Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft
Arbeitskreis "Demokratieforschung"

Der Arbeitskreis "Demokratieforschung" entstand 2006 durch den Zusammenschluss der Arbeitskreise "Systemwechsel" und "Interkultureller Demokratievergleich".

Allgemeine Arbeitsfelder des AK "Demokratieforschung" sind:

  • Empirische und normative Demokratietheorien
  • Komparative Methoden und Methodenreflexion
  • Empirische Studien im interkulturellen Vergleich

Die zentralen inhaltlichen Fragestellungen beziehen sich auf die Stabilität und Dynamik, Legitimität und Qualität sowie Performanz von Demokratie einschließlich ihrer Entstehung. Im Einzelnen lassen sich die folgenden Themenkomplexe des Arbeitskreises ?Demokratieforschung? umreißen, welche durchgängig die Genderthematik einschließen. Die skizzierten Arbeitsgebiete erstrecken sich auf unterschiedliche Bereiche der Demokratie, die in komparativer Perspektive unter Einbezug theoretischer und methodischer Fragen diskutiert werden und internationale Bezüge einschließen.

  1. Bedingungen für die Entstehung von Demokratien oder Persistenz bzw. Überleben von Demokratien
  2. Qualität von Demokratie
  3. Vergleich alte und junge Demokratien
  4. Steuerungskapazität von Demokratien
  5. Konsolidierungsbedingungen und -pfade für Demokratien
  6. Demokratisierung durch externe Einflüsse
  7. Gefährdungen und Selbstgefährdung von Demokratien
  8. Entwicklungsbedingungen und -pfade hybrider Regimes / defekter Demokratien