Viele Schulen möchten dem Thema Partizipation von Schülerinnen und Schülern mehr Gewicht verleihen. Die Vorstellung von Schülerinnen und Schülern, die aktiv mitdenken und sich beteiligen, ist heutzutage ein gesellschaftliches Ideal, das durch den Weg der Partizipation erreicht wird. Dies wird nicht länger dem Goodwill überlassen, sondern ist in der Gesetzgebung (Kinderrechte und kantonale Schulgesetze in der Schweiz) als klare Erwartung formuliert.
Besonders möchten wir den Fokus auf (Entwicklungs-)Prozesse einer partizipativen Praxis richten und gemeinsam folgenden Fragen nachgehen:
— Was bedeutet Partizipation für die Schule? Welche (unerwartete) Konsequenzen hat sie?
— Wie kann Partizipation in Schule und Unterricht weiterentwickelt werden? Üben im Kleinen oder die Partizipation leben?
— Wer ist Mitglied der Schulgemeinschaft und wer hat eine Stimme? Wer ist in welcher Weise an der Entwicklung beteiligt?
— Wie können Schulpraxis und Forschung zusammenarbeiten? Welche Ansätze, Erfahrungen und Erwartungen gibt es?
— Und viele weitere Fragen...
Wir bieten verschiedene Formate an, sind jedoch auch für Vorschläge für weitere partizipative Formate offen:
A. Präsentation von Schul- und Forschungsprojekten (15 Minuten) mit anschliessender Diskussion, bei der verschiedene Rollen im Publikum über Leitfragen einbezogen werden.
B. Dialogrunden zu spezifischen Themen, mit dem Ziel, den Dialog zwischen verschiedenen Akteursgruppen zu fördern. Für die Einreichung benötigen wir eine Themenbeschreibung und Angaben zur angesprochenen Akteursgruppe.
C. Eigenes Format oder Workshops (Zeitfenster von 60 Minuten)
Bitte reichen Sie Ihre Vorschläge unter Angabe der präsentierenden Personen ein: conference@phzh.ch Die Einreichung sollte eine Beschreibung des Inhalts (maximal 500 Wörter) sowie des Formats (im Falle eines selbst gewählten Formats) enthalten.