Frist: 15.05.2025
Wir wünschen uns Beiträge zu folgenden Themen:
- Soziale Bewegungen, Proteste und Waldbesetzungen für den Erhalt von Wäldern oder gegen Extraktivismus im Globalen Norden und im Globalen Süden sowie der Zusammenhang zwischen Wäldern und Klimagerechtigkeit (Diskurse rund um die Bedeutung von Wäldern in der globalen Klimakrise und Fragen der ökologischen Verantwortung sowie alternative Waldnutzungskonzepte).
- Politische Ökologie des Waldes und political forests: Untersuchung der Machtverhältnisse und politischen Konflikte um Waldnutzung, Rodungen und Ressourcenzugang, nationale und internationale politische Konflikte um Forstwirtschafts- und Klimapolitik.
- Indigene, dekoloniale, und feministische Perspektiven auf Wald, Waldnutzung, Extraktivismus und Landnahme (z.B. Perspektiven zu care-Arbeit, das Konzept von cuerpo territorio, usw.).
- Empirische und theoretische Debatten, welche die Verhältnisse zwischen menschlich/ nicht-menschlicher Umgebung am Beispiel Wald neu ausloten und erweitern (actor-network theory, Posthumanismus, object oriented ontology, usw.).
- Rechtliche und ethische Dimensionen: Rechte der Natur sowie die rechtlichen Implikationen von zivilem Ungehorsam und Umweltaktivismus.
- Vergemeinschaftung und Wald: Die Wechselwirkungen zwischen Stadtentwicklung, Peripherie und Waldgebieten sowie die Rolle von Wäldern in nachhaltigen Formen von Vergemeinschaftung, alternativen Lebensentwürfen und Entwicklung.
Manuskripte, Rücksprachen zu möglichen Beiträgen und weitere Fragen richten Sie bitte an info@zeitschrift-peripherie.de.
Weitere Hinweise für Autor:innen stehen auf unserer Website unter https://www.zeitschrift-peripherie.de zum Herunterladen bereit.