Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft
Politik und Geschichte

"Wozu (ge)braucht Politik Geschichte?"


Tagung anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Arbeitskreises "Politik und Geschichte" in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) am 15./16. Juni 2007 in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Berlin)


Freitag, 15. Juni 2007

13.00 – 13.30
Begrüßung durch PD Dr. Johannes Tuchel (Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand)
Begrüßung durch die SprecherInnen des Arbeitskreises
Dr. Claudia Fröhlich (Berlin), Dr. Harald Schmid (Hamburg)

13.30 – 14.30 Vortrag zur Einführung in die Tagung
Prof. Dr. Edgar Wolfrum (Historisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg)
Geschichtsbilder in der politischen Kommunikation - die europäische Perspektive


14.30 – 14.45 Kaffeepause

14.45 – 15.45 Werkstattgespräch
PD Dr. Horst-Alfred Heinrich (Institut für Politische Wissenschaften, Universität Stuttgart) im Gespräch mit Prof. Dr. Hans Ottomeyer (Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums Berlin)

15.45 – 16.00 Kaffeepause

16.00 – 17.15 Vortrag
PD Dr. Wolfgang Bergem (FB Geistes- und Kulturwissenschaften, Bergische Universität Wuppertal)
Instrumenteller Umgang mit dem Nationalsozialismus in den Identitätskonfigurationen während der deutschen Zweistaatlichkeit

17.15 – 18.30 Vortrag
Christian Lotz, M.A. (Leipziger Kreis. Forum für Wissenschaft und Kunst/Deutsches Historisches Institut (DHI) Warschau)
Die Deutung des Verlusts. Erinnerungspolitische Kontroversen um Flucht, Vertreibung und die Ostgebiete im geteilten Deutschland (1948-1972)

18.30 – 19.00 Pause (Imbiss mit Brezeln)

19.00 – 21.00 Podiumsdiskussion
mit Thomas Krüger (Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn),
Prof. Dr. Dr. Gerhard Besier (Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V. an der Technischen Universität Dresden),
Prof. Dr. Peter Steinbach (Institut für Geschichte, Universität Karlsruhe/Mitgründer des Arbeitskreises),
Dr. Anne Kaminsky (Geschäftsführerin der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin)
Moderation: PD Dr. Horst-Alfred Heinrich


Samstag, 16. Juni 2007

10.00 – 11.15 Vortrag
Thomas Bryant, M.A. (Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität Berlin)
Wozu (ge)braucht deutsche Familienpolitik Geschichte?

11.15 – 11.30 Kaffeepause

11.30 – 12.45 Vortrag
PD Dr. Bernhard Stahl (Prota Mateja Nenadovic Hochschule, Valjevo, Serbien)
Wie nationale Geschichte(n) europäische Außenpolitik begründen – der deutsche und französische Diskurs im Kosovo-Krieg und in der Irak-Krise

12.45 – 14.00 Vortrag
Dr. Kimmo Elo (FB Politikwissenschaft, Universität Turku, Finnland)
Wozu (ge)braucht deutsche Europapolitik Geschichte?

Ende der Tagung gegen 14.00.

Im Anschluss an die Tagung findet eine Sitzung des Arbeitskreises "Politik und Geschichte" statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.