Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft
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DGfP feiert ihr 30-jähriges Bestehen

Die DGfP feiert ihr 30-jähriges Bestehen

Die Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft hat im Rahmen ihrer Jahrestagung vom 23.-24. Juli 2014 ihren Geburtstag gefeiert. Die DGfP wurde 1984 aus der DVPW heraus gegründet. An die Gründungsnarrative und Motive erinnerten im Rahmen einer von Dr. Wilhelm Knelangen moderierten Podiumsdiskussion Prof. em. Dr. Dr. h.c. Dieter Oberndörfer, der zu den sieben DGfP-Gründungsmitgliedern gehörte, sowie Prof. em. Dr. Peter Graf von Kielmansegg, der der DGfP beitrat, aber zugleich Mitglied in der DVPW blieb. Diese Doppelmitgliedschaft ist bei den heute 215 DGfP-Mitgliedern weit verbreitet. Die Erwartungen der jüngeren Generation an die DGfP und die Zukunftsszenarien wurden von Dr. Saskia Richter und Dr. des. Kristina Weissenbach artikuliert. Sie  sehen beide keine Konkurrenz zwischen DGfP und DVPW, sondern diagnostizieren, dass die beiden Fachvereinigungen unterschiedliche Aufgaben für die Weiterentwicklung unseres Fachs erfüllen. Dieser Einschätzung schlossen sich auch die DGfP-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte sowie Prof. Dr. Carlo Masala an. Es gelte, den großen Herausforderungen an das Fach gemeinsam zu begegnen.

Die Vorsitzende, Prof. Dr. Gabriele Abels gratulierte der DGfP und überbrachte die Glückwünsche der DVPW zum 30-jährigen Jubiläum. Sie betonte, dass das Verhältnis der beiden Fachvereinigungen zueinander ein schwesterliches sei. Die beiden Vereinigungen haben in den letzten Jahren sehr konstruktiv kooperiert in all den Angelegenheiten, die von gemeinsamem Interesse sind – zuletzt etwa bei der Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten für die DFG-Fachkollegien sowie bei der Weiterentwicklung des CHE-Hochschulrankings. Diese hervorragende Kooperation gelte es auch in Zukunft fortzusetzen.

 

 

Prof. Abels gratuliert dem DGfP-Vorsitzenden Prof. Korte zum 30-jährigen Jubiläum