Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft

Neuigkeiten

Die DVPW hat einen offenen Brief zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Befris­tungsrechts für die Wissenschaft verschickt. Die DVPW empfiehlt allen Abgeordneten des Deutschen Bundestages, dem vorliegenden Kabinettsentwurf von März dieses Jahres nicht zuzustimmen. Die geplante Novellierung biete keine Entfristungsstrategien, sondern drohe im Gegenteil, die Probleme der Planbarkeit und der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems weiter zu verschärfen.
Während des DVPW-Kongresses bieten wir die Betreuung von Kindern von Teilnehmer*innen durch die Kindertagespflege Göttingen in Räumen der Georg-August-Universität Göttingen an. Mit Unterstützung des Familienbüros der Universität Göttingen können wir die Kinderbetreuung kostenfrei anbieten. Eine Anmeldung ist bis zum 25.08.2024 möglich.
Im Herbst dieses Jahres finden die Vorstandswahlen für die Amtszeit 2024-2027 statt. Dazu lädt der Wahlausschuss alle Mitglieder, Untergliederungen und Gruppen in der DVPW ein, ab sofort Kandidierende zu nominieren. Eine Kandidatur ist bis zur Mitgliederversammlung am 26. September 2024 in Göttingen möglich.
Der DVPW-Vorstand hat heute eine Stellungnahme zum öffentlichen Umgang mit den Unterzeichner*innen des Statements von Lehrenden an Berliner Universitäten vom 7. Mai 2024 verabschiedet. Mit Verweis auf Wissenschafts- und Meinungsfreiheit sowie die Notwendigkeit einer respektvollen Diskussionskultur wendet er sich damit gegen die Diffamierung der unterzeichnenden Wissenschaftler*innen.
Die Early Career-Gruppe Internationale Beziehungen (ECIB) und das Forum Junge Staats-, Policy- und Verwaltungsforschung (FoJuS) laden Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase (Q-Wissenschaftler*innen) herzlich ein, bis zum 24. Mai 2024 Themenvorschläge für "It's a Match! - Forschungspraktische, konzeptionelle und politische Herausforderungen für Q-Wissenschaftler*innen in der Diskussion" einzureichen. Vor Beginn des eigentlichen Kongress-Programms können Q-Wissenschaftler*innen und erfahrenere Kolleg*innen am 24. September 2024, 12:30-14:00 Uhr, zu verschiedenen Themen in den Austausch treten.
Vom 9. bis 30. April 2024 führt der Fachinformationsdienst Politikwissenschaft - Pollux eine Onlinebefragung durch, mit der die Bedarfe und die Zufriedenheit mit dem Angebot von Pollux erhoben werden sollen. Die Umfrage dauert ca. 10 Minuten und umfasst ca. 20 Fragen aus den Bereichen Literaturrecherche, Forschungsmethoden und Open Science sowie Wissenschaftskommunikation. Alle Politikwissenschaftler*innen sind herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen!
Das vorläufige Roundtable- und Panel-Programm für den 29. DVPW-Kongress ist online! Sie können es auf der Kongress-Webseite online einsehen und als PDF herunterladen. Der DVPW-Kongress am 24.-27. September 2024 an der Georg-August-Universität in Göttingen wird mit 10 Roundtables und mehr als 200 Panels einer der größten DVPW-Kongresse werden. Die Anmeldung ist nach wie vor online im Portal meineDVPW möglich.
Am 10.-12. April 2024 findet die 4. DVPW-Thementagung "Making Sustainability Happen: Global Politics Meets Planetary Boundaries" in Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung in Tutzing statt. Das vollständige Programm finden Sie auf der Veranstaltungswebseite. Dort können Sie sich auch für eine online-Teilnahme an der hybriden Tagung anmelden.
Wie steht es um Gleichstellungspolitik in Deutschland? Welche Ungleichheiten existieren? Was bleibt – aus politikwissenschaftlicher Perspektive – zu tun und wie kann das gelingen? Diese Fragen diskutieren wir anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März mit drei ausgewiesenen Expert*innen in der aktuellen Gesprächsrunde „Politikwissenschaft im Gespräch“. Das Video dieser Veranstaltung ist ab sofort auf der DVPW-Webseite verfügbar.
Der Vorstand der DVPW hat heute eine Stellungnahme zu Open Access und Open Science verabschiedet. Darin bekennt sich die DVPW zu den Paradigmen von Open Science und Open Access und unterstützt die 2003 veröffentlichte „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“. Sie unterstützt Forderungen, der Kommerzialisierung von öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Publikationen entgegenzutreten und sog. „diamond“ bzw. „scholar led“ Open-Access-Modelle zu stärken.