In der Redaktion der vom DVPW-Vorstand herausgegebenen Politischen Vierteljahresschrift/German Political Science Quarterly ist zum 1. Januar 2026 die Position der
ehrenamtlichen Chefredaktion (m/w/d)
zu besetzen. Die Politische Vierteljahresschrift/German Political Science Quarterly (PVS/GPSQ) bietet Raum für neueste Forschungsergebnisse aus allen Teildisziplinen der Politikwissenschaft. Sie beinhaltet somit Beiträge aus der Politischen Theorie und Ideengeschichte, aus dem Bereich Analyse und Vergleich politischer Systeme, aus der Policy-Analyse, aus dem Bereich der Internationalen Beziehungen und der Außenpolitik, aus der Empirischen Sozialforschung und Methodenlehre, der Politischen Soziologie sowie der Didaktik der Politikwissenschaft.
Die PVS/GPSQ ist eine Zeitschrift mit anonymisiertem Peer-Review-Verfahren und wird im Social Science Citation Index erfasst. Zur Redaktion gehören aktuell neben dem Chefredakteur (Editor-in-Chief) sieben ehrenamtliche Redakteur*innen (Associate Editors) sowie ein geschäftsführender Redakteur (Managing Editor), dessen Stelle zum 1. Januar 2026 neu zu besetzen ist.
Das Aufgabenfeld der Chefredaktion umfasst insbesondere die redaktionelle Leitung der Zeitschrift, die Betreuung und Weiterentwicklung des peer-review-Konzeptes der Zeitschrift als Instrument der wissenschaftlichen Qualitätssicherung, die Sicherstellung der Vertretung der Zeitschrift in gängigen Zitationsrankings, die Interaktion mit dem Verlag (Springer), die Weiterentwicklung der Open-Access-Strategie sowie die Koordination der Gesamtredaktion. Die Redaktion ist für die Sichtung der eingegangenen Manuskripte, die Identifizierung und Kontaktierung geeigneter Gutachterinnen und Gutachter sowie die Entscheidung über die Ablehnung und Annahme der begutachteten Manuskripte zuständig.
Der/Die für drei Jahre (mit Option um Verlängerung auf sechs Jahre) zu bestellende Editor-in-Chief sollte habilitiert sein bzw. über habilitationsäquivalente Leistungen verfügen und offen dafür sein, sich mit Beiträgen aus allen Teildisziplinen der Politikwissenschaft auseinanderzusetzen. Der Begutachtungs- und Publikationsprozess wird weitgehend digital mittels eines „Editorial Managers“ organisiert. Die Bereitschaft, digitale Unterstützungstools zu benutzen, wird vorausgesetzt. Zur Unterstützung der alltäglichen Redaktionsarbeit stehen Mittel für eine/n Managing Editor (E-13, 50 Prozent) zur Verfügung.
Der DVPW-Vorstand hat in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit der Redaktion der PVS/GPSQ Strategien entwickelt, die der Profilierung und der Verbesserung der internationalen Sichtbarkeit der Fachzeitschrift dienen. Es wird erwartet, dass der/die Editor-in-Chief die Diskussion über die weitere Profilierung der Zeitschrift mit dem DVPW-Vorstand fortsetzt.
Wir bitten Interessent*innen, eine aussagefähige Interessenbekundung bis zum 17. August 2025 per E-Mail an den Vorstand der DVPW zu schicken. Die Interessenbekundung sollte u.a. darlegen, wie sich der/die Bewerber*in die künftige Ausgestaltung der PVS/GPSQ vorstellt, auch vor dem Hintergrund von Open Access und Open Science, sowie Vorstellungen zur Leitung der Redaktion als Führungsperson.
Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) e.V.
c/o Freie Universität Berlin
Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Ihnestraße 26
14195 Berlin