Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft

Neuigkeiten

Der DVPW-Vorstand hat heute eine Stellungnahme zum öffentlichen Umgang mit den Unterzeichner*innen des Statements von Lehrenden an Berliner Universitäten vom 7. Mai 2024 verabschiedet. Mit Verweis auf Wissenschafts- und Meinungsfreiheit sowie die Notwendigkeit einer respektvollen Diskussionskultur wendet er sich damit gegen die Diffamierung der unterzeichnenden Wissenschaftler*innen.
Die Early Career-Gruppe Internationale Beziehungen (ECIB) und das Forum Junge Staats-, Policy- und Verwaltungsforschung (FoJuS) laden Wissenschaftler*innen in der Qualifikationsphase (Q-Wissenschaftler*innen) herzlich ein, bis zum 24. Mai 2024 Themenvorschläge für "It's a Match! - Forschungspraktische, konzeptionelle und politische Herausforderungen für Q-Wissenschaftler*innen in der Diskussion" einzureichen. Vor Beginn des eigentlichen Kongress-Programms können Q-Wissenschaftler*innen und erfahrenere Kolleg*innen am 24. September 2024, 12:30-14:00 Uhr, zu verschiedenen Themen in den Austausch treten.
Vom 9. bis 30. April 2024 führt der Fachinformationsdienst Politikwissenschaft - Pollux eine Onlinebefragung durch, mit der die Bedarfe und die Zufriedenheit mit dem Angebot von Pollux erhoben werden sollen. Die Umfrage dauert ca. 10 Minuten und umfasst ca. 20 Fragen aus den Bereichen Literaturrecherche, Forschungsmethoden und Open Science sowie Wissenschaftskommunikation. Alle Politikwissenschaftler*innen sind herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen!
Das vorläufige Roundtable- und Panel-Programm für den 29. DVPW-Kongress ist online! Sie können es auf der Kongress-Webseite online einsehen und als PDF herunterladen. Der DVPW-Kongress am 24.-27. September 2024 an der Georg-August-Universität in Göttingen wird mit 10 Roundtables und mehr als 200 Panels einer der größten DVPW-Kongresse werden. Die Anmeldung ist nach wie vor online im Portal meineDVPW möglich.
Am 10.-12. April 2024 findet die 4. DVPW-Thementagung "Making Sustainability Happen: Global Politics Meets Planetary Boundaries" in Kooperation mit der Akademie für Politische Bildung in Tutzing statt. Das vollständige Programm finden Sie auf der Veranstaltungswebseite. Dort können Sie sich auch für eine online-Teilnahme an der hybriden Tagung anmelden.
Wie steht es um Gleichstellungspolitik in Deutschland? Welche Ungleichheiten existieren? Was bleibt – aus politikwissenschaftlicher Perspektive – zu tun und wie kann das gelingen? Diese Fragen diskutieren wir anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März mit drei ausgewiesenen Expert*innen in der aktuellen Gesprächsrunde „Politikwissenschaft im Gespräch“. Das Video dieser Veranstaltung ist ab sofort auf der DVPW-Webseite verfügbar.
Der Vorstand der DVPW hat heute eine Stellungnahme zu Open Access und Open Science verabschiedet. Darin bekennt sich die DVPW zu den Paradigmen von Open Science und Open Access und unterstützt die 2003 veröffentlichte „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“. Sie unterstützt Forderungen, der Kommerzialisierung von öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Publikationen entgegenzutreten und sog. „diamond“ bzw. „scholar led“ Open-Access-Modelle zu stärken.
Der Vorstand der DVPW hat heute ein Positionspapier zu Lehrgebieten der politikwissenschaftlichen Grundausbildung verabschiedet. Um im Rahmen einer grundlegenden Ausbildung in politikwissenschaftlichen Bachelor- und Lehramts-Studiengängen der Breite und Systematik des Faches gerecht zu werden, ist aus Sicht der DVPW eine Absicherung der Lehre in einer Reihe von Kernbereichen des Fachs notwendig.
Die Anmeldung zum 29. DVPW-Kongress am 24.-27. September 2024 an der Georg-August-Universität Göttingen ist ab sofort online über das Portal meineDVPW möglich! Die Online-Anmeldung schließt am 15. September 2024. Danach ist eine Registrierung nur noch auf dem Kongress gegen Barzahlung möglich. Alle aktiven Teilnehmer*innen müssen sich bis zum 25. Februar 2024 für den Kongress registrieren, um im Programm aufgeführt zu werden.
Zur Auszeichnung besonderer Leistungen in der politikwissenschaftlichen Lehre schreibt die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft in Kooperation mit der Schader-Stiftung jährlich einen mit 1.000 EUR dotierten Preis aus. Der „Lehrpreis Politikwissenschaft“ soll auch 2024 die besondere Bedeutung der politikwissenschaftlichen Hochschullehre sichtbar machen und die Qualität der Lehre in der deutschen Politikwissenschaft stärken. Bewerbungen und Vorschläge sind bis zum 15. April 2024 möglich.