Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft

Aktuelles

Neue Brown Bag Events im November 2025 und Januar 2026

Im November 2025 und Januar 2026 werden die nächsten Brown Bag Veranstaltungen der Themengruppe stattfinden. Weitere Details zum Inhalt und zur Anmeldung für die Onlineveranstaltung nach diesem Link: https://www.dvpw.de/gliederung/themengruppen/ib-normenforschung/calls-und-neuigkeiten-zur-normenforschung 

Offene Tagung der Themengruppe IB-Normenforschung „Make Norms Research Great Again?“ in Hamburg

Am 15.05. und 16.05.2025 fand an der Universität Hamburg die offene Tagung der Themengruppe IB-Normenforschung statt. Organisiert wird die Tagung vom Sprecher:innenteam der Themengruppe IB-Normenforschung Bastian Loges (Technische Universität Braunschweig), Berenike Prem (Universität Bremen) Johanna Speyer (PRIF) und Jan Wilkens (Universität Hamburg). 

Das Programm der Tagung.

Im Rahmen des Workshop fand die öffentliche Keynote von Prof. Navnita Chadha Behera (University of Dehli) am 15 Mai 2025, um 18:15 Uhr statt (Ort: ESA J (Magdalene-Schoch-Hörsaal), Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg)

Titel: The Long Arc of Debating Norms: an Ideal, an Instrument or an Episteme?

Norms hold a paradoxical position in the disciplinary debates of IR. While the core normative concepts of reason, liberty, human rights and sovereignty constitute the foundational bedrock of post-Second World War, liberal world order but in practice, they have long been reckoned for their instrumental value primarily in the service of realpolitik. This is mainly because the positivist philosophy has long held that objective analysis of any social inquiry is possible, indeed necessary, without any consideration of normative values. Even though the post-positivist scholarship has sought to make amends by foregrounding their knowledge claims about the role and value of norms in historical and sociological contexts, this long-standing  debate has, however, fought shy of seriously interrogating the deeply embedded Eurocentrism in their metaphysical and meta-theoretical assumptions. A way forward, I argue, involves first understanding the ontological—atomistic and relational—registers, as in, the fundamental existential commitments of the social knowledge structures of IR. From this vantage point, the positivist and the post-positivist analyses of norms figure on the same side of the continuum of atomistic ontological registers wherein the former remains foundationally committed to several tiers of separations, say between facts and values; social and political spheres and, internal and external domains while the latter holds on to principled differentiation between theory and practice or, knowing and doing/practicing norms. The relational ways of life, on the other hand, open up a radically different possibility of viewing, understanding and practicing existence—the domain of ‘what is’— in an intrinsically ethical way because in this worldview knowing, doing and being are inherently connected and work together in co-creating our realities . I draw upon varying conceptions of relational cosmologies that are practiced across the globe such as dharma, din, Buddhism, Ubuntu, Confucianism, along with the cosmovisions of certain indigenous communities who practice existence based on deeply relational assumptions.

Das Poster findet sich hier

Treffen der Themengruppe auf der IB-Sektionstagung 2023

Im Rahmen der IB-Sektionstagung 2023 findet am Freitag, den 16. Juni 2023 von 13:00 - 14:30 ein Treffen der Themengruppe statt. Weitere Informationen zum Treffen werden über die E-Mail Liste der Themengruppe verschickt.

Aktivitäten der Themengruppe im Rahmen des DVPW-Kongress 2021

Im Rahmen des  28. DVPW-Kongress 2021 findet am Montag, 13. September von 15 bis 16.30 Uhr die nächste Mitgliederversammlung der Themengruppe statt. Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

Außerdem finden eine Reihe von Panels statt, die die Themengruppe unterstützt:

Kürzel

Titel

Organisator*innen

Zeit

MiD14

Neue analytische und methodische Perspektiven auf die Forschung zu (internationalen) Normen

Dr. Mathis Lohaus, Chris Höhne

Mi, 14.30-16 Uhr

MiD29

World Café "Whither norms research in times of uncertainty?"

Dr. Sassan Gholiagha, Johanna Speyer, Dr. Jan Wilkens, Dr. Carmen Wunderlich

Mi, 14.30-16 Uhr

MiE15

Europe's Norms and Crises: Approaches & Challenges of normtheoretical Perspectives on the EU

Johanna Speyer, Nils Stockmann

Mi, 16.30-18 Uhr

DoD22

Räume globaler Politik (II): Die Politics of Scale als politikwissenschaftliches Forschungsprogramm

Dr. Regina Heller, Dr. Jan Wilkens

Do, 14.30-16 Uhr

DoE15

Norms Research Beyond IR

Dr. Sassan Gholiagha, Dr. Carmen Wunderlich

Do, 16.30-18 Uhr

 

 

 

 

 

 

Neues Sprecher*innen-Team gewählt

Die Themengruppen-Mitglieder haben ein neues Sprecher*innen-Team gewählt. Insgesamt haben 33 Personen haben an der Wahl teilgenommen. Dafür vielen Dank!

Das Ergebnis ist denkbar knapp:

Stimmen pro Kandidat*in:

  1. Carmen Wunderlich: 29
  2. Sassan Gholiagha: 27
  3. Johanna Speyer: 25
  4. Jan Wilkens: 21
  5. Simon Koschut: 19

Damit sind folgende vier Kandidat*innen gewählt: Carmen, Sassan, Johanna und Jan.

Das Sprecher*innen-Team bedankt sich bei Lisbeth Zimmermann und Max Lesch für die Organisation und Durchführung der Wahl und natürlich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen.  Wir freuen uns darauf, die Zukunft der Themengruppe gemeinsam und im stetigen Dialog mit euch zu gestalten!

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ausdrücklich bei den ausscheidenden Sprecher*innen, Simon Koschut und Lisbeth Zimmermann, für ihr unermüdliches Engagement und die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken!

Herzliche Grüße

Carmen, Jan, Johanna, Sassan

Digitaler Workshop - Die 'Politics of Scale' in der deutschsprachigen Politikwissenschaft

Am 19. und 20. November 2020 findet der Online-Workshop "Die 'Politics of Scale' in der deutschsprachigen Politikwissenschaft" statt. Das Programm findet sich hier.

Der von der Themengruppe unterstützte Workshop wird organisiert von Regina Heller (IFSH), Hanna Pfeifer (HSFK/Universität Frankfurt), Maren Hofius (Universität Hamburg), Jan Wilkens (Universität Hamburg), Riccarda Flemmer (Universität Hamburg) und André Bank (GIGA). 

Der Workshop führt jene kritische Auseinandersetzung mit etablierten Konzepten und Empirien der IB-Normenforschung fort, die 2019 auf der Jahreskonferenz der GGS Gießen begonnen hat. Er vertieft und erweitert diese Auseinandersetzung, indem er sich den gängigen Vorstellungen und Konstruktionen von Räumlichkeit widmet, die nicht nur in der IB-Normenforschung vorherrschen, sondern auch in anderen Subdisziplinen der deutschsprachigen Politikwissenschaft. Im Dialog zwischen IB, vergleichender Politikwissenschaft, Regionalforschung und Anthropologie sollen diese Verständnisse und Semantiken von Raum und (Analyse-)Ebene reflektiert und mögliche Schnittmengen identifiziert werden.     

Anmeldungen für interessierte Zuhörer*innen sind möglich. Die Plätze sind aufgrund des experimentellen Charakters des Workshops jedoch begrenzt. Entsprechende Anfragen per Email bitte bis zum 11. November 2020 an: heller@ifsh.de.

 

Münster-Workshop verschoben auf Juli 2021

Aufgrund der Covid-19 Pandemie wurde der für 2020 geplante Workshop "After Diffusion: Neue Perspektiven auf Dynamiken der Normumsetzung" um ein Jahr verschoben und wird voraussichtlich vom 5.-6. Juli 2021 an der Universität Münster stattfinden.

Ein Call for Paper wird demnächst hier zu finden sein. Weitere Informationen sind auf der Webseite des Workshops zu finden.