroffen:
Am Rande der Tagung des Arbeitskreises in Berlin fand am 10. Mai die Mitgliederversammlung 2001 statt. Dabei wurden folgende Entscheidungen getroffen:
Am Rande der Tagung des Arbeitskreises fand am 18. Mai die Mitgliederversammlung 2000 statt. Dabei wurden folgende Entscheidungen getroffen:
Anläßlich der Tagung des Arbeitskreises am 6. und 7. Mai 1999 in Bamberg fand eine Mitgliederversammlung statt. Folgende Entscheidungen wurden getroffen:
Anläßlich der Tagung des Arbeitskreises am 14. und 15. Mai 1998 in Mainz fand eine Mitgliederversammlung statt. Folgende Entscheidungen wurden getroffen: