Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft
Politik und Geschichte

„Brauchen Demokratien Geschichte?“


Tagung des Arbeitskreises "Politik und Geschichte" in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn am 1. und 2. Juli 2011

Veranstaltungsort: Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn; U-Bahn/Straßenbahn Linie 16 oder 63 Richtung Bad Godesberg bis Haltestelle "Max-Löbner-Strasse"


Freitag, 1. Juli 2011

14.00
Begrüßung durch Frau Dr. Anja Kruke, Leiterin des Archivs der sozialen Demokratie in der Friedrich-Ebert-Stiftung und ein/e Sprecher/in des Arbeitskreises „Politik und Geschichte“

14.15-15.15
PD Dr. Wolfgang Bergem, Universität Wuppertal
Warum Demokratien Geschichte brauchen – Eine anthropologische Begründung

Pause

15.45-16.45
Michel Dormal, M.A., Universität Luxemburg
Demokratie als Lieu de Mémoire?  Zur Analyse eines politischen Spannungsverhältnisses am Beispiel Luxemburg

Pause

17.00-18.00
Dr. Meik Woyke, Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn
Erinnerungsorte der deutschen Sozialdemokratie. Konzeption und Nutzen einer Internetpräsentation für die historisch-politische Bildungsarbeit

Pause

18.00-19.00
Kristina Meyer, M.A., Universität Jena
Geschichte und (Sozial-)Demokratie: Die SPD und die NS-Vergangenheit

19.00-20.30 Abendvortrag
Prof. Dr. Peter Reichel, Universität Hamburg
EIN VORMÄRZLICH, KEIN GARSTIG LIED. Die verkannte und umstrittene Haydn-Hoffmann-Hymne für die Demorkatie - ein deutscher Erinnerungsort

anschließend Gelegenheit zu einem gemeinsamen Abendessen


Samstag, 2. Juli 2011

9.00-10.00
Martin Wieczorek, M.A., Universität Jena
Geschichtspolitische Argumentationen in der Weimarer Nationalversammlung

10.00-11.00
Dr. Lars Normann,
Die BStU – ein Prototyp für institutionelle Geschichtspolitik

Pause

11.30-12.30
Filip Zielinski, M.A., Institut für Zeitgeschichte Wien
Vom Nutzen und Nachteil der Geschichtspolitik – Geschichtspolitik als politics im Transformationsprozess Polens

12.30-13.30
Dr. Elisabeth Kübler, Universität Wien
Zur Politisierung europäischer Holocausterinnerungspolitik

13.30-13.45
Dr. Claudia Fröhlich, Berlin
Tagungsresümee

Ende der Tagung gegen 13.45

Im Anschluss an die Tagung findet eine Sitzung des Arbeitskreises statt, zu der alle interessierten TagungsteilnehmerInnen und Gäste herzlich eingeladen sind.