Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft
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DVPW-Dissertationspreis 2021 geht an Dr. Jannis Julien Grimm

Der DVPW-Dissertationspreis 2021 geht an Dr. Jannis Julien Grimm, Mitglied im Vorstand des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung (ipb), für seine 2020 an der Freien Universität Berlin veröffentlichte Dissertation "Contesting Legitimacy: Protest and the Politics of Signification in Post-Revolutionary Egypt".

Dies hat die dreiköpfige Jury – bestehend aus Dr. Sophia Hoffmann, Prof. Dr. Richard Traunmüller und Prof. Dr. Claudia Wiesner – heute bekannt gegeben. Die offizielle Preisverleihung erfolgt am 8. September 2021 im Anschluss an den von der DVPW und der Schader-Stiftung organisierten Workshop "Ausgezeichnet! Erfolgsfaktoren für politikwissenschaftliche Qualifikation" statt.

Die Jury schließt ihre Laudatio mit folgendem Fazit zur Arbeit von Dr. Grimm: „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Grimms Dissertation die Jury insbesondere durch theoretische und methodische Innovation, die Masse und Qualität der erhobenen empirischen Daten anhand quantitativer als auch qualitativer Vorgehensweisen, die Kreativität und Originalität der Gedankenführung als auch durch hervorragende Eloquenz überzeugte. Hinzu kommt, dass das die Themenfelder der Arbeit - Proteste und Systementwicklung bzw. Demokratie und Demokratisierung – für die zeitgenössische Politikwissenschaft von besonders hoher Relevanz sind und er in diesen Feldern signifikante Beiträge leistet.“

Der Wissenschaftspreis der DVPW für eine herausragende politikwissenschaftliche Dissertation ist mit  1.000 € dotiert und wird jährlich ausgeschrieben. Im Rahmen der Ausschreibung 2021 wurden 17 Dissertationen eingereicht, die im Jahr 2020 abgeschlossen oder veröffentlicht wurden.

Mehr Informationen zum Dissertationspreis und die vollständige Laudatio der Jury für 2021 finden Sie hier.